Dead Space Remake: Alle Infos zu Release & Neuerungen
Im Weltraum hört dich niemand schreien – kaum ein Spiel verkörpert diesen Spruch so gut wie Dead Space. Das Horror-Abenteuer lehrte in der siebten Konsolengeneration vielen Gamer:innen das Fürchten. Im Juli 2021 kündigte EA eine Neuauflage des Horror-Meisterwerks an. Wir haben sämtliche Informationen zum Dead Space Remake in diesem Artikel für euch zusammengefasst.
Release: Wann erscheint Dead Space?
Es gibt noch keinen festen Release-Termin für Dead Space. Das Remake befindet sich laut IGN noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase, so soll die Produktion gerade erst so richtig anlaufen. Insidern zufolge könnte das Horror-Spiel allerdings trotzdem schon im Herbst 2022 erscheinen, wenn die Produktion nach Plan verläuft.
Im besten Fall gibt EA dem Entwicklerstudio genügend Zeit, damit das Remake nicht in einem so desaströsen Zustand wie zum Beispiel Warcraft 3: Reforged erscheint.
Erscheint das Remake noch für PS4 und Xbox One?
Dead Space erscheint auf PlayStation 5, Xbox Series X und PC. Last-Gen-Versionen für PS4 oder Xbox One sind nicht in Entwicklung. Somit wird das Remake einer der ersten Titel, der nur für die aktuelle Konsolengeneration erhältlich sein wird.
Sicherlich haben einige Spieler:innen auf eine Last-Gen-Version gehofft, doch so kann die volle Power der neuen Konsolen ausgereizt werden.
Wer entwickelt die Neuauflage von Dead Space?
Entwickelt wird der Horror-Titel vom EA-Studio Motive. Das Studio unterstützte Dice bei Star Wars: Battlefront 2 und veröffentlichte letztes Jahr mit dem Weltraum-Shooter Star Wars: Squadrons sein erstes eigenes Spiel.
Geleitet wird die Entwicklung von Dead Space übrigens von Eric Baptizat – dem Game Director von Assassin’s Creed: Valhalla (). Bevor er zu Motive kam, arbeitete er 16 Jahre lang bei Ubisoft.
Grafikpracht dank Frostbite-Engine
Beim Remake kommt EAs hauseigene Frostbite-Engine zum Einsatz. Wer wissen möchte, zu welcher Grafikpracht die im Stande ist, muss sich einfach nur die letzten Battlefield-Teile ansehen. Gekoppelt mit der Tatsache, dass Dead Space nur auf der aktuellen Konsolengeneration erscheint, können wir also eine echte Augenweide erwarten. Ein Dead Space mit den grafischen Möglichkeiten von heute könnte ein sehr intensives Horror-Erlebnis werden.
Im Remake werden die Necromorphs realistischer denn je aussehen!
Auch beim Sound setzen die Entwickler:innen auf High-End-Technik. So kommt ein neues 3D-Audio-System zum Einsatz, das ein noch immersiveres Erlebnis verspricht. Damit soll es zum Beispiel möglich sein, den Ursprung von Geräuschen genau festzustellen. Wenn also ein Necromorph im Schacht über euch krabbelt, sollt ihr das auch so hören – Horror pur!
Die Story von Dead Space: Worum geht’s?
An der grundsätzlichen Story wird sich beim Remake natürlich nichts ändern: Nachdem die Ressourcen auf der Erde ausgegangen sind, macht sich die Menschheit auf die Suche nach neuen Planeten mit abbaubaren Ressourcen. Dafür werden sogenannte Planet-Cracker-Raumschiffe eingesetzt – das bekannteste ist die USG Ishimura. Bei einer routinemäßigen Abbau-Operation auf dem Planeten Aegis VII geht irgendetwas schief und die Ishimura sendet ein Notsignal aus.
Ein Bergungsteam wird zur Ishimura entsendet, um Kontakt aufzunehmen. Doch als sie das Raumschiff betreten, stellen sie fest, dass die gesamte Crew tot ist oder sich in groteske Monster verwandelt hat. Der Weg zum Shuttle ist abgeschnitten und unzählige Kreaturen suchen die dunklen Gänge des Raumschiffs heim. Ein brutaler Kampf ums Überleben beginnt.
Was wird das Dead Space Remake anders machen?
Die ersten drei Dead-Space-Teile wurden vom Studio Visceral Games entwickelt, das 2017 von EA geschlossen wurde. Jedoch hat das neue Team Zugriff auf Dateien und Design-Dokumente des ersten Dead-Space-Games und die Entwickler:innen haben versprochen, dass sie sich möglichst nah ans Original halten wollen.
Trotzdem soll es wohl keine 1:1-Umsetzung werden. In einem Interview enthüllten die Entwickler:innen, dass sie ursprünglich gestrichene Inhalte – wie zum Beispiel ungenutzte Areale – im Remake einbauen möchten.
Zudem soll es kleine Erweiterungen bei der Story geben, um eine stärkere Verbindung zu den beiden Nachfolgern aufzubauen. Das könnten beispielsweise Referenzen zu bestimmten Personen oder Ereignissen sein, die erst in Dead Space 3 eine Rolle spielen.
Außerdem erklärte das Entwicklerstudio Motive, dass sie am Gameplay schrauben und Verbesserungen aus den Nachfolgern einführen wollen. So soll etwa die Physik in den hakeligen Zero-Gravity-Abschnitten verbessert werden und eine komplette 360-Grad-Bewegung möglich sein – ähnlich wie es in Dead Space 2 umgesetzt wurde.
In Dead Space 2 konnte sich Isaac dank Düsenantrieb frei im schwerelosen Raum bewegen.
Eine weitere Gameplay-Neuerung erwartet euch beim Kampfsystem, bei dem ihr den Necromorphs jetzt nicht mehr nur die Gliedmaßen abtrennen, sondern ihnen zusätzlich noch das Fleisch von Knochen schießen könnt. Das soll aber nicht nur die Gore-Fans ansprechen, sondern auch einen praktischen Nutzen haben und euch anzeigen, wie viel Schaden ihr bei den Gegnern anrichtet.
Auch sollen wohl Elemente, die nicht so gut funktioniert haben, gestrichen werden. Welche Elemente das sind, wissen wir noch nicht. Jedoch deuten diese und die vorherigen Aussaugen darauf hin, dass das Dead Space Remake nicht einfach nur eine verschönerte Neuauflage ist, sondern eine rundum modernisierte Neu-Interpretation im Stile vom Resident Evil 2 Remake.
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