The Forest Tipps & Tricks: Der ultimative Survival-Guide
In unserem Tipps-Guide zu The Forest verraten wir euch:
- Wie ihr eure Waffen verbessert
- Welche Lichtquellen ewig leuchten
- Wie man Fische fängt
Mit The Forest hat Entwickler Endnight Games ein Spiel herausgebracht, das sich zu Beginn um eine der wohl größte Sorgen vieler Reisenden dreht: Einen Flugzeugabsturz. Während ihr bei Spielen wie dem Flughafen Simulator 2018 () das Flugzeug selbst bedient, seid ihr in The Forest machtlos. Ihr stürzt auf einer unbekannten Insel voller gruseliger Ureinwohner ab und müsst versuchen zu überleben.
Damit euch die ersten Schritte im Wald leichter fallen und ihr eine Chance gegen die Einheimischen habt, geben wir euch in unserem ultimativen Survival-Guide ein paar Tipps mit auf den Weg. Also schnappt euch euren Dual Shock 4-Controller () oder eure Tastatur () und schon kann es losgehen!
Übrigens: Wenn ihr die Insel einfach nur erkunden möchtet und keine Lust auf die gruseligen Gegner habt, könnt ihr einen offiziellen Cheat benutzen. Im Hauptmenü gebt ihr dazu einfach das Wort „Veganmode“ ein und das System entfernt für euch alle Kannibalen. Ab sofort sind nur noch Hunger und Krankheit eure größten Feinde.
Crafting: Alles aufsammeln!
Direkt zu Beginn des Spiels stürzt ihr mit einem Flugzeug ab. Auf wundersame Weise überlebt ihr diese Katastrophe. Verständlicherweise wollt ihr sehr schnell vom Ort des Geschehens abhauen, doch haltet euch zurück! Im Flugzeug selbst finden sich zahlreiche Essensrationen und auch eure überlebenswichtige Feueraxt findet ihr hier – im Torso einer Stewardess.
Um die Absturzstelle herum liegen zahlreiche Koffer, die ihr nicht ignorieren solltet. Mit einem beherzten Schlag springen sie auf und enthüllen ihren wertvollen Inhalt: Tabletten, Energy-Riegel, Softdrinks in Dosen und vieles mehr. Das sind alles wertvolle Items, die euch die ersten Stunden und Tage erleichtern. Auch Kleidung und Alkohol sind hier zu finden – ebenfalls zwei Items, die äußerst nützlich sind.
Unser Tipp: In der Nähe des Cockpits finden sich an der Seite zwei technische Teile (Platinen). Am Anfang könnt ihr damit noch nichts anfangen, jedoch sind sie später ein wertvolles Crafting-Material. Aus ihnen lassen sich Bomben basteln, die gegen starke Gegner Gold wert sind.
So baut ihr euch ein sicheres Lager
Der erste Tag ist schnell vorbei und es wird Zeit für ein (provisorisches) Lager. Ihr benötigt in The Forst einen Ort, an dem ihr euer Zelt aufschlagt, um zu speichern. Begebt euch dazu am besten ans Meer oder in die Nähe hoher Berge. Das hat den Vorteil, dass ihr besonders weit sehen könnt und von einer Seite den sicheren Schutz der Klippe oder des Wassers habt. Da die Ureinwohner auf Bäume klettern und von oben hinab springen, ist für den Anfang ein Lager mitten im Wald nicht ratsam.
Schlagt am gewählten Ort euer Survival Book auf und bastelt euch aus wenigen Materialien ein Hunting Shelter. Stöcke und Blätter findet ihr überall im Wald. Für einen sicheren Unterschlupf benötigt ihr zudem Baumstämme. Mit eurer Feueraxt lassen sich mit einigen Hieben Bäume fällen, die beim Aufschlagen auf den Boden in mehrere Teile zerbrechen. Mit diesen Materialien verwandelt ihr die Blaupause eures Hunting Shelter in ein sicheres Zuhause.
Unser Tipp: Werft eine Bombe in den Wald, um bis zu vier Bäume zeitgleich zu zerkleinern und sammelt innerhalb weniger Sekunden 16 Baumstämme auf.
Wenn das Zuhause steht, ist ein kleines Feuer nötig. Es spendet Licht, wärmt, trocknet und ist perfekt, um die ersten Tiere zu grillen. Am besten, ihr platziert das Lagerfeuer einige Meter entfernt von eurem Hunting Shelter, da es in der Nacht die Einheimischen anzieht.
Gibt es unendliche Lichtquellen in The Forest?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Licht ins Dunkel zu bringen. Von Anfang an seid ihr mit einem Feuerzeug ausgestattet. Glücklicherweise geht euch das Gas für diese Mini-Lichtquelle niemals aus. Für die ersten Schritte mag das ausreichen, allerdings eignet sich das Feuerzeug nicht für lange Nachtspaziergänge oder die Erforschung der Höhlen.
Mit einer Fackel in der Hand habt ihr einen großen Lichtkegel um euch herum. Sie eignet sich auch gut als Waffe gegen Tiere und Zombies. Die Gegner erleiden beim Zuschlagen Schaden und fangen Feuer. Diese Feuerquelle lässt sich aus wenigen Zutaten schnell herstellen, brennt allerdings mit der Zeit ab.
Für eure Basis eignet sich zunächst ein kleines Lagerfeuer. Wird euer Lager größer, lohnt sich auch ein großes Lagerfeuer. Das ist sehr auffällig, aber spendet gleichzeitig viel Licht, um die Gegner schon von Weitem zu sehen. Das Problem: Lagerfeuer müssen regelmäßig neu mit Holz bestückt werden. Unendlich ist diese Lichtquelle also nicht.
Beim Kämpfen gegen die Kannibalen empfehlen wir euch das Abtrennen der einzelnen Körperteile. Arme und Beine finden als Waffen, Nahrungsmittel und Crafting-Material Verwendung. Aus dem Kopf lässt sich eine unendlich brennende Fackel herstellen. Dazu müsst ihr den Kopf allerdings von seinen fleischigen Überresten befreien, indem ihr ihn ins Feuer werft und wenige Sekunden später den Schädel für die Fackel wieder rausholt.
Menschenfleisch essen oder nicht?
Hunger ist eines der größten Probleme, wenn ihr im Wald überleben wollt. Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, euren knurrenden Magen zu füllen. Sammelt beispielsweise Beeren oder jagt Tiere für das Abendessen. Auch die menschlichen Einzelteile der Ureinwohner – Arme und Beine – eignen sich als Grillgut, um auf schnellem Weg euren Magen zu füllen. Die fleischigen Überreste sind äußerst nahrhaft, aber auch gefährlich.
Ihr solltet darauf verzichten, häufiger am Arm eines Kannibalen zu knabbern. Denn je mehr menschliches Fleisch ihr zu euch nehmt, desto stärker sinkt euer Sanity-Balken und lässt euch allmählich verrückt werden. Wirre Geräusche und angsteinflößende Stimmen schwirren euch so bald im Kopf herum. Nutzt die menschlichen Einzelteile lieber, um damit Waffen zu verbessern und Totems herzustellen.
Tipps & Tricks zum Jagen der Tiere
Um euren Hunger zu stillen, eignet sich Tierfleisch am besten. Mit der Feuerwehraxt ist es euch von Anfang an möglich, Hasen zu erlegen. Doch die kleinen Langohren sind schnell und nicht leicht zu bekommen. Das gleiche gilt für Amphibien, die auf der gesamten Insel zu finden sind.
Am Strand und am See im Wald findet ihr einen Speer, mit dem sich ganz einfach Fische fangen lassen. Passt auf, dass ihr dabei den Speer nicht aus Versehen wegwerft und spießt ein paar leckere Fische auf.
Mit diesen Tipps überlebt ihr in The Forest länger.
Es gibt noch viel mehr Tiere, die ihr fangen und essen könnt. Schildkröten zum Beispiel sind ein leichtes Ziel und ihr Panzer kann zum Auffangen von Regenwasser genutzt werden. Auch Krokodile sind nahrhaft, jedoch sind sie sehr gefährlich. Sobald ihr ein Tier erlegt habt, grillt ihr es am Feuer und macht es so zu einer nahrhaften Mahlzeit. Die Überreste, wie die Haut der Lurche, lassen sich zu einer Rüstung verarbeiten.
Wie mindert man das Krankheitsrisiko?
Wenn ihr gegen Kannibalen kämpft oder von einem Tier angegriffen werdet, entstehen Wunden. Ist euer Charakter völlig blutverschmiert, steigt das Risiko für eine Infektion. Um bei Erkrankung nicht zu viel Energie zu verlieren, solltet ihr schnellstmöglich Aloe Vera suchen und daraus ein Heilmittel craften.
Um das Risiko einer Krankheit zu vermindern, reicht das Meer oder ein kleiner See aus. Danach seid ihr allerdings nass und friert schneller, was euren Körper schwächt. Begebt euch danach an ein Lagerfeuer oder zündet eine Fackel an.
Tipps für die Kämpfe gegen die Ureinwohner
Während des Spielens trefft ihr auf verschiedene Einheimische der Insel. Zuerst begegnet ihr den Ureinwohnern, die mit angsteinflößenden Schreien durch den Wald rennen, euch bedrohlich anstarren und manchmal angreifen. Sobald ihr das Feuer gegen sie eröffnet, schlagen sie zurück – vielen Kämpfen könnt ihr aber auch entgehen, wenn ihr ruhig bleibt und euch zurückzieht. Sollte es doch zum Schlagabtausch kommen, haltet Abstand.
Nutzt die Blocken-Taste, um euch vor den Schlägen der Gegner zu schützen und schlagt mit einer Knochenkeule oder der Axt zurück. Wenn ihr bereits Molotov-Cocktails habt, nutzt diese. Sobald die Gegner Feuer fangen, sind sie keine Gefahr mehr für euch.
Stehen euch hingegen die mutierten Ureinwohner gegenüber, raten wir euch dazu, die Beine in die Hand zu nehmen. Solange ihr noch nicht gut ausgerüstet seid, werden euch die riesigen Monster regelrecht überrennen. Um es mit ihnen aufzunehmen, benötigt ihr aufgewertete Waffen und eine gute Strategie. Lasst euch nicht von ihrer enormen Statur täuschen: Die gruseligen Monster sind wahnsinnig schnell und rammen euch mit ihrer ganzen Körperkraft.
Wenn ihr Kannibalen von eurem Lager fern halten wollt, sammelt die Körperteile der bereits erlegten Gegner ein. In eurem Survival Book gibt es einen blutverschmierten Abschnitt, der euch Baupläne für Totems aus menschlichen Körperteilen verrät. Mit Kannibalenköpfen und -armen bestückt halten sie die Gegner fern.
Wie verbessert man die Waffen in The Forest?
In The Forest habt ihr eine Reihe verschiedener Waffen. Gegen die mutierten Ureinwohner reicht die einfache Knochenkeule nicht mehr aus. Ein Upgrade muss her! Da ihr euch in einem Survival-Spiel befindet, müsst ihr mit den Materialien haushalten, die ihr findet. Also verwendet ihr die Zähne der Kannibalen und gefundene Federn, um sie an eure Waffen zu kleben. Jedes dieser Items hat verschiedene nützliche Effekte, die eure Waffen in folgenden Punkten verbessern:
- Zähne oder Glas: + Stärke / – Geschwindigkeit
- Federn: + Geschwindigkeit / – Schaden
Insgesamt 30 Zähne, Glasscherben oder Federn lassen sich mit Keule und Co. kombinieren. Das gibt euch die Möglichkeit selbst zu entscheiden, wie das Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und Stärke sein soll.
Für eine bessere Sicht in den dunklen Höhlen oder bei Nacht eignet sich zudem eine Taschenlampe. Allerdings müsst ihr euch anfangs entscheiden: Pfeil und Bogen oder Tachenlampe? Mit einer Rolle Panzertape lässt sich beides glücklicherweise miteinander verbinden.
Es ist auch möglich, euren Waffen noch zusätzliche temporäre Fähigkeiten zu verleihen. So kann ein Giftpfeil beispielsweise den getroffenen Gegner lähmen! Gerade bei den flinken Ureinwohnern ist das durchaus vorteilhaft. Um eine Waffe mit Giftschaden auszustatten, müsst ihr in den Waldgebieten nach giftigen Materialien suchen. Es gibt zum Beispiel die Twin Berries oder die toxischen Pilze, deren Verzehr euch Magenprobleme, dem Gegner hingegen eine Lähmung beschert.
Wie wir bereits erwähnt, könnt ihr die Gegner auch anzünden. Um aus euren Pfeilen oder der Keule eine feurige Waffe zu machen, müsst ihr nur ein Stück Stoff damit kombinieren. An einem Lagerfeuer lässt sich die Waffe danach in Sekundenschnelle entfachen.
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