Pokémon-Legenden: Arceus – So gibt''s alle Reit-Pokémon
Einige Orte in Pokémon-Legenden: Arceus erreicht ihr nicht ohne Hilfe. Doch zum Glück stehen euch gleich fünf Reit-Pokémon zur Verfügung, mit denen ihr euch übers Wasser, durch die Lüfte oder an Felswänden hoch bewegen könnt. In diesem Guide erfahrt ihr:
- In welcher Reihenfolge ihr die Reit-Pokémon erhaltet
- Wie ihr sie bekommt
- Welches Pokémon für welche Aktion nützlich ist
Was sind Reit-Pokémon in Pokémon-Legenden: Arceus?
Wer regelmäßig Open-World-Spiele spielt, weiß um den großen Nutzen von Reittieren. Es ist ein Segen, wenn mit ihnen große Strecken in kurzer Zeit zurückgelegt werden können und man nicht selbst zu Fuß laufen muss. Zwar war es bisher immer möglich, sich mithilfe der kleinen Taschenmonster in der Luft oder auf dem Wasser fortzubewegen, an Land war das bisher jedoch nicht möglich.
In Pokémon-Legenden: Arceus gibt es gleich fünf Reit-Pokémon, die ihr auf unterschiedliche Weise nutzen könnt. Ihr braucht sie zum Beispiel, wenn ihr alle 107 Geisterlichter sammeln wollt, die in allen Gebieten versteckt sind.
Ihr erhaltet die Taschenmonster in dieser Reihenfolge:
- Damythir
- Ursaluna
- Salmagnis
- Snieboss
- Hisui-Washakwil
Jedes Reit-Pokémon besitzt einen eigenen Wächter, den ihr entweder im Kampf besiegen oder für den ihr eine Aufgabe erledigen müsst. Erst dann erhaltet ihr von ihm oder ihr die Melodie, mit der ihr das reitbare Taschenmonster rufen könnt.
Generell ruft ihr euer Reit-Pokémon über die +-Taste auf eurer Nintendo Switch. Sobald ihr mehrere Mounts besitzt, könnt ihr mit den Pfeiltasten nach links und rechts auf dem D-Pad hin- und herwechseln.
Aber wie bekommt ihr jetzt die praktischen Reit-Pokémon?
Damythir: Der prächtige Hirsch für lange Strecken
Das erste Reit-Pokémon, das ihr erhaltet, ist der Hirsch Damythir. Auf ihm könnt ihr durch die Open World von Pokémon-Legenden: Arceus reiten und schneller von A nach B kommen. Allerdings müsst ihr vorher seine Wächterin Topin im Kampf besiegen.
Kehrt ihr anschließend nach Jubeldorf zurück, spricht euch Yona an und nimmt euch mit. Auf einem Platz zeigt sie euch eine Flöte und wie ihr damit Damythir unter Kontrolle bringt. Spielt ihr eine bestimmte Melodie und wählt den Hirsch aus, springt ihr auf seinen Rücken und könnt losreiten.
Ursaluna: Der Bär mit dem feinen Näschen
Das nächste Reit-Pokémon erhaltet ihr, während ihr im Roten Sumpfland unterwegs seid. Ihr müsst euch mit Ursalunas Wächterin Yugao vom Perl-Clan treffen. Anschließend werdet ihr einen Kampf mit dem riesigen Bären ausfechten. Wenn ihr diesen gewinnt, erlernt ihr die Melodie, mit der ihr Ursaluna rufen könnt.
Ihr könnt zwar auf Ursaluna auch längere Strecken zurücklegen, allerdings ist das Reit-Pokémon dafür eigentlich zu langsam. Seine Stärken liegen ganz woanders: Ursaluna hat eine extrem gute Nase! Das Taschenmonster erschnüffelt wertvolle Schätze unter der Erdoberfläche.
Mit der Hilfe von Ursaluna könnt ihr zum Beispiel auch den Torfblock suchen und ausgraben, den ihr benötigt, damit Ursaluna auch in eurem Pokédex landet. Das passiert nämlich nicht automatisch, nur weil ihr das Pokémon als Reittier besitzt. Stattdessen müsst ihr einen Ursaring finden und ihn während des Vollmondes zu Ursaluna entwickeln. Wie das genau funktioniert, erfahrt ihr in unserem Ursaluna-Guide.
Salmagnis: Der Begleiter zum Insel-Hopping
Nicht nur an Land, auch auf dem Wasser müsst ihr vorankommen. Dafür benötigt ihr den riesigen Fisch Salmagnis, den ihr im Kobalt-Küstenland erhaltet. Bevor es jedoch so weit ist, müsst ihr zunächst dessen Wächter Susuki vom Diamant-Clan aufsuchen. Ihr müsst ihn nicht bekämpfen, sondern ihm stattdessen ein Pokémon besorgen: ein Zwirrklop. Ihr findet die kleinen Tachenmonster direkt in der Nähe.
Bringt Susuki eins und kocht damit ein leckeres Essen für Salmagnis. Hat er genug davon verputzt, dürft ihr den riesigen Fisch als Reit-Pokémon nutzen. Mit Salmagnis könnt ihr fortan über das Wasser schwimmen und zum Beispiel Geisterlichter auf Inseln sammeln. Alle Fundorte der 107 Flammen findet ihr in unserem Geisterlichter-Guide.
Snieboss: Der trittfeste Gipfelstürmer
Eure Wege führen euch Feldwände hinauf, ihr könnt aber gar nicht klettern? Hier kommt Snieboss ins Spiel. Sobald ihr im Kraterberg-Hochland unterwegs seid, könnt ihr das Reit-Pokémon freischalten. Ihr müsst dafür den Wächter Hin aufsuchen.
Allerdings müsst ihr weder eine Aufgabe erfüllen, noch einen Kampf ausfechten. Stattdessen lauft ihr einfach nur Hin hinterher, der euch durch ein Höhlensystem direkt zu Snieboss führt. Ihr bekommt die Melodie zum Rufen des Reit-Pokémon und nehmt künftig in dessen Rucksack Platz, sofern es euch Felswände hinaufbringen soll.
Hisui-Washakwil: So fliegt ihr in Pokémon-Legenden: Arceus
Ihr könnt euch inzwischen an Land und auf dem Wasser schnell fortbewegen, Felsen hinaufklettern und buddeln. Fehlt eigentlich nur noch eine Sache: Fliegen! Möglich macht es das Hisui-Washakwil. Da es größtmögliche Mobilität erlaubt, überrascht es auch nicht, dass ihr den Vogel erst später in Pokémon-Legenden: Arceus bekommt.
Während ihr Snieboss quasi geschenkt bekommen habt, müsst ihr euch für das fünfte Reit-Pokémon etwas mehr ins Zeug legen. Wenn ihr im Weißen Frostland seid, trefft ihr auf ein Mädchen namens Sabi, das zunächst vor euch flüchtet. Rennt ihr hinterher und holt sie so schnell es geht ein. Als Nächstes werdet ihr sie in einem Duell besiegen müssen.
Falls ihr jetzt glaubt, dass ihr die Melodie für das Hisui-Washakwil erhaltet, wenn ihr als Sieger aus dem Kampf hervorgeht, müssen wir euch enttäuschen. Ihr müsst nämlich noch gegen den Vogel selbst antreten und ihn besiegen. Erst dann ist es euch gestattet, mit ihm durch die Lüfte zu fliegen.
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