The Elder Scrolls V: Skyrim – Vampirismus heilen
In diesem Guide über Vampirismus in The Elder Scrolls V: Skyrim erfahrt ihr:
- Was Vampirismus überhaupt ist
- Wie ihr es heilen könnt
- Warum einige Spieler lieber ein Vampir bleiben
Was ist Vampirismus?
In Skyrim könnt ihr euch mit der Krankheit Sanguinare Vampiris infizieren. Solltet ihr binnen drei Tagen nicht davon geheilt werden, bricht der Vampirismus aus oder kurzum: Ihr mutiert zum Vampir! Das bringt Vor-, aber auch Nachteile mit sich, auf die wir später noch genauer eingehen.
Solange ihr noch unter Sanguinare Vampiris leidet, könnt ihr euch mit vergleichsweise einfachen Methoden wie einem Zaubertrank der Krankheitsheilung davon befreien. Alternativ esst ihr Falkenfedern und betet am Schrein der neun Göttlichen.
Sobald über Himmelsrand die Sonne aufgeht, solltet ihr als Vampir schnell in Deckung gehen.
Wie infiziere ich mich in Skyrim?
Am ehesten infiziert ihr euch mit der Krankheit, wenn ihr mit einem Vampir kämpft. Pro Treffer, den ihr kassiert, existiert eine Chance von zehn Prozent, dass ihr euch mit Sanguinare Vampiris ansteckt.
Euch kann es aber auch erwischen, wenn ihr aus der Blutquelle in der Rotwassergrotte westlich von Rifton trinkt. Wer es gar nicht abwarten kann, sich in einen Vampir zu verwandeln, der kann Serana oder Fürst Harkon aufsuchen und sich direkt in einen Blutsauger verwandeln lassen. Die drei Tage Inkubationszeit überspringt ihr in diesem Fall.
Oder aber ihr versucht es über den Konsolenbefehl “player.addspell 000b8780”. Ruft dazu am PC die Konsole mithilfe der ^-Taste auf und gebt den Befehl ein. Es besteht allerdings nur eine zehnprozentige Chance, dass der Befehl funktioniert. Bedenkt außerdem, dass das Eingeben von Cheats in Skyrim zu Bugs führen und Erfolge verhindern kann.
Wie wird Vampirismus wieder geheilt?
Wenn ihr infiziert seid, gibt es drei Wege, mit denen ihr wieder geheilt werden könnt. Dabei müsst ihr selbst entscheiden, welche Option für euch die beste ist.
Werdet zum Werwolf
Um den Vampirismus zu heilen, könnt ihr euch in einen Werwolf verwandeln lassen. Während ihr die Gefährten-Questreihe absolviert, verwandelt euch Aela in das gefährliche Wesen – und ihr seid die Krankheit los!
Absolviert die Quest “Erwachen im Morgengrauen”
Ihr könnt euch auch über eine Quest heilen lassen. Geht dazu in ein beliebiges Gasthaus und sprecht den Wirt an. Je öfter ihr ihn nach Gerüchten ausfragt, wird er irgendwann beginnen, vom Hofzauberer Falion von Morthal zu berichten.
Reist nach Morthal und stattet Falion einen Besuch ab. Von ihm erfahrt ihr, dass er euch heilen kann, sobald ihr ihm einen schwarzen Seelenstein bringt. Darin müsst ihr eine Seele fangen und den Stein anschließend zu Falion im Sumpf bringen. Nun kann euch der Zauberer vom Vampirismus befreien.
Nutzt Cheats
Sofern ihr Skyrim via PC spielt, steht euch noch eine dritte Variante der Heilung zur Verfügung – auch wenn ihr dafür ganz schön schummeln müsst. Ihr könnt einen Cheat eingeben, der euch direkt heilt.
Eine Warnung vorweg: Das Eingeben von Cheats kann zu Bugs führen und verhindern, dass ihr Erfolge erhaltet. Überlegt euch also gut, ob es euch das wert ist. Im Zweifel erstellt euch ein Savegame und sichert eine Kopie davon an einem anderen Ort.
Wollt ihr dennoch fortfahren, drückt die ^-Taste, um die Konsole zu öffnen. Anschließend gebt ihr folgende zwei Befehle ein:
- setstage 000EAFD5 10
- showracemenu oder changesex
Als Vampir fühlt ihr euch zu dieser Tageszeit am wohlsten.
Die Stufen des Vampirismus
Falls ihr nicht rechtzeitig geheilt wurdet oder es nicht wolltet, erfahrt ihr nun die Vor- und Nachteile, über die ein Vampir verfügt. Zunächst sinkt eure Gesundheit um 25 Punkte und ihr erhaltet den Zerstörungszauber “Vampirische Absorption”.
Wie es sich für einen waschechten Vampir gehört, müsst ihr euch regelmäßig von Blut ernähren. Je länger ihr nichts trinkt, desto höher steigt ihr in der Vampirismus-Stufe, das Maximum liegt bei vier. Sobald ihr euren Blutdurst stillt, fallt ihr auf Stufe 1 zurück. Wann ihr trinkt und wann nicht, ist eine echte Gratwanderung. Denn einerseits erhaltet ihr natürlich Stärken, je länger ihr nichts trinkt, zugleich steigern sich aber auch einige Schwächen.
Mit steigendem Level sinkt zum Beispiel eure Gesundheit, Magicka und Ausdauer. Außerdem seid ihr anfälliger für Feuer. Sonnenlicht ist natürlich auch ein absolutes No-Go für euch! Im Gegensatz dazu seid ihr beim Schleichen immer schwerer zu entdecken und verfügt über gesteigerte Gift-, Frost- und Krankheitsresistenzen.
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