F1 22: Die besten Tipps und Tricks
Für Rennfahrer ist es in der Formel 1 schon ein Kraftakt, den Boliden bis über die Ziellinie zu bringen. In der Simulation F1 22 sieht es nicht anders aus. Um eure digitale Rennfahrer-Karriere auf das nächste Level zu bringen, erfahrt ihr in unserem F1-22-Tipps-Guide:
- Wie ihr am besten trainiert
- Welche Einstellungen ihr aktivieren und deaktivieren solltet
- Welche Strategien es auf der Piste gibt
Ihr wollt die Kurse auswendig lernen? Dann haben wir hier eine Übersicht über alle Strecken in F1 22 für euch.
Tipps zu Fahrhilfen & weiteren Einstellungen in F1 22
Fahrhilfen sind eine gute Option für F1-Neulinge, um in der Ideallinie mitfahren zu können. Der Bremsassistent, die Traktionshilfe und das Anti-Blockiersystem helfen euch bei euren ersten Runden und geben euch ein Gefühl für das Fahrfeeling der einzelnen Rennschlitten.
Doch ruht euch bei diesen Einstellungen nicht aus und deaktiviert die Fahrhilfen, sobald ihr Bestzeiten hinterherjagen wollt. Denn die Hilfestellungen bremsen euch aus und gehen lieber auf Nummer sicher, statt das Idealtempo auszunutzen. Vor allem das Energierückgewinnungssystem ERS findet nur selten eine sinnvolle Nutzung.
Wenn ihr die Pole Position habt, solltet ihr sie bis zum Ende verteidigen.
Anpassung des On-Screen-Displays
Nicht nur die Fahrhilfen lassen sich anpassen. Auch das On-Screen-Display (OSD) lässt sich nach euren Wünschen einrichten. Im entsprechenden Einstellungsmenü können jegliche Einblendungen während der Fahrt an bestimmte Punkte gesetzt, ausgeblendet oder verändert werden.
Hier solltet ihr vor allem den virtuellen Rückspiegel aktivieren, da ihr so schneller Überholmanöver eurer Kontrahenten erkennt. Spielt am besten mit allen Einstellungen herum, um das perfekte Setting für euch zu finden.
In der Cockpit-Sicht kann euch die Übersicht fehlen.
Wichtig: Kamera anpassen
Ein weiterer visueller Punkt ist die bevorzugte Kameraperspektive. Während der Fahrt könnt ihr zwischen der Cockpit-Ansicht und einer Rückkamera wechseln. Gerade letztere Option bietet euch mehr Überblick über das Streckengeschehen, nimmt aber auch viel vom Flair von F1 22.
Unter dem Menüpunkt “Kamera-Anpassung” könnt ihr einiges an Feintuning betreiben. Je nachdem, welchen Blickwinkel ihr bevorzugt, könnt ihr den Abstand und das Blickfeld erweitern oder reduzieren. Auch das Kamerazittern lässt sich komplett deaktivieren.
Bestzeiten mit dem richtigen Training
Übung macht den Meister! Diese Regel gilt auch in F1 22. Nur durch das Fahren bekommt ihr ein Gefühl für die Fahrzeuge und die Strecken. Am besten geht das mit dem Zeitfahren-Modus. Hier seid ihr alleine auf der Strecke unterwegs und könnt in so vielen Runden wie ihr wollt, Bremspunkte austesten, Beschleunigungen ausprobieren oder Kurven studieren.
Dank eines Ghosts könnt ihr versuchen, eure bisherigen Runden zu schlagen und so erkennen, wo Fehler passieren und wo noch die letzte wichtige Sekunde herauszuholen ist.
Fühlt ihr euch im Cockpit sicher genug, widmet euch den verschiedenen Trainings-Aufgaben, die euch an jedem Grand-Prix-Wochenende erwarten. Sie sind nicht nur eine gute Übung, sondern bieten auch viel Abwechslung. So müsst ihr durch verschiedene Tore fahren oder dürft euch während einer kompletten Runde nicht mehr als zwei Meter von der Ideallinie entfernen.
Zuletzt solltet ihr euch noch dem Karrieremodus widmen. Hier werdet ihr langsam und schonend an die vielen Mechaniken von F1 22 herangeführt. Wir empfehlen den Start in der Formel 2, da die F2-Boliden mehr Traktion bieten und nicht die Höchstgeschwindigkeiten der Königsklasse erreichen. Zudem sind die Rennen kürzer und die Regeln einfacher gestaltet.
Egal ob im Solo- oder Online-Modus: Auf den Strecken ist immer viel los.
Die richtige Strategie während des Rennens
Neben den ganzen Einstellungen und Übungsrunden gibt es viel während eines laufenden Grand Prix zu beachten. Das beginnt mit der Start-Position und dem ersten Boxenstopp. So ist ein Overcut eine gute Gelegenheit, um an der Box zu überholen. Oder wechselt die Reifen, wenn ihr merkt, dass das aktuelle Setup nicht genug Grip bietet.
Achtet auch auf das Drag-Reduction-System (DRS). Es ist der wichtigste Aspekt, der eure Überholchance bestimmt. Haltet einen Abstand von unter einer Sekunde zum vorausfahrenden Kontrahenten, um den verstellbaren Heckflügel zu aktivieren und das Überholmanöver zu starten – zögert nicht zu lange.
Achtet auf den Reifenabrieb während des Rennens. Je mehr ihr lenkt, desto mehr nutzen die Reifen ab. Fahrt daher stets ruhig und vermeidet Unnötiges hin- und herlenken. Ebenso solltet ihr Randsteine tunlichst meiden. Sie sind zwar gegenüber F1 2021 weniger rutschig, stellen aber weiterhin eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Je nach Höhe der Curbs können sie sogar den Unterbau des F1-Flitzers beschädigen.
Überholmanöver können schnell gefährlich werden.
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