Ghostwire

Ghostwire: Tokyo – Boss-Guide


In unserem Boss-Guide zu Ghostwire: Tokyo erklären wir euch:

  • Wie sich die fünf Endgegner des Spiels verhalten und wie ihr sie besiegt
  • Wie ihr euch optimal auf die Kämpfe vorbereitet
  • Welche Belohnungen euch nach jedem Kampf erwarten

Bevor wir euch die Strategie für jeden Bosskampf erläutern, noch zwei wichtige Hinweise zur Vorbereitung. Levelt im Rahmen der Geschichte – wie schon in unseren 10 Tipps und Tricks für den Einstieg beschrieben – vor allem eure Windweben-Fähigkeiten auf, da euch diese Attacke in fast allen Bosskämpfen sehr gute Dienste leistet.

Betet in der offenen Welt außerdem regelmäßig an Jizo-Statuen, um eure maximale Magie-Munition zu erhöhen. Ihr habt Schwierigkeiten, die Statuen zu finden? Dann einfach einen Schrein besuchen, 500 Meika in den Opferkasten werfen, beten, dass ihr eine weitere Jizo-Statue findet und schon wird sie auf der Karte angezeigt.


So besiegt ihr Yaseotoko

Phase 1

Im Rahmen der Hauptmission “Tief unter der Erde” trefft ihr auf den ersten großen Boss des Spiels: Yaseotoko. Die muskulöse Kreatur sieht ein bisschen aus wie ein überdimensionierter Menschenaffe, setzt aber die gleichen “Ätherisches Weben”-Angriffsmanöver ein wie KK.

Mit anderen Worten: Ihr kriegt es hier mit flinken Wind-, breit gefächerten Wasser- und viel Schaden anrichtenden Feuerprojektilen zu tun. Von Erstgenannten feuert Yaseotoko in der Regel zwei bis drei ab, denen ihr am besten mit Seitwärtsbewegungen entgeht.

Trefft ihr Yaseotoko während er seinen Flammenangriff auflädt, besteht eine gute Chance, dass er das Manöver abbricht.

Steht dabei nicht zu nah an Yaseotokos Position, da euch sonst nicht genügend Zeit zum Ausweichen bleibt. Kommt trotzdem mal ein Projektil auf euch zu, dann kontert mit einem Block, um möglichst viel Schaden zu absorbieren. Nach seinen anfänglichen Windangriffen wechselt Yaseotoko für gewöhnlich zu Wasserprojektilen. Bestes Gegenmittel hier: Duckt euch, blockt gleichzeitig und geht nach erfolgreichen Ausweichmanöver direkt zum Gegenangriff über.

Anschließend gilt: Sobald ihr seht, dass Yaseotoko einen Feuerball zwischen seinen Händen heraufbeschwört, solltet ihr ihn entweder direkt angreifen (was den Angriff unterbrechen kann) oder erneut ausweichen. Perfektes Blocken bei Feuerprojektilen ist ebenfalls möglich, erfordert aber gutes Timing.

Zwischen den Angriffsphasen springt Yaseotoko immer wieder in die Luft und zieht sich dann mit einer lilafarbenen Energieschnur zurück auf den Boden. Kaum gelandet, folgt ein Schmetterschlag, der einen sich schnell verbreitenden Flammenring auslöst. Diesem weicht ihr am besten springend aus.

Phase zwei

Hat der Boss ausreichend Schaden genommen, passt er seine Taktik etwas an und erzeugt zwischendurch noch einen Schutzschild, um eure Attacken zu blocken. Wartet in diesem Moment kurz ab und setzt euren Angriff erst danach fort. Achtet in dieser Phase außerdem auf seine wuchtigen Rammangriffe, die er mit ausgestreckter Hand durchführt.

Nicht lange fackeln: Entreißt den Kern, sobald sich die Gelegenheit dazu ergibt.

Wichtig: Sobald euch von zwei Angriffsarten die Munition ausgegangen ist, solltet ihr umgehend die Ätherobjekte am Rande der Arena zerbrechen, um an neues Äther zu gelangen. Macht dies jedoch nicht vorher, da euch sonst überschüssige Munition verloren geht. Wenn ihr eure Wunden zeitnah heilt und regelmäßig attackiert, ist der Kampf bereits nach wenigen Minuten zu euren Gunsten entschieden.

So besiegt ihr Ko-omote

Phase 1

Zu Beginn des Kampfes mit Ko-omote werden Akito und KK voneinander getrennt. Ihr könnt den Boss also nicht mit euren Magiefähigkeiten angreifen und auch nicht von KKs Geistersicht gebraucht machen. Um den Kampf trotzdem zügig zu meistern, solltet ihr euch zunächst mit Pfeilen eindecken. Lauft direkt nach Beginn des Duells geradeaus auf eine bunte Werbetafel zu, auf sich der rosafarbene Partikel von links nach rechts bewegen.

Biegt dann links ab, folgt dem Durchgang etwa bis zur Mitte und kriecht links in den engen Lüftungsschacht. Dort findet ihr neben zwei Köchern mit Pfeilen auch etwas Nahrung. Verlasst danach den Lüftungsschacht (in den Ko-omote nicht eindringen kann) und verschafft euch einen Überblick über das Bosskampfareal – achtet unbedingt auf die exakten Positionen der roten Ätherkristalle.

Ko-omote besiegt ihr am besten schleichend und mit List und Tücke.

Macht nun auf euch aufmerksam, wartet, bis Ko-omote euch verfolgt und rennt zu einem der Ätherkristalle. Dort angekommen, wendet ihr euren Blick in Richtung des Gegners, während ihr gleichzeitig euren Abstand zum Ätherkristall vergrößert. Anschließend ist präzises Timing gefragt: Zückt den Bogen und schießt auf den Ätherkristall, sobald sich Ko-omote in dessen Nähe befindet. Die daraus resultierende Explosion macht den Boss kurzzeitig benommen.

Rennt dann von hinten kommend auf den Gegner zu und geht so dicht heran, bis die Einblendung “Schnell Auslöschen” erscheint – mit der L2-Taste könnt ihr der Geisterkatze den ersten der drei Kerne entreißen.

Ko-omote wird daraufhin aufs Dach springen und ihr habt kurz Zeit, euch zu heilen und gegebenenfalls im Lüftungsschacht in der Arenamitte Schutz zu suchen. Obacht: Sollte euch Ko-omote im Versteck entdecken, sondert sie eine Giftwolke ab, vor der ihr schnellstmöglich flüchtet.

Phase zwei

Begebt euch nach dem ersten Treffer in ein anderes Areal, in dem sich ein Ätherkristall befindet, lockt Ko-omote erneut zu eurer Position und wiederholt das eingangs skizzierte “Kristall sprengen und dann hinterrücks angreifen”-Manöver zwei weitere Mal, um die übrigen beiden Kerne zu entfernen. Ihre grundlegenden Verhaltensmuster ändert Ko-omote nicht. Hat man den Dreh erst einmal raus, ist der Kampf einfacher als gedacht.

Nutzt in der Anfangsphase die zahlreichen Objeke in der Bosskampf-Arena, um euch langsam an Ko-omote (hinten in der Mitte) heranzupirschen und sie erst einmal zu beobachten.

Problematischer wird es erst, wenn euch die Pfeile und/oder die Ätherkristalle ausgehen. In diesem Fall ist viel Geduld gefragt, denn einmal verbrauchte Objekte tauchen erst nach einer gewissen Zeit wieder auf.

Ein wichtiger Tipp: Einer der Ätherkristalle befindet sich direkt am Ausgang eines Lüftungsschachts und kann aus dem Versteck heraus zur Explosion gebracht werden. Als Belohnung für den gewonnenen Kampf werdet ihr wieder mit KK vereint und erhaltet 500 Erfahrungspunkte sowie das Musikstück Ko-omote.

So besiegt ihr Okina

Phase 1

Bevor ihr euch ins Gefecht gegen Spinnengeist Okina stürzt, solltet ihr all eure Fernkampfangriffe auffüllen und ausreichend Nahrung mitführen. Aktiviert direkt nach Kampfbeginn KKs Geistersicht, um Okinas Schwachstellen ausfindig zu machen. Diese befinden sich im Kopfbereich sowie am Unterkörper, etwa auf der Höhe der mittleren beiden Arme.

Mit der Geistersicht sind Okinas zwei Schwachstellen am Oberkörper gut erkennbar.

Wechselt zur Windweben-Magie und eröffnet das Feuer auf die Trefferzonen, sobald sich die Gelegenheit dazu ergibt. Während ihr angreift, wird euch Okina mit verschiedenen Manövern auf die Pelle rücken. Los geht’s mit einer großflächigen Wischbewegung mit der rechten Pranke, der ihr am besten springend ausweicht.

In der zweiten Angriffsphase hält Okina zwei seiner acht Gliedmaßen betend in die Luft, formt einen Energieball und schmettert diesen mit voller Wucht zu Boden. Die Folge sind zwei Druckwellen, denen ihr nur erfolgreich ausweicht, wenn ihr kurz vor dem Zusammenprall mit der Druckwelle hochspringt.

Direkt im Anschluss deckt euch Okina mit drei gebündelten Fadenprojektilen ein. Blockt diese und platziert euch dann auf einem der Felsbrocken, die durch den Schmetterangriff auf den Boden gefallen sind. Greift von dort aus weiter die Schwachstellen an und ignoriert die nächste, nun mit nur einem Faustschlag ausgelöste Druckwelle. Sofern ihr korrekt auf dem Stein steht, kann sie euch nichts anhaben.

Phase zwei

Attackiert Okina so lange, bis sie wieder beide Arme in der Luft zusammenführt und zum Doppelschlag ausholt. Letzterer hat in der Regel eine solche Wucht, dass der Stein, der euch vor den Druckwellen am Boden schützt, zerstört wird. Vorsicht ist zudem vor Okinas eingangs skizzierter Pranken-Wischbewegung geboten, denn hiermit vernichtet sie auf einen Schlag alle am Boden befindlichen Steinplattformen.

Aufgeladene Feuerprojektile ziehen Boss Okina die meiste Energie ab.

Nach ein bis zwei Minuten kontinuierlicher Angriffe wird euch ziemlich sicher die Magiemunition ausgehen – ihr findet weitere Ätherobjekte in den kleinen, von Spinnweben verdeckten Höhlen rechts und links am Rand der Bosskampfarena. Eine große Menge Äther wird außerdem erzeugt, sobald ihr Okina den ersten von zwei Kernen entrissen habt.

In der zweiten Phase des Kampfes solltet ihr euch außerdem auf Giftwolken gefasst machen, die dazu führen, dass ihr in davon betroffenen Arenabereichen Schaden nehmt. Profi-Tipp zum Schluss: Konzentriert euch in der ersten Phase drauf, beiden Kernen Schaden zuzufügen. Dadurch zieht sich dieser Abschnitt zwar spürbar in die Länge, in der zweiten – deutlich hektischeren und gefährlicheren Phase – seid ihr dafür umso schneller am Ziel.

So besiegt ihr Yaseotoko im zweiten Kampf

Im fünften Kapitel müsst ihr noch ein weiteres Mal gegen Yaseotoko antreten. Die gute Nachricht vorweg: Der Kampf verläuft in großen Teilen wie der erste Showdown. Auch hier kriegt ihr es wieder mit Wind-, Wasser- und Feuermagie zu tun, der ihr entweder (wie oben beschrieben) ausweicht oder die ihr blockt. Im Gegensatz zum ersten Kampf setzt Yaseotoko jedoch schon sehr früh auf zusätzliche Rammangriffe und seinen kreisförmigen Schutzschild.

Im zweiten Boss-Duell lädt sich Yaseotoko magisch auf und ist noch stärker.

Letzteren deaktiviert ihr am besten mit einem aufgeladenen Feuerprojektil. Das Entscheidende in diesem Kampf bleibt, dass ihr nach erfolgreichen Blocks oder Ausweichmanövern sofort zum Gegenschlag ausholt und dem Boss – während er seine eigenen Attacken auflädt – möglichst viel Lebensenergie abzieht.

Habt ihr Yaseotokos ersten Kern entfernt, folgt eine zweite Phase, für die der Boss glühende Flammen überall auf seinem Körper beschwört. Das sieht zwar furchteinflößend aus und verstärkt seine Attacken, macht ihn aber weiterhin nicht immun gegen eure Windweben-Magie.

Umso wichtiger ist es, dass ihr den Boss auch jetzt kontinuierlich mit Angriffen eindeckt. Vergrößert euren Abstand allerdings noch weiter, denn kurz vor seinem Niedergang führt Yaseotoko verstärkt massive Wirbelschläge aus, die besonders viel Energie abziehen.

So besiegt ihr Hannya, alias Hanngon

Phase 1

Im letzten Bosskampf des Spiels präsentiert sich Hannya – dann Hanngon genannt – als Fisch-ähnliche Geisteransammlung mit drei maskierten Köpfen. Um ihn zur Strecke zu bringen, müsst ihr jede der drei Masken zunächst mit einer Vielzahl von Attacken eindecken. Nutzt dazu am besten Windweben, während sich der Endboss schnell um euch herum bewegt. Steht er direkt vor euch, sind alle drei Magiearten geeignet.

Versucht euch seine verschiedenen Angriffsmuster einzuprägen und entsprechend darauf zu reagieren. Folgende Aktionen erwarten euch:

  • Hanngon bleibt kurz stehen, bäumt sich auf und entfesselt einen Windstrahl in einem Radius von 180 Grad. Haltet in dieser Phase ausreichend Abstand und blockt umgehend. Direkt danach braucht es einige Sekunden, bevor sich der Endboss wieder in Bewegung setzt. Nutzt diese Gelegenheit, um sofort Schaden auszurichten.
  • Hanngon wächst auf beiden Seiten je ein mehrere Meter langer Arm mit riesiger Hand. Kurze Zeit später hebt er beide Hände in Höhe, nur um sie direkt danach wieder auf den Boden zu schleudern. Entfernt euch schnell aus der Aufprallzone der Hände und springt in die Luft, kurz bevor euch die Schockwelle am Boden von den Füßen reißt.
  • Hanngon stützt sich mit seinen Armen auf und krabbelt dann blitzschnell auf euch zu. Rennt rückwärts, sobald ihr dieses Manöver bemerkt und feuert dabei im Optimalfall auf die Maske zu eurer Linken.
  • Der Boss bäumt sich kurz auf und rammt dann seinen Kopf ins flache Wasser, woraufhin überall Hände erscheinen, die nach euch greifen. Sie können euch zwar nicht dauerhaft an einem Ort festhalten, jedoch spürbar ausbremsen und schwächen. Auch hier ist schnelles Ausweichen gefragt. Sobald sich die Hände zurückziehen, habt ihr erneut ein kurzes Zeitfenster für Gegenangriffe.

Sobald Hanngon seinen Windangriff startet, solltet ihr eine defensive Haltung einnehmen.

Versucht beim Ausweichen regelmäßig hinter den Boss zu kommen, da ihr so die hintere Maske besser treffen könnt – Platz zum Manövrieren gibt es in dieser Arena genug. Bei Munitionsmangel helfen die verschiedenen Äther-Objekte weiter, die überall im Level verstreut sind.

Phase 2 und 3

Sobald ihr einen der Kerne freilegen und entfernen konntet, verschwindet Hanngon für einige Zeit und schickt eine Truppe Besucher, die euch sofort angreifen. Knipst in diesem Fall erst die schwachen Gegner aus und dann die stärkeren. Hebt euch für besonders zähe Feinde außerdem Betäubungs- und Schwächungstalismane auf. Habt ihr einen starken Widersacher mit einem Betäubungstalisman erwischt, rennt schnell hinter ihn und entreißt ihm den Kern.

Sobald sich Hanngon wieder blicken lässt, folgt den eingangs skizzierten Strategien. Heil-Items sind in diesem Kampf besonders wichtig – packt ausreichend davon ein. Behaltet in diesem Duell außerdem die Resonanzanzeige unten rechts im Bild im Auge und setzt sie entweder gegen mehrere Besucher oder gegen den Boss selbst ein, wenn dieser nah an euch dran ist. Etwas Geduld und Präzision beim Zielen vorausgesetzt, gibt Hannya nach etwa sechs bis acht Minuten klein bei.

Reißt den Besuchern in den Zwischenphasen des Bosskampfes die Kerne heraus, um eure Lebensenergie zu regenerieren.

Als Belohnung für den gewonnenen Kampf erhaltet ihr unter anderem die Geisterkette, die aufgesammelte Geister – ohne Umweg über eine Telefonzelle – in Sicherheit transferiert. So ausgestattet ist es deutlich schneller möglich, im Endgame alle noch fehlenden Geister zu sammeln.

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