Monster Hunter World Tipps

Monster Hunter World Tipps: 12 Ratschläge für absolute Neueinsteiger


Monster Hunter: World soll laut den Entwicklern deutlich einsteigerfreundlicher sein, als seine Vorgänger. Bei denen gab es eine eingeschworene Fan-Gemeinde, die sich der Jagd auf virtuelle Monster verschrieb und dafür an bester Taktik, Waffen und Ausrüstung feilte, damit auch das größte Ungetüm irgendwann zu Boden ging.

Dabei war die Action-Rollenspiel-Reihe aber immer ein wenig sperrig, erforderte jede Menge Grinding und den Willen, sich in die Spielmechaniken einzuarbeiten, um Erfolg zu haben. Frustmomente waren also programmiert.

Die Versprechen für Monster Hunter: World im Blick habe ich mich als absoluter Neueinsteiger nun einige Stunden auf die Jagd nach Pukei Pukei & Co. gemacht. Dabei durfte ich feststellen, dass Monster Hunter: World Neulinge durchaus an die Hand nimmt.

Dennoch gibt es einige Ratschläge, die ich als absoluter Neueinsteiger ins Monster-Hunter-Universum nun jedem ans Herz legen möchte, der sich ebenfalls an seine ersten Gehversuche im Action-Rollenspiel wagen möchte:

  1. Denkt an Expeditionen
  2. Vergesst eure Objekttruhe nicht
  3. Nutzt das Trainingsgelände
  4. Vertraut euren Spähkäfern
  5. Nehmt alles auf dem Weg mit
  6. Verkauft nicht leichtfertig eure Sachen
  7. Achtet auf das Verhalten der Monster
  8. Greift nicht wahllos Monster an
  9. Weglaufen ist keine Schande
  10. Achtet auf eure Ausdauer
  11. Behaltet eure Umgebung im Blick – auch im Kampf
  12. Spielt nicht alleine

1. Denkt an Expeditionen

Monster Hunter World nimmt euch anfangs an die Hand und geleitet euch mit Charaktererstellung, Story-Einführung und ersten einfachen Quests recht sanft ins Spielgeschehen. Daher ist die Versuchung natürlich groß, sich dann immer weiter mit Hauptquests durch das Spiel zu hangeln.

Doch das solltet ihr nicht versuchen, vor allem nicht, wenn ihr alleine unterwegs seid. Die Entwickler ziehen die Schrauben in Sachen Schwierigkeitsgrad nämlich ziemlich rasch an, sodass ihr mit einem unerfahrenen Helden und schlechter Ausrüstung ruckzuck vom Jäger zum Gejagten werdet.

Schaut euch in der Siedlung Astera deshalb nach sogenannten Expeditionen um. Das sind im Grunde Nebenquests in Monster Hunter: World, die oftmals nicht ganz so knifflig sind wie die Jagd auf immer größere Monster. Da sollt ihr mal ein paar kleinere Biester umhauen, Insekten sammeln oder ähnliches.

Dafür geht es in die »offene Spielwelt« von Monster Hunter: World, wo ihr eben diese Ziele erfüllt, aber sonst offen ist, was ihr treibt. Ihr könnt also ausgiebig auf Erkundungstour gehen, einfach ein wenig drauf los jagen und dabei eure Aufgabe erledigen.

Wenn ihr genug Ressourcen gesammelt, genug Monster umgehauen und eure Quest erledigt habt, dann geht’s zurück nach Astera, wo ihr eine Belohnung einstreicht.

Mit den gesammelten Ressourcen und der Bezahlung könnt ihr wiederum beim Schmied oftmals Waffen oder Rüstungsteile verbessern und habt so nach und nach immer bessere Chancen, in den Hauptmissionen von Monster Hunter: World zu bestehen.

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2. Vergesst eure Objekttruhe nicht

Euer Held hat einen Beutel bei sich, in dem sich Gegenstände verstecken, die ihr auf der Jagd in Monster Hunter: World dabei habt – also Heiltränke, Gegengifte und so weiter.

Dazu habt ihr aber auch noch eine Objekttruhe, die deutlich mehr Platz bietet und zu Beginn des Spiels schon grundlegend gefüllt ist. Die Truhe findet ihr in eurer Unterkunft in Astera, aber sie steht auch in der Siedlung an einigen Stellen herum.

Denkt daran, ab und an einen Blick dort reinzuwerfen, um herauszufinden, was ihr noch im Vorratsschrank habt. Legt außerdem nicht benötigte Gegenstände dort rein, die ihr in Monster Hunter: World nicht verkaufen wollt.

So habt ihr im Beutel stets Ordnung und Platz und – was viel wichtiger ist – kauft nicht ständig Heiltränke & Co. ein, obwohl sich in der Objekttruhe noch ein großer Bestand befindet.

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3. Nutzt das Trainingsgelände

Die Waffen, die euer Held in Monster Hunter World auf dem Rücken trägt, sind nicht nur wahnwitzig groß, sondern verhalten sich auch so.

Wählt ihr zum Beispiel eingangs das Großschwert, dann haut euer Bursche oder eure Burschin zwar kräftig zu, allerdings dauert es dann mehrere Sekunden, bis die Klinge wieder in Angriffsposition gewuchtet ist.

Jede Waffe hat ihre Eigenheiten – wie sich das Großschwert spielt und was ihr beim Hammer oder beim Jagdhorn beachten müsst, das erklären wir an anderer Stelle. Daher solltet ihr nach der (Neu-)Wahl eures Jagdwerkzeuges in Monster Hunter: World immer erst einmal das Trainingsgelände aufsuchen.

Dort könnt ihr gefahrlos ein wenig mit eurer Waffe herumfuchteln, die verschiedenen Angriffsarten ausprobieren, aber auch Fernkampf & Co. austesten. Denn nur, wenn ihr im Ernstfall wisst, welche Attacken euch zur Verfügung stehen und wie ihr sie auslöst, habt ihr eine Chance gegen die vielen aggressiven Ungetüme des Action-Rollenspiels.

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4. Vertraut euren Spähkäfern

Die Welt von Monster Hunter: World ist ziemlich verwinkelt und selbst im relativ überschaubaren Startgebiet rund um Astera gibt es jede Menge Orte zu entdecken, die sich mit der Karte gar nicht ausmachen lassen.

Daher solltet ihr euch auch stets auf eure Spähkäfer, quasi »Navi-Käfer«, verlassen. Das sind die grünlich leuchtenden Punkte, die euch stets den Weg zeigen.

Sobald ihr genug Informationen über ein Monster gesammelt habt, schweben die kleinen Helfer immer in die Richtung, in die ihr gehen solltet.

Verlasst euch dabei auf ihre Anweisungen und versucht nicht unbedingt mit Hilfe der Karte den Weg selbst zu finden, denn das kann schnell scheitern. Mal mündet ein Weg in Monster Hunter: World nicht dort, wo ihr es vermutet habt. Dann steht ihr zum Beispiel vor einer Wand, die auf der Karte nicht erkennbar war.

Die Spähkäfer zeigen euch stets die richtige Route an, auch wenn euer Ziel sich bewegt, was ihr vielleicht im Eifer der Suche gar nicht mitbekommen habt.

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5. Nehmt alles auf dem Weg mit

Klar, die Jagd auf beeindruckend große Monster ist das, was die meisten Spieler an Monster Hunter: World faszinieren dürfte.

Doch einen großen Teil der Spielerfahrung macht das sogenannte Grinden aus. Sprich, ihr streift durch die Spielwelt, verkloppt »kleine« Monster, um von ihnen Ressourcen zu bekommen und sammelt auch sonst alles ein, was ihr in der Spielwelt findet.

Damit habt ihr hier auch schon unseren Tipp: Nehmt alles mit, was geht. Mit Materialien verbessert ihr Ausrüstung oder stellt besondere Tränke her. Achtet auch auf Monsterspuren, die sind – ebenso wie so ziemlich alles in der Spielwelt von Monster Hunter: World – hilfreich.

Bei Hauptquests müsst ihr allerdings darauf achten, euch nicht zu verzetteln. Die sind in der Regel mit einem Zeitlimit belegt, innerhalb dessen ihr euer Zielmonster besiegt haben müsst. Wenn ihr also zu viel trödelt und euch die Taschen vollstopft, dann scheitert der Auftrag schnell.

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6. Verkauft nicht leichtfertig eure Sachen

Da ihr ja möglichst viel – beziehungsweise alles – einsammeln sollt, um beispielsweise eure Ausrüstung aufzuwerten, ist dieser Tipp eigentlich naheliegend: Verkauft in Monster Hunter: World nicht wahllos den Kram, den ihr in Missionen und Expeditionen »erwirtschaftet«.

Selbst wenn ihr vielleicht im ersten Moment nicht wisst, was ihr mit dem Zeug in eurer Tasche anfangen sollt, ein späterer Besuch beim Schmied öffnet euch vielleicht die Augen, wofür ihr Kulu-Ya-Ku-Federn braucht.

Das Gemeine ist nämlich, dass ihr nicht immer sofort angezeigt bekommt, welche Materialien ihr für eine Verbesserung eurer Waffe braucht, sodass der Verkauf von Ressourcen schnell zum unnötigen Glücksspiel verkommt.

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7. Achtet auf das Verhalten der Monster

Wenn ihr dann schließlich gut bewaffnet und ausgerüstet seid und in der Wildnis von Monster Hunter: World umherstreift, dann behaltet vor allem die dort heimischen Ungetüme genau im Blick. Vor allem, wenn ihr sie zum ersten Mal antrefft.

Die Entwickler des Action-Rollenspiels haben das Verhalten der Biester sehr gut eingefangen, sodass sich schnell erkennen lässt, welches Tierchen aggressiv ist und welches nur friedlich umherstreift.

Auch die vermeintlich Harmlosen zeigen euch mit ihrem Verhalten dann schnell, wann ihr vorsichtig sein müsst. Es gibt nämlich durchaus Arten, die zwar nicht sofort angreifen, es aber gar nicht mögen, wenn ihr ihnen zu sehr auf die Pelle rückt. Dann folgen in Monster Hunter: World Warnungen und irgendwann der Angriff.

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8. Greift nicht wahllos Monster an

Daher auch dieser Tipp: Schlagt nicht einfach wild auf jedes Monster ein, das euch vor die Klinge kommt.

Wie beschrieben, gibt es aggressive und friedliche Arten. Wichtiger ist aber, dass ihr nicht immer direkt erkennen könnt, ob ihr einem Monster überhaupt gewachsen seid.

Die Größe alleine zum Beispiel ist hier hier kein verlässlicher Indikator. Es gibt Kolosse, die behäbig agieren und sich daher leicht erledigen lassen. Dafür gibt es andere, die euren Helden bereits im ersten Gebiet von Monster Hunter: World mit einem einzigen Hieb aus den Latschen kloppen.

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9. Weglaufen ist keine Schande

Auch wenn ihr die Bestien in Monster Hunter: World genau beobachtet und nicht auf alles sofort einprügelt, kann es immer noch passieren, dass euch ein Ungetüm Probleme bereitet.

In solchen Momenten ist es keine Schande, wenn ihr die Beine in die Hand nehmt und flüchtet. Versucht das Monster abzuhängen und versteckt euch irgendwo, bis sich das Biest beruhigt hat und seinem Tageswerk wieder nachgeht.

Es ist besser, erstmal den Helden aufzupäppeln, die Waffen wieder zu schärfen und dann eventuell neu anzugreifen. Einen Kampf, den ihr falsch angegangen seid oder den ihr gar nicht erst gewinnen könnt, solltet ihr nicht versuchen zu meistern.

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10. Achtet auf eure Ausdauer

Apropos Flucht: Behaltet immer eure Ausdauer im Blick. Wenn euer Held in Monster Hunter: World rennt oder kämpft, sinkt diese natürlich. So geht Jäger oder Jägerin irgendwann die Puste aus und Flüchten scheitert im Zweifelsfall.

Oder aber ihr rennt einem Monster hinterher, erreicht es irgendwann und könnt dann nicht angreifen, weil euer Schützling erst einmal tief durchatmen muss.

Wenn ihr tatsächlich durch die Spielwelt rennt, dann legt immer wieder kurze Verschnaufpausen ein. So füllt sich der Ausdauerbalken wieder schneller.

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11. Behaltet eure Umgebung im Blick – auch im Kampf

Ein Kampf gegen ein Monster kann schnell in die Hose gehen, wenn ihr nicht im Blick habt, was um euch herum geschieht. Die Spielwelt von Monster Hunter: World haben die Entwickler lebendig entworfen.

Das hört man bei vielen Spielen, in diesem Fall bedeutet es aber, dass die verschiedenen Bestien sich frei bewegen und ihr jeweils eigenes Verhalten haben.

So passiert es schnell, dass ihr mit einem kleinen Monster kämpft und plötzlich ein Groß-Jagras aus dem Unterholz springt, der auf der Jagd ist. Im besten Fall greift das Vieh dann eure Beute an. Im schlimmsten Fall steht ihr plötzlich selbst in Monster Hunter: World auf dem Speiseplan.

Schaut euch also stets – nicht nur im Kampf – genau um und bleibt aufmerksam. Zwar kann es hilfreich sein, wenn ein großes Ungetüm für euch die Drecksarbeit macht, es kann jedoch ebenso schnell euer Aus bedeuten.

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12. Spielt nicht alleine

Wenn ihr schließlich trotz all dieser guten Ratschläge auf keinen grünen Zweig in Monster Hunter: World kommt, dann denkt daran, dass das Spiel auf Koop-Modus ausgelegt ist.

Bereits im Tutorial und den ersten Missionen bekommt ihr deshalb mehrmals gesagt, dass ihr mit Freunden zusammenspielen könnt oder sogar sollt. Und auch wir geben euch diesen Tipp, denn Einzelkämpfer haben es ungemein schwerer, die immer größer und stärker werdenden Monster zu besiegen.

Ob ihr dabei mit Freunden oder zufälligen Mitspielern auf die Jagd geht, das ist egal. Je mehr Mitstreiter ihr habt, desto einfacher gestaltet sich Abenteuer in Monster Hunter: World im Vergleich.

Ein guter Anlaufpunkt für absolute Neueinsteiger ist die Website »Adopt A Hunter«. Dabei handelt es sich um eine Community, in der sich Anfänger einen Monster-Hunter-Veteranen suchen, der ihnen dann die wichtigsten Grundlagen und besten Kniffe beibringt.

Wer also gar nicht in Monster Hunter: World reinkommt, der registriert sich am besten dort und spielt ein wenig mit Experten, die schon lange im Monster-Hunter-Universum unterwegs sind.

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