Crossfire X: 7 Tipps & Tricks für den Shooter
In unserem Crossfire X-Guide zeigen wir euch:
- Worin sich die Classic- und Modern-Playlist unterscheiden
- Was das Tactical Growth-System ist
- Wie ihr euer Loadout einrichtet
- Wie ihr die Attribute eures Charakters verbessert
- Worauf es beim Kampf ankommt
- Wie ihr den Rückstoß der Waffen im Kampf einsetzt
In Asien ist Crossfire bereits seit 2007 einer der erfolgreichsten Multiplayer-Shooter. Dieses Jahr bringt Microsoft den Taktik-Shooter als Crossfire X auf die Xbox One. Neben verbesserter Grafik verspricht Microsoft auch eine Singleplayer-Kampagne. Die wird von niemand geringerem als dem Kult-Entwickler Remedy Entertainment – bekannt für Max Payne, Alan Wake und Control – entwickelt.
Wir haben uns für mehrere Stunden in die Open Beta geworfen und den Shooter genauer unter die Lupe genommen. Mit diesen Tipps werdet ihr beim finalen Launch definitiv leichter ins Spiel finden.
Allgemeine Tipps für Crossfire X
Bevor wir uns auf die Besonderheiten der beiden Playlists stürzen, wollen wir euch erst ein paar allgemeingültige Tipps ans Herz legen. Besonders die Tipps für die Kämpfe solltet ihr euch genau ansehen, egal ob ihr Classic oder Modern spielt.
Loadouts in Crossfire X: Wie kann ich meine Ausrüstung anpassen?
Ähnlich wie beim Genre-Kollegen Call of Duty: Modern Warfare () baut ihr euch eure Loadouts selber zusammen und passt sie so euren Spielstil an. Bis zu fünf individuelle Loadouts könnt ihr erstellen. In den Matches bekommt ihr beim Beginn einer neuen Runde oder nach dem Respawnen die Möglichkeit, zwischen euren vorgefertigten Loadouts zu wechseln.
Das besondere an Crossfire X: Ihr habt von Anfang an Zugriff auf alle Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Ein Loadout besteht immer aus jeweils einer Primärwaffe plus Aufsatz, einer Sekundärwaffe, einer Granate und einer Nahkampfwaffe. Die Kategorie der Primärwaffen besteht aus mehreren Sturmgewehren, Maschinengewehren und Maschinenpistolen, sowie einem Scharfschützengewehr und einer Schrotflinte.
Im Match könnt ihr euer Loadout nach dem Respawn austauschen.
Grundsätzlich haben alle Waffen ihre Vorzüge, jedoch haben sich die AK47 und die SCAR dank ihrer Durchschlagskraft und Reichweite als besonders gute Einsteigerwaffen für die ersten Stunden erwiesen. Testet mit der Zeit aber alle Waffen aus – ihr werdet sicherlich die perfekte Knarre für euren Spielstil finden.
Pistolen sind nicht weniger wichtig als die Primärwaffen. Die Desert Eagle hat sich für uns als die beste Pistole im Spiel herauskristallisiert. Dank ihrer hohen Durchschlagskraft schickt ihr Gegner schon mit zwei bis drei Treffern ins Jenseits.
In der Beta haben einige Ausrüstungsgegenstände mehrere Slots belegt. Vermutlich wird es im finalen Spiel zusätzliche Primärwaffen, Pistolen und Granaten geben. Sobald Crossfire X veröffentlicht wurde, werden wir den Guide entsprechend updaten.
Wie muss ich mich im Kampf verhalten?
Selbst die beste Ausrüstung bringt euch nichts, wenn ihr das Movement nicht drauf habt. Bleibt permanent in Bewegung, wenn ihr auf einen – oder mehrere – Feinde trefft. Bewegt euch zur Seite und wechselt dabei ständig – am besten ruckartig – die Richtung, während ihr auf den Gegner feuert.
Wenn der Gegner mit dem Messer auf euch zurennt, zählt jeder Treffer.
In Gaming-Sprache nennt man diesen Kampfstil auch Strafing. Ihr könnt euch das ein bisschen wie Völkerball vorstellen – der Gegner schießt und ihr macht seitliche Schritte von links nach rechts und von rechts nach links, um den Kugeln auszuweichen. Einige von euch kennen es vielleicht aus Doom Eternal (). Springt auch ab und zu herum, wenn der Feind euch zu nah kommt – unterlasst das aber bei Gefechten auf mittlerer bis ferner Distanz.
Wechselt zur Pistole, wenn ihr das Magazin leergeschossen habt. Konstanter Beschuss ist wichtig, um den Gegner unter Druck zu halten. Wenn ihr nachladet, ermöglicht ihr es dem Feind stehenzubleiben und euch gezielt unter Beschuss zu nehmen. Andersherum solltet ihr das kurze Zeitfenster nutzen, wenn der Feind nachlädt und versuchen ihm einen Kopfschuss zu verpassen.
Kopfschüsse sind übrigens immer tödlich, ganz egal welche Waffe ihr benutzt. Geht euch die Munition aus, bleibt nur noch das Messer. Bewegt euch in Schlangenlinien auf den Gegner zu und greift mit der schweren Attacke (Linker Trigger) zu, um ihn mit einem Stich auszuschalten.
Wie kann ich meinen Charakter verbessern?
In Crossfire X bekommt ihr mit jedem Levelaufstieg einen Fähigkeiten-Punkt, mit dem ihr die Attribute eures Söldners verbessert. Geht dafür im Hauptmenü auf den Punkt “Profile”. Ihr könnt eure verdienten Punkte beliebig auf die drei Kategorien “Attack”, “Survival” und “Assault” aufteilen. Jeder Punkt verbessert die jeweiligen Fähigkeiten in der Kategorie um wenige Prozentpunkte.
Attack | Survival | Assault |
Mehr Munition | Automatische Gesundheitsregeneration außerhalb von Kämpfen | Höhere Laufgeschwindigkeit |
Erhöhte Nachladegeschwindigkeit | Stärkere Körperpanzerung | Schnelleres Zielen über Kimme & Korn |
Erhöhter Schaden bei niedriger Gesundheit | – | – |
Ihr könnt auch Punkte aus einer Kategorie zurückziehen und wo anders einsetzen.
Investiert anfangs drei Punkte in Survival, um regenerierende Gesundheit freizuschalten. Danach solltet ihr mindestens drei Punkte in Assault stecken, um eure Laufgeschwindigkeit zu erhöhen.
Crossfire X: Tipps für die Modern-Playlist
Crossfire X gibt euch die Möglichkeit aus den beiden Playlists “Modern” und “Classic” zu wählen. Die Playlists bieten ganz eigene Spielregeln, die sich durch alle Modi in der Playlist ziehen. Die Regeln für die Modern-Playlist sind wie folgt:
- Ihr respawnt nach dem Tod.
- Ihr könnt über kurze Distanzen sprinten.
- Ihr könnt über Kimme & Korn zielen.
Das Spielgefühl der Modern-Playlist ist deutlich näher am Run&Gun-Stil eines Call of Duty: Modern Warfare. Wenn ihr nach einer actionreichen aber seichteren Spielerfahrung sucht, dann ist Modern was für euch.
Bleibt immer in Bewegung
In der Modern-Playlist bietet sich ein aggressiver und offensiver Spielstil an. Campen ist nutzlos, da ihr aufgrund der weitläufigen Karte nur wenige Gegner trefft. Wenn ihr eure Charakter-Fähigkeiten verbessern wollt, braucht ihr möglichst viele Erfahrungspunkte – und die gibt es für viele Abschüsse.
Konzentriert euch bei Objective-basierten Modi auf das Missionsziel. Ihr sammelt auf diese Weise zusätzliche Erfahrungspunkte. Außerdem sind die Missionsziele hart umkämpft – also weitere Gelegenheiten um Abschüsse zu kassieren.
Was ist Tactical Growth?
Tactical Growth ist ein System, das euch Upgrades im Match liefert. Ihr bekommt Tactical Growth-Punkte, indem ihr die Objectives spielt und Gegner tötet. Drückt auf das rechte Steuerkreuz, um das Tactical Growth-Menü zu öffnen. Ihr könnt im Match maximal vier Punkte für folgende Verbesserungen ausgeben:
Stufe | Offense | Speed | Recovery | Defense |
Stufe 1 | Kills erhöhen kurzzeitig die Laufgeschwindigkeit. | Permanent erhöhte Sprintgeschwindigkeit. | Jeder Kill erhöht die Gesundheit. | Ihr bekommt einen Schutzschild und eine Pistole. |
Stufe 2 | Permanent erhöhte Schussrate. | Permanent erhöhter Nahkampfschaden. | Kills geben zusätzliche Munition. | Ihr bekommt einen Schutzschild und eine Uzi-Maschinenpistole. |
Tactical Growth Fähigkeiten halten nur bis zum Ende des Matches an.
Das Defense Stufe 2 – Upgrade (Uzi mit Schutzschild) ist besonders beliebt. Jedoch schützt der Schild nicht die Füße und den Rücken. Nach einigen Treffern geht auch der Schild kaputt, zumal die Uzi relativ schwach und sehr ungenau ist. Sollte das also nichts für euch sein, raten wir euch immer mindestens Speed Stufe 1 und Recovery Stufe 1 freizuschalten.
Crossfire X: Tipps für die Classic-Playlist
Classic ist die zweite große Playlist in Crossfire X. So unterscheidet sich Classic von Modern:
- Keine Respawns.
- Ihr könnt nicht sprinten.
- Kein Tactical-GrowthSystem.
- Kein Zielen über Kimme & Korn.
Die Regeln der Classic-Playlist verwandeln das Spiel im Endeffekt in einen Taktik-Shooter à la Counter-Strike: Global Offensive. Wollt ihr ein taktisch anspruchsvolles Hardcore-Erlebnis, dann dürfte Classic euren Geschmack treffen.
Geht behutsam vor
Der fehlenden Respawn-Funktion geschuldet, spielen sich Classic-Matches deutlich langsamer als Matches in der Modern-Playlist. Lauft nicht die ganze Zeit rum, da euch die Schrittgeräusche verraten. Schleicht stattdessen so oft es geht – vor allem, wenn ihr ein neues Areal betretet. Schaut vor dem Abbiegen immer erst um die Ecke, damit ihr nicht in einen Gegner reinrennt.
Falls es Mal etwas hektischer wird – zum Beispiel, wenn ihr die Bombe entschärfen wollt und schnell zum Bombenlegplatz müsst – wechselt zum Messer. Mit dem Messer lauft ihr fast doppelt so schnell wie mit einer Schusswaffe.
Achtet auf den Rückstoß eurer Waffen
Ihr müsst euer Schussverhalten zwingend an das Wegfallen von Kimme & Korn anpassen. Ihr könnt nicht wie bei einem Modern-Match zielen und einfach durchdrücken. Wenn ihr durchdrückt, wird der Radius der Streuung immer größer und die Treffergenauigkeit geht flöten. Im Nahkampf ergibt das Durchdrücken Sinn, doch auf mittlere und weite Distanz trefft ihr damit praktisch nichts.
Mit dem Messer seid ihr viel schneller unterwegs.
Feuert einzelne Schüsse, um die höchste Treffergenauigkeit zu erreichen. Waffen mit geringem Rückstoß könnt ihr auch in Salven, bestehend aus drei bis vier Schuss, abfeuern. Habt ihr eine Rauchgranate parat, vernebelt damit das Spielfeld und raubt dem Feind die Sichtlinie auf euch. Sollte sich ein Kampf als zu hart erweisen, stellt das auch eine gute Fluchtmöglichkeit dar.
Weitere interessante Artikel zu Taktik-Shootern:
- Was sind die besten Angreifer und Verteidiger in Rainbow Six: Siege?
- Tipps & Tricks für Warface: Breakout
- Valorant: Tipps & Tricks für den Einstieg
Besucht uns auf Facebook und Instagram und diskutiert mit uns über eure Lieblingsspiele.