Surviving the Aftermath Guide: Die besten Tipps & Tricks
In diesem Tipps & Tricks-Guide zu Surviving the Aftermath verraten wir euch:
- Wie ihr für eure Kolonisten sorgt
- Warum Ressourcenmanagement so wichtig ist
- Was ihr bei Katastrophen tun müsst
Von Paradox Interactive erscheint nach der Weltraum-Aufbausimulation Surviving Mars nun die postapokalyptische Fortsetzung: Surviving the Aftermath. Um an der “Early Access”-Phase teilzunehmen, besucht ihr den Epic Games Store. Dort ist das Spiel bereits für 19,99 € erhältlich.
Der richtige Start in Surviving the Aftermath
Das wichtigste, was jeder Mensch braucht, ist Wasser. Daran ändert sich auch in der Post-Apokalypse nichts. Der Bau von genügend Brunnen hat daher oberste Priorität. Sobald ihr Wassertürme errichten könnt, solltet ihr dies ebenfalls tun, um gegen eventuelle Hitzewellen einen Vorrat parat zu haben.
Logischerweise ist Nahrung eine ebenso wichtige Ressource in Surviving the Aftermath. Zu Beginn sind Beeren eine verlässliche Nahrungsquelle, aber schon bald solltet ihr auf Felder umstellen. Nahrung von Feldern ist die einzige nachwachsende Ressource im Spiel, weshalb ihr möglichst viele Felder anlegen solltet, um damit Handel treiben zu können. Hierbei ist ein guter Tipp, die Arbeiter von den Feldern abzuziehen, bis sie 100 Prozent erreicht haben und damit geerntet werden können. Auf diese Weise habt ihr zusätzliche Träger.
Ein weiterer sehr nützlicher Tipp ist das Kochhaus. Dort verdoppelt ihr praktisch eure Nahrung und müsst dafür lediglich etwas Holz einsetzen. Die schnelle Erforschung des Kochhauses hat daher oberste Priorität.
Alles Wissenswerte zu Überlebenden und Koloniewachstum
Sobald ihr eure Tore repariert habt, werden mit der Zeit Überlebende der Apokalypse oder Schutzsuchende Gruppen und Familien um Aufnahme in eure Kolonie bitten. Moralisch gesehen möchtet ihr natürlich alle willkommen heißen. Es gibt aber auch ganz praktische Gründe. Schließlich wächst mit jeder neuen Gruppe eure Kolonie und im Idealfall sind einige Experten unter den Neuankömmlingen.
Dennoch müsst ihr gehörig aufpassen, dass ihr nicht zu vielen Gruppen in kurzer Zeit Einlass gewährt. Eure Ressourcen werden schneller aufgebraucht als ihr denkt und wenn dann noch eine Katastrophe auftritt, verliert ihr im Nu einen großen Teil der Bevölkerung. Ein langsamer, konstanter Zuwachs ist sicherer und stellt euch vor keine so großen Herausforderungen.
Des Weiteren empfehlen wir Gruppen mit vielen Kindern abzuweisen, wenn ihr noch keine Schule habt. Ansonsten wachsen die Kinder ungebildet auf und arbeiten später weniger effektiv als gebildete Arbeiter. Mal ganz abgesehen davon, dass Kinder nur Ressourcen verbrauchen, aber nicht selbst mit anpacken.
Selbstverständlich kommen auch Kinder innerhalb eurer Kolonie zur Welt, weshalb ihr auf Nachwuchs von außerhalb nicht unbedingt angewiesen seid.
Tipps & Tricks für die Katastrophen
In Surviving the Aftermath geschehen eine Menge katastrophaler Ereignisse. Die richtige Vorbereitung rettet buchstäblich Leben. Während jeder Katastrophe arbeiten eure Bewohner grundsätzlich langsamer, weil sie in Todesangst sind.
Hitzewelle
Im Falle einer androhenden Hitzewelle ist es sinnvoll für ausreichend Wasser-Reserven zu sorgen. Gewächshäuser und Insektenfarmen sind nützliche Nahrungsquellen, weil eure Felder durch die Hitze vertrocknen werden.
Katastrophen erwarten euch in Surviving the Aftermath immer und überall.
Magnetsturm
Wenn euch ein Magnetsturm trifft, könnte eure Stromversorgung komplett ausfallen. Mit Akkupaketen beugt ihr Ausfällen vor.
Meteoritenschauer
Falls sich dieses Ereignis ankündigt, solltet ihr genügend Rohstoffe auf Vorrat haben. Die herunterfallenden Meteoriten zerstören Gebäude und Felder. Ein Wiederaufbau kann euch viele Ressourcen kosten. Reagiert deshalb schnell nach der Katastrophe, in dem ihr angeschlagene Gebäude repariert, bevor sie komplett abbrennen.
Radioaktiver Niederschlag
Durch den radioaktiven Niederschlag verderben Felder und Bewohner werden krank. Sobald sich das Ereignis ankündigt, solltet ihr alle Felder abernten. Insektenfarmen und Gewächshäuser sind vom Niederschlag nicht betroffen. Die Gesundheit eurer Kolonisten stellt ihr durch den Bau besserer Wohnhäuser und medizinischer Versorgung sicher. In erster Linie helfen euch Versorgungszelte oder Feldkrankenhäuser.
Ein Magnetsturm legt eure Stromversorgung lahm.
Epidemie
Mit einer Epidemie ist nicht zu spaßen. Stellt genügend Krankenstationen bereit und im besten Fall sogar Feldkrankenhäuser, um Patienten schneller zu behandeln. Diese kosten zwar Strom und verbrauchen mehr Ressourcen, dennoch lohnt sich der Aufwand.
Wie ihr Experten in Surviving the Aftermath einsetzt
Experten sind sehr wichtig, um auf der Weltkarte Forschungspunkte einzusammeln. Jeder von ihnen ist, wie der Name verrät, ein Experte in etwas. Dementsprechend sollten sie nach ihren besten Fähigkeiten eingesetzt werden.
Eine hohe Erkunder-Zahl spricht für eine Aufgabe als Späher. Sie können längere Strecken zurücklegen und decken immer mehr der Karte auf. Hin und wieder werdet ihr dort auf Banditenlager treffen, auf die ein Experte mit hohen Angriffs- und Verteidigungswerten angesetzt werden sollte.
Mit dem richtigen Experten schaltet ihr Banditen schnell aus.
Zwei weitere Experten sind Plünder- und Forschungsexperten. Plünder-Experten holen aus Orten mit Beute am meisten heraus. Experten mit hohen Forschungseigenschaften platziert ihr an Stellen, wo viele Forschungspunkte gesammelt werden können.
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