GRID (2019) Guide: Die besten Tipps & Tricks zum Rennspiel
In diesem GRID-Guide erfahrt ihr:
- Was die besten Tricks für GRID (2019) sind
- Wie ihr schnell viele EP im Karrieremodus verdient
- Welche Tipps zu den Spieleinstellungen wichtig sind
GRID von Entwickler Codemasters wurde am 11. Oktober 2019 für PC, Playstation 4 und Xbox One veröffentlicht. Damit ihr im Reboot des gleichnamigen Rennspiels-Klassikers richtig durchstartet, haben wir euch bereits einen Guide zu allen Erfolgen und Trophäen in GRID erstellt.
GRID-Tipps: So verdient ihr jede Menge EP im Karrieremodus
GRID begibt sich im vierten Teil der Rennspiel-Serie zurück zu seinen Wurzeln. Das heißt, dass der Fokus auf Arcade-Racing mit schöner Optik liegt. Euer wichtigstes Ziel in der Karriere ist das Sammeln der GRID-Währung sowie Erfahrungspunkten (EP). Erstere benötigt ihr unter anderem zum Kauf von neuen Autos und Lackierungen.
Durch das Sammeln von Erfahrungspunkten steigt euer Fahrerlevel, wodurch ihr wiederum neue Ingame-Items freischaltet. Wie viele Erfahrungspunkte ihr pro Rennen verdient, hängt von den Renneinstellungen sowie dem Schwierigkeitsgrad ab. Mit den folgenden Einstellungen kassiert ihr als Einsteiger oder Fortgeschrittener jede Menge EP im Karrieremodus:
- Schwierigkeitslevel: Benutzerdefiniert
- Schadenniveau: Nur visuell
- Totalschaden: Aktiviert
- KI-Schwierigkeitsgrad: Mittel
- Rückblenden: 5
- Getriebe: Halbautomatisch
- ABS: 3 von 5
- Traktionskontrolle: 3 von 5
- Stabilitätskontrolle: 3 von 5
Ein wichtiger Trick ist die Wahl des halbautomatischen Getriebes. Dadurch verdient ihr deutlich mehr EP als Belohnung, während das Schalten weiterhin automatisch durchgeführt wird. Darüber hinaus habt ihr die Möglichkeit auch selbst zu schalten, wenn ihr am Kurvenausgang ein wenig mehr Drehmoment benötigt. Durch diesen kleinen Tipp macht ihr also mehr Punkte, ohne den Schwierigkeitsgrad von GRID zu erhöhen.
Keinen Einfluss auf die verdienten GRID-Credits und Erfahrungspunkte haben die Anzahl der Rückblenden sowie der KI-Schwierigkeitsgrad. Stellt letzteren entsprechend höher oder niedriger ein, wenn euch die Gegner zu leicht oder schwer vorkommen. Die meisten Punkte fahrt ihr in GRID ein, indem ihr Rennen so sauber wie möglich beendet und Reparaturkosten einspart.
Deshalb geben wir euch den Tipp, nicht an Rückblenden zu sparen und diese bereits bei leichten Begegnungen mit der Bande einzusetzen. Allerdings gibt es eine Cooldown-Zeit, nachdem ihr eine Rückblende genutzt habt, sodass ihr jeweils ein paar Sekunden warten müsst, bevor ihr die Funktion erneut aktivieren könnt.
GRID (2019): Tricks zur Steuerung mit Lenkrad und Controller
Ein Rennspiel mit Lenkrad und Pedalen anstatt mit einem Gamepad zu spielen, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und auch GRID macht mit dem richtigen Lenkrad gleich doppelt so viel Spaß. Der einzige Haken an der Sache ist, dass die Forced Feedback-Funktion in GRID sehr schwach eingestellt ist. Deshalb empfehlen wir euch, unbedingt alle Forced Feedback-Einstellungen auf den Maximalwert 150 zu setzen.
Wenn ihr auf (sehr) hohem Schwierigkeitsgrad spielt, nutzt den folgenden Profi-Tipp: lasst die Forced Feedback-Einstellung für den Reifenschlupf auf 150 und setzt selbige für Radaufhängung, Motor und Kollision auf 0. Mit diesem Trick wisst ihr immer genau, wann ihr in einer Kurve wieder aufs Gas steigen könnt. Denn der volle Grip ist genau dann wieder verfügbar, wenn die Vibration stoppt. Habt ihr gerade kein Lenkrad zur Hand, schaut doch mal in unserer Review zum Logitech G29 und G920.
Anders als besonders herausfordernde Rennspiele – wie DiRT Rally 2.0 – ist GRID (2019) in erster Line ein Arcade-Racer ist. Deshalb kommt ihr auch mit einem Gamepad gut über die Runden. Natürlich haben wir auch hier einen Tipp für euch parat, mit dem ihr euch ungewollte Drifts und Besuche im Kiesbett spart. Dazu setzt ihr die Lenkempfindlichkeit auf 100 und die Linearität der Lenkung auf 0.
Dadurch steuert ihr euer Auto präziser, legt längere Drifts hin und ihr habt mehr Kontrolle in Schrecksituationen. Natürlich holt ihr auch mit den richtigen Fahrzeugeinstellungen einiges heraus. Mit den folgenden Allround-Einstellungen seid ihr für fast alle Strecken und Autos auf der sicheren Seite:
- Getriebeübersetzung: 4/5
- Federn: 2/5
- Stoßdämpfer: 3/5
- Stabilisatoren: 5/5
- Bremskraftverteilung: 4/5
Bei kurzen Strecken ohne Gerade setzt ihr die Getriebeübersetzung entsprechend herunter. Gleiches gilt für die Stabilisatoren, wenn ihr auf einer Stadt-Strecke mit vielen Curves unterwegs seid.
Die besten Tipps zum Gameplay in GRID (2019)
Die Qualifying-Runden in GRID könnt ihr guten Gewissens auslassen. Denn zum einen räumt ihr das Feld leicht von hinten auf, zum anderen verdient ihr EP-Punkte für Überholmanöver und dem Fahren im Windschatten. Rockt ihr das Qualifying und fahrt das Rennen einsam vorneweg, fehlen euch die Erfahrungspunkte zum leveln. Ganz zu schweigen vom Spielspaß, der euch ohne die Aufholjagd verloren geht.
Das AI-System in GRID beinhaltet 400 unterschiedliche Fahrerpersönlichkeiten, die über individuelles Fahrverhalten, Stärken und Schwächen verfügen. Wenn ihr einen Gegner zu oft rammt oder behindert, wird dieser zum Widersacher und hat nichts anderes mehr im Kopf, als euch das Rennen zur Hölle zu machen. Schneidet beim Überholen jedoch niemals die Kurve, da euch hierfür empfindliche Zeitstrafen aufgebrummt werden.
Da eure Gegner eigenständig Unfälle bauen, bleibt euch oft nur die Wahl diese zu rammen und zum Widersacher zu machen oder auszuweichen und die Kurve zu schneiden. Im Fall der Fälle geben wir euch den Tipp, euch lieber einen Gegner zum Feind zu machen, anstatt die Zeitstrafe für das Kurvenschneiden abzusitzen. Falls vorhanden, macht stattdessen von einer Rückblende Gebrauch und versucht die Situation im zweiten Anlauf eleganter zu lösen.
Falls ihr unsere Tipps und Tricks zu GRID umsetzt, habt ihr den Arcade-Racer schnell gemeistert. Schaut gerne in unseren Guide zu den besten Renn & Sportspielen 2019, wenn ihr nach einer neuen Herausforderung sucht.
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