Windbound: Tipps für das Survival-Abenteuer
In diesem Windbound-Guide erfahrt ihr:
- Wie ihr euer Überleben sichert
- Wie ihr die Map am schnellsten erkundet
- Was es bei der Jagd zu beachten gibt
- Tipps zum Erweitern des Inventars
Das Survival-Spiel Windbound ist auf PC, PS4, Xbox One, Nintendo Switch und Google Stadia verfügbar. Ihr spielt Kara, die nach einem Angriff auf hoher See orientierungslos auf einer verlassenen Insel erwacht. Sammelt Materialien, erbaut Werkzeuge und andere Hilfsmittel und erkundet die Weltmeere. Wir geben euch wertvolle Windbound-Tipps mit an die Hand, die die Spielerfahrung deutlich angenehmer gestalten.
Ihr seid auf der Suche nach Crafting-Rezepten? Dann schaut in unseren Windbound-Crafting-Guide. Wenn ihr euch das Spiel auf andere Weise vereinfachen wollt, dann seid ihr bei unseren Windbound-Cheats richtig.
Windbound-Tipps zum Überleben
In dem Survival-Spiel Windbound ist euer Überleben mehr als einmal in Gefahr. Fehlende Nahrung, Verletzungen durch Stürze oder Kämpfe sowie Ertrinken sind nur einige Möglichkeiten, die den Tod zur Folge haben. Umso wichtiger ist es, dass ein weites Herausschwimmen ohne Boot aufs offene Wasser unbedingt zu vermeiden ist. Kommt ihr doch mal in die Situation, rettet euch auf einem herausstehenden Felsen und lasst Kara kurz verschnaufen.
Auf den Türmen findet ihr die Nautilusschlüssel, um das nächste Kapitel freizuschalten.
Auf den umliegenden Inseln begegnet ihr immer wieder Türmen, die bis zum Himmel ragen. Eure Aufgabe ist es, alle drei Nautilusschlüssel freizuschalten, um ins nächste Kapitel zu gelangen. Die Schlüssel befinden sich jeweils auf den grauen Türmen, die ihr besteigt.
Beachtet jedoch, dass ein Sturz aus hoher Distanz schwere Verletzungen nach sich zieht. Habt ihr ausreichend Rezepte freigeschaltet, ist es später möglich, für den Abstieg den Gleitschirm zu nutzen, statt zu Klettern.
Nutzt in Windbound den Gleitschirm, um von Felsen oder Türmen zu springen.
Während ihr eure Materialien sammelt, findet ihr immer Mal wieder Früchte, Pilze oder andere Nahrungsquellen. Die meisten von ihnen geben euch lediglich einen Ausdauerschub, stellen die Gesundheit jedoch nur bedingt wieder her. Besser ist es somit auf die Jagd zu gehen und eure Beute selbst zu erlegen.
Obwohl das Spiel euch den Hinweis gibt, das Fleisch roh zu verzehren, gart es über einem Feuer, wann immer ihr dazu kommt. Rohes Fleisch löst eine kurzzeitige Vergiftung aus und Kara ist für einige Sekunden benommen. Das ist besonders im Kampf gefährlich und kostet euch unter Umständen das Leben.
Gart eure Zutaten über dem Feuer, um Vergiftungen vorzubeugen.
Damit ihr nicht nach jedem Sprint und jedem Kampf völlig erschöpft zusammenbrecht, erkundet auch die kleinen Inseln im Meer. Hier findet ihr neben nützlichen Hilfsmitteln, Waffen und Seesplittern, auch Schreine. Die gelben und roten Schreine verleihen euch dauerhaft mehr Ausdauer oder Gesundheit.
Tipps & Tricks zur Jagd in Windbound
Die Jagd gehört fest zum Spielverlauf dazu und sichert euer Überleben. Ebenpirscher, Seidenschlund, Donnerhorn und viele weitere Tiere geben euch wichtige Materialien, die ihr für Waffen und Kleidung benötigt. Manche Tiere werden schreckhaft vor euch davonlaufen, andere wiederum gehen direkt auf Konfrontation.
Der Donnerhorn ist einer dieser Kandidaten. Umso wichtiger ist es, sich mit einer Fernkampfwaffe an ihn heranzuschleichen. Weniger groß, aber genauso gefährlich, ist der Seidenschlund, der sich in kleinen Nestern in den Bäumen versteckt. Unterschätzt die Gegner nicht und nutzt entweder einen Bogen, der die Zeit verlangsamt oder geht in den Nahkampf über, um die flinken Tiere zu treffen.
Nehmt euch vor den Seidenschlund-Nestern in den Baumkronen in Acht.
Werdet ihr angegriffen, weicht den Attacken aus. Der Donnerhorn greift über seinen Kopf und seine Hinterbeine an. Der Ebenpirscher rennt hingegen frontal auf euch zu und schadet euch mit seinen Krallen.
Ist euch der Kampf geglückt, sammelt die fallengelassenen Materialien wie Knochen, Tierhaut und Rohfleisch ein. Aus diesen unbehandelten Objekten entstehen später lebensrettende Waffen.
Noch effektiver werden eure Angriffe, wenn ihr Öl- oder Giftbomben mit der Schleuder verwendet. Die Ölbombe verursacht eine große Explosion, die Gegnern starken Schaden zufügt. Die Giftbombe gibt im Körper eures Gegenübers ein konstantes Gift ab, das ihn schwächt und Leben abzieht. Damit eure Schleuder länger hält, es ist wichtig, möglichst zeitnah eine hochwertigere Variante aus Leder herzustellen.
Ihr möchtet wissen, wie ihr möglichst schnell alle Rezepte freischaltet und Werkzeuge sowie Waffen herstellt? In unserem Windbound Crafting-Guide verraten wir euch alles, was ihr beachten müsst.
Fortbewegung in Windbound: So erkundet ihr die Map
Windbound verfügt über mehrere Kapitel, die eine jeweils eigene Map bieten. Jede Map hat somit ihre Grenzen. Fahrt ihr zu weit mit dem Boot raus, geratet ihr in meterhohe Wellen, die euch mit etwas Pech das Leben kosten. Bleibt daher stets innerhalb der markierten Welt.
In dieser ist die Fortbewegung ohne Boot jedoch unmöglich, weshalb der Bau des Boots von höchster Wichtigkeit ist. Direkt neben der Startinsel in Kapitel 1 findet ihr einen Schrein mit einem verzauberten Paddel. Sammelt das Paddel unbedingt ein, um euer Boot zukünftig zu steuern.
Nur mit dem verzauberten Paddel, ist es möglich, das Boot zu steuern.
Da die Materialien in der ersten Welt begrenzt sind, bleibt euch nicht anderes übrig, als zunächst mit dem Bau eines Boots aus Gras zu beginnen. Um sich noch schneller über das Meer fortzubewegen, ist ein Segel notwendig. Das gibt eurem Boot nicht nur ordentlich Turbo, es sorgt auch dafür, dass die Wege zwischen den Inseln interessanter werden.
Um Windböen und hohe Wellen unbeschadet zu überstehen, zieht das Segel ein oder fahrt es vollständig aus. In späteren Kapiteln findet ihr immer mehr Rohmaterialien, um euer Boot zu verstärken und gegen Feinde im Wasser zu schützen.
In Windbound dreht sich, neben dem typischen Survival-Charakter, alles um den Ausbau eures Bootes. Vom anfänglichen Grasboot entwickelt sich das im Spielverlauf zum stabilen Segelboot und legt deutlich an Größe zu. Durch den Ausbau gewinnt es an Robustheit, sodass Zusammenstöße mit Meeresbewohnern, Korallenriffen oder Felsen weniger Schaden anrichten.
Seid jedoch vorsichtig, wenn Krebse auf euer Boot springen. Die kleinen Krabbeltiere nehmen euer Gefährt nur allzu gerne auseinander, ohne auf den ersten Blick sichtbar zu sein. Mit einem kurzen Schubser in Richtung Wasser werdet ihr die Tiere jedoch schnell los.
Wie erweitere ich mein Inventar?
Eine wichtige Frage, die wohl die meisten Spieler zu Beginn beschäftigt, ist, wie der Inventarplatz schnellstmöglich ausgebaut wird. Stellt hierzu mit einer Handvoll Materialien einen Graskorb für euer Boot und einen Palmenbeutel für euer Inventar her. Somit gewinnt ihr zehn weitere Inventarplätze ohne großen Aufwand. Beachtet jedoch, dass nur ein Beutel gleichzeitig getragen werden kann.
Körbe auf eurem Boot geben euch in Windbound mehr Platz für Materialien.
Je weiter ihr im Spiel voranschreitet, desto mehr Rezepte schaltet ihr frei. Ist euer Boot groß genug, ist es euch möglich, mehrere Körbe aus stabilerem Material zu craften und diese überall auf dem Boot zu verteilen. Je stärker das Material der Körbe, desto mehr Inventarplätze erhaltet ihr.
Allgemeine Tipps für Windbound
Neben den bereits genannten Tipps zur Materialbeschaffung, Jagd und zur Aufbewahrung, gibt es noch weitere nützliche Tricks, die leicht umzusetzen sind.
Tipp 1: Ist Kara verletzt und stirbt, wacht sie in einer Art Zwischenwelt auf. Zwar gehen einige Fortschritte wie die Nautilusschlüssel des Kapitels verloren, die eingesammelten Materialien behaltet ihr jedoch. Vorteil vom Tod in Windbound ist zudem, dass ihr ab Kapitel 2 in der Zwischenwelt eure Fähigkeiten für einen kurzen Moment verbessern könnt. Ein Schrein in der Zwischenwelt sorgt für mehr Stärke, Geld & Co.
Tipp 2: Bei der Auseinandersetzung mit dem Donnerhorn oder Seidenschlund ist es empfehlenswert, den Kampf von einer leichten Erhöhung zu beginnen. Dem Donnerhorn ist es so nicht möglich, euch zu erreichen.
Der Ebenpirscher ist schnell und verfolgt euch über die ganze Insel.
Tipp 3: Anders sieht das beim Ebenpirscher aus. Der Ebenpirscher folgt euch beinahe überall hin. Für diesen Kampf lohnt es sich, einen Bogen zu bauen, der beim Abschuss die Zeit für einen kurzen Moment verlangsamt. Das flinke Tier hat somit kaum eine Chance.
Tipp 4: Denkt daran, immer gebratenes Fleisch bei euch zu tragen. Manchmal kommt es vor, dass ihr völlig unvorbereitet vergiftet oder angegriffen werdet und Kara schnell an Gesundheit verliert. Mit einem gebratenen Stück Fleisch wirkt ihr dem entgegen.
Tipp 5: Nicht alle Pflanzenarten meinen es gut mit euch. Ab Kapitel 4 befindet ihr euch vermehrt im Moor, das einige giftige Pflanzensorten für euch parat hat. Grüne Pilze versprechen nichts Gutes und sollten großzügig umgangen werden.
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