The Division 2: Besser, härter, spannender - Alle Infos & Guides
In unserem großen Guide zu Tom Clancy’s The Division 2 lest ihr unter anderem:
- Worum es in The Division 2 geht
- Wo The Division 2 spielt
- Wie sich das Spiel vom Vorgänger unterscheidet
- Wie die Dark Zones in The Division 2 funktionieren
Mit Tom Clancy’s The Division 2 spinnt Ubisoft den Gedanken einer globalen Epidemie weiter. Ihr seid erneut als Sonder-Einsatztrupp auf der Straße unterwegs, um das letzte bisschen Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten. In unserem großen Guide zum Spiel erfahrt ihr alles Wissenswerte zum Open World-Shooter, wobei wir diesen Artikel nach Release regelmäßig updaten werden.
1. Wann erscheint Tom Clancy’s The Division 2 und für welche Plattformen?
Der Release von The Division 2 steht schon bald ins Haus: Am 15. März 2019 wird der Open World-Shooter für PlayStation 4, Xbox One und PC veröffentlicht.
2. Gibt es eine Beta?
Wer The Division 2 bereits vor dem Release ausprobieren möchte, kann das in einer Beta vom 7. bis 11. Februar 2019 tun. Die hat allerdings einen Haken: Sie ist nur für Vorbesteller verfügbar – mit zwei Ausnahmen. Wer das aus Prinzip nicht macht, kann sich aber auch noch auf der offiziellen Webseite zum Spiel registrieren und hat so zumindest die Chance, trotzdem einen Beta-Zugang zu ergattern.
Wollt ihr die Beta auf PS4 oder Xbox One im Multiplayer spielen, braucht ihr ein entsprechendes PS Plus- oder Xbox Live Gold-Abo. Der Preload zur Beta ist am 6. Februar gestartet, die Clientgröße beträgt auf PlayStation 4 und Xbox One rund 45 GB. Zusätzlich kann kann jeder Spieler mit Beta-Zugang noch drei Freundeeinladen – allerdings erst ab 6. Februar um 18 Uhr.
Dazu loggt ihr euch einfach auf der Beta-Unterseite der offiziellen Anlaufstelle ein und folgt den weiteren Schritten. Start der Beta ist am 7. Februar um 10 Uhr morgens mitteleuropäischer Zeit. Sie geht am am 11. Februar ebenfalls um 10 Uhr zu Ende.
3. PC-Systemanforderungen
Mindestanforderungen – 1080p (30 FPS)
- Betriebssystem: Windows 7 SP1, Windows 8.1, Windows 10 (nur 64-Bit-Versionen)
- Prozessor: AMD FX 6350, Intel i5-2500K
- Grafikkarte: AMD R9 270 (2GB VRAM oder mehr) oder NVIDIA GeForce GTX 670
- RAM: 8 GB
- Speicherplatz: –
- DirectX: DirectX 11 oder DirectX 12
Empfohlene Konfiguration – 1080p (60 FPS)
- Betriebssystem: Windows 7 SP1, Windows 8.1, Windows 10 (nur 64-Bit-Versionen)
- Prozessor: AMD Ryzen5 1500X, Intel Core i7-4790
- Grafikkarte: AMD RX 480 (4GB VRAM) oder NVIDIA GeForce GTX 970 (4GB), oder besser
- RAM: 8 GB
- Speicherplatz: –
- DirectX: DirectX 11 oder DirectX 12
Empfohlene Konfiguration für 1440p (60 FPS)
- Betriebssystem: Windows 7 SP1, Windows 8.1, Windows 10 (nur 64-Bit-Versionen)
- Prozessor: AMD Ryzen 7 1700 oder Intel Core i7-6700K
- Grafikkarte: AMD RX Vega 56 (8GB VRAM) oder NVIDIA GeForce GTX 1070 (8GB), oder besser
- RAM: 16 GB
- Speicherplatz: –
- DirectX: DirectX 11 oder DirectX 12
Empfohlene Konfiguration für 4K
- Betriebssystem: Windows 7 SP1, Windows 8.1, Windows 10 (nur 64-Bit-Versionen)
- Prozessor: AMD Ryzen 7 2700X oder Intel Core i9-7900X
- Grafikkarte: AMD Radeon VII (11GB VRAM) oder NVIDIA GeForce RTX 2080 TI (11GB VRAM), oder besser
- RAM: 16 GB
- Speicherplatz: –
- DirectX: DirectX 11 oder DirectX 12
4. Worum geht es in The Division 2?
The Division 2 macht einen Zeitsprung: Seit den Ereignissen des ersten Teils ist rund ein halbes Jahr vergangen. Die USA sind in der Zwischenzeit in einem Bürgerkrieg zwischen diversen Gruppen versunken und der Sommer macht den Menschen zu schaffen: Je länger die Krise dauert, umso knapper werden die Nahrungsmittelvorräte.
Nachdem die Agenten der Division im ersten Teil in Manhattan am Epizentrum der Krankheit versuchten, einigermaßen für Ordnung zu sorgen, führt sie der zweite Teil nach Washington D.C. – also in die Hauptstadt. Hier steht das Schicksal des Landes auf der Kippe, denn im Kapitol braut sich Chaos zusammen. Ein Staatsstreich könnte die Lage vollkommen aus dem Ruder laufen lassen.
Die Hyenas sind eine der drei Gegnerfraktionen in The Division 2.
5. Welche Fraktionen gibt es?
Rikers & Co. bleiben in Manhattan, Washington hat seine eigenen Gegnerfraktionen: True Sons, Hyenas und Outcasts heißen sie diesmal.
Die True Sons sind eine paramilitärische Gruppe und werden von einem ehemaligen JTF-Offizier geführt. Sie sind entsprechend gut ausgerüstet und stellen eine große Herausforderung für die Division-Agenten dar.
Bei den Hyenas bekommt ihr es mit organisierten Straßenplünderern zu tun. Sie sacken alles ein, was sie gebrauchen können – oder auch nicht. Hauptsache es bekommt sonst keiner. Anschließend hinterlassen sie verbrannte Erde.
Rache ist das Hauptmotiv der Outcasts. Sie wurden nach ihrer Ansteckung unter Quarantäne gestellt, haben aber überlebt. Jetzt wollen sie ihre Krankheit weiter verbreiten, um sich an all denjenigen zu rächen, die sie überhaupt erst eingesperrt oder es nicht verhindert haben.
The Division 2 bietet weitläufigere Schlachtfelder als der Vorgänger.
6. Wie unterscheidet sich die Map vom Vorgänger?
Schon ein Blick auf die Trailer zu The Division 2 deutet es an: Die Open World des Spiels ist deutlich – na ja, offener. Gemeint ist, dass ihr weniger zwischen Häuserschluchten herumturnen werdet, sondern die amerikanische Hauptstadt mehr weitläufige Flächen zu bieten hat als Manhattan.
Damit einher geht auch die Farbpalette: The Division 2 ist deutlich bunter als der Vorgänger. Der wirkte durch die Straßenzüge und den im Spiel herrschenden Winter farblich ziemlich monoton. Abgesehen davon haben die Entwickler auch noch bei der Präsentation eine ordentliche Schippe drauf gelegt.
Das Washington, D.C. im Spiel ist der Vorlage 1:1 nachempfunden. Dadurch könnt ihr auch Sehenswürdigkeiten der Stadt genau unter die Lupe nehmen. Gleichzeitig bekommt ihr eine extrem authentische Welt mit massenweise Details präsentiert.
Die Fertigkeiten in The Division 2 sind feste Bestandteile des Gameplays.
7. Welche Fertigkeiten gibt es in The Division 2?
Wer bereits das erste Division gespielt hat, kennt einen Großteil der Fertigkeiten bereits. Für alle, die neu einsteigen möchten: Die Fertigkeiten im Division-Universum sind technische Gadgets, die in den Kämpfen einen ordentlichen Vorteil bringen können.
Wie bereits im Vorgänger, wird es wieder Drohne, Suchermine und Geschütz geben. Dazu kommen als neue Fertigkeiten der Chem-Werfer sowie der Drohnenstock. Für alle Fertigkeiten gilt, dass die Grundvarianten durch Upgrades im Spielverlauf in unterschiedliche Richtungen entwickelt werden. So hat jeder Spieler die Möglichkeit, die Gadgets dem eigenen Spielstil anzupassen.
8. Welche Änderungen gibt es bei der Dark Zone?
Im Vergleich zum ersten Division hat die Dark Zone eine gewaltige Änderung erfahren. Am offensichtlichsten ist dabei natürlich die Tatsache, dass es statt einer großen Dark Zone in der Mitte der Map bei Division 2 drei kleinere Dark Zones geben wird. Diese liegen in den Außenbereichen der Karte. Sie alle haben eine eigene Levelstruktur und unterschiedliche Vegetationszonen, damit es optisch nicht zu schnell langweilig wird.
Diese kleineren Dark Zones sind auf jeweils 12 Spieler ausgelegt und so gestaltet, dass ihr euren Mitstreitern öfter über den Weg lauft. Sollte es dann zu einem Feuergefecht kommen, gewinnt aber nicht automatisch der Spieler mit der besseren Ausrüstung. Der Schaden wird in der Dark Zone angeglichen, es kommt also auch auf euer eigenes Können an. Hinzu kommen spezielle Dark Zone Perks, die nur in den abgeschlossenen Gebieten aktiv sind.
Betretet ihr zum ersten Mal eine Dark Zone in The Division 2, bekommt ihr eine Art Welpenschutz. In Einführungsmissionen erklärt euch das Spiel erstmal die Regeln und Eigenheiten der Dark Zone. In deren Rahmen bekommt ihr es nur mit KI-Gegnern zu tun.
Eine besondere Herausforderung bietet die “Occupied Dark Zone“: Hier wird der Schaden nicht angeglichen und auch das Friendly Fire ist aktiv. Per Zufallsgenerator wird eine der drei Dark Zones als occupied ausgewählt, allerdings wird das auch auf der Karte ausgewiesen. Schaut also einfach hier nach, bevor ihr eine Dark Zone betretet und dann eine böse Überraschung erlebt.
Die Dark Zone von The Division 2 wurde ordentlich überarbeitet.
9. Wie funktioniert das Rogue-System?
Hier haben die Entwickler ebenfalls ordentlich an den Stellschrauben gedreht. Im ersten Division konntet ihr lediglich auf eine Art zum abtrünnigen Agenten werden, also “rogue” gehen: Ihr habt auf einen anderen menschlichen Spieler geschossen. Dieses System wurde jetzt erweitert und in drei Stufen unterteilt.
Die erste Rogue-Stufe erhalten Spieler, wenn sie speziell markierte Kisten looten. Weiterer Auslöser: Ihr stehlt anderen Spielern ihre Beute. Außerdem aktiviert sie sich, wenn ihr SHD-Terminals hackt und so Dark Zone Drops einheimst.
Die zweite Stufe erhalten Spieler nur, wenn sie – wie im ersten Division – andere Spieler ausschalten. Dadurch erhaltet ihr potenziell natürlich gute Ausrüstung. Allerdings werdet ihr dann vom Jäger selbst zum Gejagten, denn das Ausschalten eines abtrünnigen Agenten ist straffrei.
Stufe Drei kennen Division-Veteranen ebenfalls schon. Sie wird nur dann aktiviert, wenn ihr vor Ablauf des Timers diverse Spieler erledigt. Dann werdet ihr für alle auf der Karte für den Manhunt markiert. Anders als im ersten Teil könnt ihr die Markierung theoretisch aber abschalten, indem ihr ein SHD-Terminal hackt.
10. Gibt es dedizierte PvP-Modi?
Nachdem das erste Division lange auf PvP außerhalb der Dark Zone warten musste, existiert dieser Modus bei The Division 2 direkt von Anfang an. Der Konflikt bietet zum Release zwei Spielmodi: Belagerung und Schlacht. Dabei treten zwei Teams mit jeweils vier Spielern gegeneinander an. Die PvP-Karten sind dabei außerhalb des Gebiets der Hauptstory angesiedelt.
In Belagerung geht es darum, drei Bereiche für das eigene Team einzunehmen und zu kontrollieren. Schlacht hat hingegen das Ziel, die feindliche Verstärkung auf null zu setzen. Verloren hat das Team, das als erstes keine Respawns mehr übrig hat.
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