Overwatch 2: Tipps & Tricks zum Einstieg
In unserem Tipps-Guide zuOverwatch 2 erfahrt ihr:
- Wie sich Overwatch 2 vom Vorgänger unterscheidet
- Welche neuen passiven Fähigkeiten es gibt
- Welche Helden sich besonders gut für Anfänger eignen
- Warum ihr anfangs nicht zwischen den Helden wechseln solltet
- Welchen Nutzen das Ping-System hat
Overwatch 2 ist der Nachfolger zum Multiplayer-Hit von 2016. Der PvE-Modus wird nachgereicht, doch der PvP-Modus ist bereits kostenlos spielbar. Egal ob Veteran oder Neuling – bei uns findet ihr die besten Tipps & Tricks für Overwatch 2.
Welche Rollen gibt es in Overwatch 2?
Es gibt insgesamt 35 Helden in Overwatch 2. Diese Helden sind auf drei verschiedene Klassen – sogenannte Rollen – aufgeteilt: Tank, Schaden und Unterstützung.
Falls ihr Overwatch 1 nicht gespielt habt, stehen anfangs nur 15 Charaktere zur Auswahl. Wie ihr die restlichen Helden freischaltet, erfahrt ihr in unserem Helden-Guide zu Overwatch 2.
Tanks sind dazu da, Schaden einzustecken und die Gegner auf Trab zu halten. Helden in der Tank-Rolle haben in der Regel eine Menge Gesundheit, schwere Waffen und sind meistens etwas langsamer als ihr Kollegen.
Ihr könnt im umgewerteten Modus auch zwischen den Rollen wechseln.
Die Schadens-Verteiler stellen die größte Gruppe dar. Ihre Aufgabe ist es, Gegnern zu erledigen. Diese Klasse ist vor allem auf die Offensive ausgelegt.
Die Unterstützer agieren meistens als Heiler und können teilweise auch Buffs an ihre Mitspieler verteilen. Als Unterstützer solltet ihr nicht mit der Erwartung ins Match gehen, möglichst viele Eliminierungen einzuheimsen.
Wie unterscheidet sich Overwatch 2 von seinem Vorgänger?
Overwatch 2 ist streng genommen ein kostenloses Mega-Update für das erste Overwatch. Wenn ihr Overwatch 1 besitzt, wird euer Spiel automatisch zum zweiten Teil geupgradet. Der erste Teil ist mittlerweile offline und kann nicht mehr gespielt werden.
Am meisten fällt die Verkleinerung der Teams von sechs auf fünf Spieler ins Gewicht. Zusammen mit der eingeschränkten Rollen-Auswahl bedeutet das, dass es in Matches mit festen Rollen pro Team nur noch einen Tank, zwei Angreifer und zwei Heiler geben kann.
Seit es nur noch fünf Spieler pro Team sind, nehmen vor allem Unterstützer wie Mercy eine wichtigere Rolle ein.
Ganz neu sind die passiven Fähigkeiten – jede Rolle besitzt eine. Außerdem gibt es eine Rollen-übergreifende Fähigkeit, die unabhängig von eurem Helden immer aktiv ist. Folgende passive Fähigkeiten haben die Klassen in Overwatch 2:
- Alle Rollen: Ihr bekommt bis zu 30 Prozent Ultimate-Aufladung zurück, wenn ihr euren Helden wechselt.
- Tank: Ihr besitzt 30 Prozent Resistenz gegenüber Rückstoßeffekten und die Ultimate eines Gegners lädt sich um 50 Prozent langsamer auf, wenn er euch Schaden zufügt.
- Angreifer: Für jede Eliminierung wird eure Bewegungs- und Nachladegeschwindigkeit für 2,5 Sekunden um 25 Prozent erhöht.
- Unterstützer: Heilt 15 Lebenspunkte pro Sekunde, wenn ihr länger als 1,5 Sekunden nicht gekämpft habt.
Die besten Helden für Anfänger
In Overwatch 2 erwartet euch eine riesige Auswahl von Helden mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten. Im Kern ist Overwatch 2 ein Ego-Shooter, jedoch hat jeder Held seine eigenen Waffen, passiven und aktiven Fähigkeiten sowie eine Ultimate. Dadurch ergeben sich für jeden Helden andere Spielstile, die unterschiedlich schwer zu erlernen sind.
Es gibt einige Helden, die relativ einfach zu meistern sind. Im Folgenden stellen wir die besten Einsteiger-Helden in allen drei Rollen vor.
Einsteiger-Helden für Angreifer
Soldier 76 und Tracer die besten Optionen für Einsteiger. Soldier 76 spielt sich am ehesten wie ein normaler Soldat in einem regulären Shooter – seine Waffe ist ein Sturmgewehr, bei seiner Ultimate aktiviert er eine Art Aimbot, um Gegner automatisch anzuvisieren. Seine Fähigkeiten sind ein Sprint und ein Granatenschuss.
Tracer kann ihre Dash-Fähigkeit einsetzen, um Geschossen auszuweichen.
Tracer ist auf Geschwindigkeit ausgelegt und hat nur wenig Leben – allerdings ist sie gerade aufgrund ihrer Schnelligkeit neuen Spielern zu empfehlen. Dank ihrer Dash-Fähigkeit ist es leicht, vor einem Kampf zu fliehen sowie gegnerischen Geschossen auszuweichen. Ihre Rückspul-Fähigkeit gibt euch zudem in Kämpfen eine zweite Chance, weil ihr damit erhaltenen Schaden rückgängig machen könnt.
Bester Einsteiger-Held für den Tank
In dieser Rolle solltet ihr am Anfang vor allem auf den Ritter Reinhardt setzen. Er hat ordentlich Gesundheit und kann mit seinem Hammer im Nah- und Fernkampf austeilen. Zudem besitzt er einen Energieschild, mit dem ihr euch und Mitspieler vor gegnerischen Projektilen beschützt. Mit seiner Schubfähigkeit kann er Gegner umwerfen und betäuben – oder sogar von Klippen werfen.
Reinhardts Schild-Fähigkeit bietet euch zusätzlichen Schutz im Kampf.
Der beste Unterstützer für den Anfang
Mercy stellt die beste Wahl dar, um die Unterstützer-Rolle zu lernen. Sie hat einen Zauberstab, mit dem sie Mitspieler durch einen Energiestrahl heilen kann. Die alternative Feuer-Funktion aktiviert hingegen einen blauen Strahl, der dafür sorgt, dass der anvisierte Mitspieler deutlich mehr Schaden verursacht. Mit der Schutzengel-Fähigkeit könnt ihr auf anvisierte Mitspieler zufliegen, was es leichter macht, mit den Teamkameraden mitzuhalten.
Mercys Fähigkeiten sind nicht auf den Angriff ausgelegt. Eure Aufgabe ist es, die anderen Spieler im Kampf zu unterstützen.
Lernt die Stärken und Schwächen der Helden
Overwatch verlockt dazu, möglichst viele Helden auszuprobieren. Und das solltet ihr langfristig auch tun – doch in den ersten Spielstunden fokussiert ihr euch vor allem darauf, einen Helden richtig zu lernen. Wenn ihr anfangs oft den Helden wechselt, müsst ihr euch ständig auf neue Fähigkeiten einlassen, statt beispielsweise die Karten zu lernen.
Ihr solltet euch die Spawn-Punkte der Medipacks am besten früh einprägen.
Abgesehen davon ist es auch für euer Team nützlich, wenn ihr einen Helden gemeistert habt. Solltet ihr in einem späteren Match eine Pech-Strähne mit einem anderen Helden haben, könnt ihr jederzeit zu eurem Haupthelden der jeweiligen Klasse wechseln und versuchen das Ruder herumzureißen.
Nutzt das neue Ping-System
In Overwatch 2 hat Blizzard ein Ping-System eingeführt, mit dem ihr auch ohne Voice-Chat kommunizieren könnt. Solltet ihr kein Headset oder einfach keine Lust auf Gespräche mit anderen Spielern haben, ist das Ping-System ein guter Ersatz. Ihr könnt damit Gegner markieren, um Hilfe rufen und noch vieles mehr.
Mit dem Ping-System könnt ihr blitzschnell Informationen mit euren Mitspielern teilen.
Ruft um Hilfe, wenn ihr beispielsweise von Gegner angegriffen werdet und alleine seid oder gebt euren Teamkameraden Hinweise, wenn ihr plant, ein Ziel einzunehmen.
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