Darksiders Genesis Boss-Guide

Darksiders Genesis Boss-Guide: So besiegt ihr sie alle


Dieser Guide zu den Bosskämpfen in Darksiders Genesis zeigt euch:

  • Welche Bosse es gibt
  • Wie ihr sie besiegt
  • Mit welchem Charakter ihr sie besiegen solltet

Mit Darksiders Genesis ändert sich zwar die Perspektive, aber das Spielprinzip bleibt der Reihe treu. Das bedeutet, dass ihr wie gehabt Rätsel löst und gegen zahlreiche Bosse antretet.

Jeder der besonderen Feinde hat bestimmte Stärken und Schwächen – welche genau, erfahrt ihr hier. Wir stellen euch alle Bosse vor und zeigen euch wie ihr sie besiegt. Welchen Reiter ihr am besten einsetzt, geben wir ebenfalls an.

Inhaltsverzeichnis zum Boss-Guide

  1. Boss: Abgrundteufel
  2. Boss: Unratdämon
  3. Boss: Legionsbolzenspeier
  4. Boss: Magmahund
  5. Boss: Der Hundemeister
  6. Boss: Mammon
  7. Boss: Todschreiter
  8. Boss: Verderbniskanone
  9. Boss: Belial
  10. Boss: Astarte
  11. Boss: Nephilimrächer
  12. Boss: Grinser
  13. Boss: Käferkönigin
  14. Boss: Sturmrufer
  15. Boss: Dagon
  16. Boss: Fluchs-Kammer
  17. Boss: Moloch

1. Boss: Abgrundteufel

  • Level: 1. Entthront
  • Reiter: Strife

Taktik: Der Abgrundteufel ist der erste Boss und kein besonders schwerer. Zum einen sitzt er den gesamten Kampf an der Ecke der Arena und bewegt sich nicht. Zum anderen ist er sehr groß und bietet viel Fläche für Angriffe.

Er setzt vor allem Klauenhiebe und Fernkampfangriffe ein. Bei letzteren schießt er Lavakugeln oder löst per Stampfer eine tödliche Schallwelle aus – hüpft hier einfach nach oben. Weil ihr die Attacken am besten aus der Ferne kontert und der Boss wie gesagt ein leichtes Ziel ist, solltet ihr Strife den Vorrang lassen.

Der erste Boss ist ein leichtes Ziel.

Denn mit diesem Reiter ballert ihr bequem aus einer Ecke auf den Teufel, während der euch kaum erreicht. Beachtet aber, dass irgendwann normale Gegner dem Kampf beitreten. Konzentriert euch nicht zu sehr auf sie, weil die Dämonen mit dem Ableben des Bosses ebenfalls verschwinden.

2. Boss: Unratdämon

  • Level: 2. Schlackegrube, 5. Der Hort
  • Reiter: Strife

Vor der Dampfwalze solltet ihr euch in Acht nehmen.

Taktik: Dieser Boss ist deutlich agiler und läuft in der Arena herum. Mit einer riesigen Keule, mit der der Unratdämon wie mit einem Nudelholz auf euch zurast, haut er um sich. Daher ist es hier einmal mehr leichter, mit Strife auf Distanz zu bleiben.

Habt aber die normalen Gegner im Auge, da sie mit Lava auf euch schießen und euch so sehr schnell die Lebensleiste leeren können. Ansonsten weicht ihr bei der »Nudelholz-Attacke« seitlich aus und ballert kontinuierlich auf den Boss.

3. Boss: Legionsbolzenspeier

  • Level: 3. Infernokammer, 5. Der Hort (2 Mal), 14. Der Grubenbau (2 Mal), 15. Kriegsmaschine
  • Reiter: War

Auf diesen Boss trefft ihr am häufigsten.

Taktik: Der Legionsbolzenspeier hat ein Maschinengewehr als Waffe und schießt damit entweder auf euch, oder wirft Granaten in eure Richtung. Zwar könnt ihr euch in Level 3 hinter Objekten verstecken, die schnellen Projektile erwischen euch aber auch wenn ihr nur kurz hinter der Deckung hervorschaut.

Am besten geht ihr daher direkt in den Nahkampf mit War. Versucht immer im Rücken des Bosses zu bleiben und weicht alle paar Attacken aus. Denn natürlich haut der Boss auch ab und an mit der Faust zu. Durch das Schwert fällt der Dämon dennoch deutlich schneller als durch die Pistole. Passt zudem wie gehabt auf die kleineren Gegner auf.

4. Boss: Magmahund

  • Level: 4. Eisbannhöhle, 14. Der Grubenbau
  • Reiter: War, Strife

Passt vor allem beim feurigen Atem des Gegenübers auf.

Taktik: Beim Magmahund ist der Name Programm – ihr kämpft gegen einen Dämon, der schnell nach euch jagt und immer wieder Magma nach euch wirft. Grundsätzlich haben hier beide Reiter Vor- und Nachteile. War hat Schwierigkeiten am Gegner dranzubleiben, Strife hat nicht besonders viel Platz zum Rangieren.

Weil die normalen Gegner hier besonders stark ausfallen, gibt es aber keine bessere Wahl. Konzentriert euch vor allem auf den Hund und versucht mit Flächenangriffen auch die anderen Feinde zu dezimieren.

5. Boss: Der Hundemeister

  • Level: 5. Der Hort, 14. Der Grubenbau
  • Reiter: War

Der Hundemeister ist ein optionaler Boss.

Taktik: Der Hundemeister hetzt logischerweise seine Hunde auf euch. Die teilen ordentlich Schaden aus, aber auch die Attacken des Bosses ziehen euch viel Energie ab. Ihr seid mit Flächen- und Nahkampfattacken am besten dran, weshalb War eure Wahl sein sollte.

Versucht am Boss dranzubleiben, passt aber auf sein Schwert auf. Er wird es in eure Richtung werfen und hier müsst ihr besonders aufpassen. Denn die Klinge dreht sich und verharrt bei euch eine kurze Zeit, was extrem viel Schaden bedeutet. Greift kontinuierlich an, weicht aus und der Feind ist kein Problem.

6. Boss: Mammon

  • Level: 6. Mammon
  • Reiter: Strife

Mammon ist der erste richtig mächtige Gegner.

Taktik: Mammon ist der erste richtig große Bossgegner, dem ein ganzes Level gewidmet ist. Die Ratte taucht immer wieder im auf dem Boden verstreuten Gold unter, um sich vor euch zu verstecken. Sie greift mit Blitzen an und kann sich vervielfältigen.

Außerdem lässt sie Artefakte im Raum erscheinen, die andere Gegner beschwören und Tricks wie eben das Vervielfältigen erst möglich machen. Versucht daher die Artefakte kaputtzumachen – auch wenn ihr eine Belohnung erhaltet, wenn ihr kein einziges zerstört.

Weil Mammon sich schnell durch die Arena bewegt und die Gegenstände immer am Rand des Ortes auftauchen, ist Strife eure erste Wahl. Habt aber immer die Lebensanzeige im Blick, da die vielen Klone und Attacken schnell an der Leiste knabbern.

7. Boss: Todschreiter

  • Level: 7. Fäulnis (3 Mal)
  • Reiter: War

Das Skelett sollte euch keine großen Probleme bereiten.

Taktik: Beim Todschreiter handelt es sich im Grunde nur um ein stärkeres Skelett mit Schild. Dementsprechend ist er auf Distanz gut vor euren Kugeln geschützt. Er gleitet immer wieder mit einer Stichattacke heran, geht also direkt in den Nahkampf.

Mit War könnt ihr zudem leichter die normalen Skelettfeinde ausschalten. Das ist wichtig, weil die Bogenschützen euch schnell vergiften können. Setzt im Zweifel eure Chaos-Gestalt ein – der kann der Boss kaum etwas entgegensetzen.

8. Boss: Verderbniskanone

  • Level: 8. Der Damm
  • Reiter: Strife

Das Prinzip ist simpel: Weicht aus und ballert!

Taktik: Die Verderbniskanone ist genau das – eine Kanone, die mit tödlicher Verderbnis auf euch feuert. Sie schießt immer aus zwei Öffnungen, das Gift bleibt kurze Zeit am Boden liegen und verschwindet dann.

Auch wenn normale Feinde den Bosskampf stören, ist das Gefecht nicht besonders schwer. Vielmehr müsst ihr einfach nur auf Distanz bleiben und auf das Ziel feuern. Kommt ihr zu nah heran, könnt ihr nicht so einfach den Schüssen ausweichen. Setzt daher auf Strife.

9. Boss: Belial

  • Level: 9. Belial
  • Reiter: War, Strife

Der zweite wirklich gefährliche Dämon ist Belial.

Taktik: Belial ist ein großer, aber flinker Gegner. Mit seinem Speer sticht er nach euch und teleportiert sich bei Bedarf durch die kleine Arena. Weicht daher beim kleinsten Anzeichen einer Attacke zur Seite aus.

Die normalen Gegner tauchen wie gewohnt auf, sind aber kein Problem. Trotzdem solltet ihr sie dezimieren. Denn ab und zu beamt sich Belial in eine Ecke und ein Sog zieht die niederen Dämonen an. So heilt sich der Boss – was ihr tunlichst verhindern solltet.

Da ihr so oder so viel ausweicht, hat kein Reiter einen besonderen Vorteil. Ihr bestreitet das Gefecht daher mit dem Helden, den ihr am liebsten spielt. Fahrt gegen Ende alles auf und nutzt eure Chaos-Gestalt, um den Feind zu bezwingen.

10. Boss: Astarte

  • Level: 10. Eden Prime
  • Reiter: Strife

Dieser Boss ist der einzige, den ihr vom Ross aus besiegt.

Taktik: Astarte umkreist den Scheiterhaufen in der Mitte der Arena und belebt insgesamt sechs sehr mächtige Nephilim wieder, was den eigentlichen Bosskampf dreimal unterbricht. Ihr müsst letztere besiegen – erledigt sie daher so schnell wie möglich, da sie euch schnell gefährlich werden.

Astarte selbst besiegt ihr am einfachsten vom Pferd aus mit Pistolen. Da sie ständig in Bewegung ist, trefft ihr sie mit Kugeln am leichtesten. Strife ist daher die erste Wahl. Die Chaos-Form ist hier gegen Ende ebenfalls äußerst nützlich, setzt sie daher ein.

11. Boss: Nephilimrächer

  • Level: 11. Festungssturz
  • Reiter: War

Wars Stacheln sind hier mit Abstand am effektivsten.

Taktik: Der gefallene Engel gleicht den normalen Gegnern wie ein Ei dem anderen. Er hält nur deutlich mehr aus. Weil neben dem Boss auch eine Reihe von normalen Feinden auftauchen, eignet sich War hier am besten, da er mit Flächenattacken am besten alle erwischt.

Achtet vor allem auf Blitzangriffe, die euch schnell die Lebensleiste zerschießen.

12. Boss: Grinser

  • Level: 11. Festungssturz
  • Reiter: War, Strife

So einen Dämonen habt ihr schon zuhauf im Spiel besiegt.

Taktik: Auch dieser Boss ist nur eine Variation eines normalen Gegners mit mehr Lebensenergie. Der Grinser huscht flink durch die Arena, ihr weicht also bei jeder Attacke zur Seite aus. Besondere Manöver erwarten euch keine. Sowohl Fern- als auch Nahkampfangriffe wirken gut gegen ihn – die Wahl des Reiters ist damit von geringer Bedeutung.

13. Boss: Käferkönigin

  • Level: 12. Mahlstrom
  • Reiter: War

Auch die Insekten-Majestät bleibt ein optionaler Boss.

Taktik: Die Käferkönigin ist eine der wenigen, bei der die normalen Gegner sehr lästig sind. Denn die kleinen Feinde halten verhältnismäßig viel aus. Setzt daher auf War, der deutlich stärkeren Flächenschaden austeilt.

Der Boss selbst stürmt auf euch zu, schießt Leuchtkugeln auf euch und haut mit Zangen nach euch. Das sind alles Angriffe, denen ihr durch ein paar Rollen leicht ausweicht. Setzt ein paar Hiebe auf die Königin, weicht zurück, erledigt das Kleinvieh und nach kurzer Zeit gehört der Sieg euch.

14. Boss: Sturmrufer

  • Level: 12. Mahlstrom
  • Reiter: Strife

Dieser Boss ist ebenfalls nur ein etwas stärkerer normaler Feind.

Taktik: Sturmrufer ist ein Schamane, wie ihr sie im Laufe des zwölften Levels zuhauf umgehauen habt. Dementsprechend wartet hier nichts Neues auf euch. Der Boss hetzt Blitze auf euch, beschwört Dämonen, haut auch im Nahkampf zu und teleportiert sich umher.

Daher ist es von Vorteil, wenn ihr ihn leicht in jeder Ecke erwischen könnt. Nutzt Strifes Fernkampfstärke und setzt gegen Ende des Gefechts die Chaos-Gestalt des Reiters ein. Dann ist auch dieser Boss kein Problem.

15. Boss: Dagon

  • Level: 13. Dagon
  • Reiter: Strife

Dagon besiegt ihr am besten aus einer gewissen Entfernung - sonst seid ihr Matsch.

Taktik: Dagon selbst steht recht statisch an einem Punkt. Allerdings greifen euch die gesamte Zeit starke normale Feinde an. Zu nah solltet ihr an den Boss nicht heran, weil er sonst mit seinen Tentakeln nach euch haut. Außerdem setzt er ab und zu Flutwellen ein, über die ihr hinüberspringt.

Schießt kontinuierlich auf ihn und gebt auf Wasserkugeln acht. Die lädt der Boss auf und wirft sie nach euch. Ihr könnt die Geschosse auch vorher kaputtmachen – euer Fokus sollte aber auf Dagon selbst liegen. Strife ist die beste Option und mit etwas Geduld ist auch dieser Dämon Geschichte.

16. Boss: Fluchs-Kammer

  • Level: 14. Der Grubenbau
  • Reiter: Strife

Taktik: Der Boss gleicht der Verderbniskanone – nur dass hier Lava statt Gift durch die Arena fliegt. Geht ansonsten genau wie bei der Verderbniskanone vor.

17. Boss: Moloch

  • Level: 16. Moloch
  • Reiter: Strife + Strife

Wie es sich für ein Koop-Abenteuer gehört, besiegt ihr den letzten Boss nur im Verbund.

Taktik: Moloch teilt großen Nahkampfschaden aus, bleibt daher immer auf Distanz. Auf den ersten Blick ist das alles, was ihr tun müsst. Der Boss kann aber mit seinem Schlag rote Kristalle aus dem Boden hervorschnellen lassen. Die kann nur War kaputtmachen.

Dementsprechend beschießt ihr Moloch mit Strife aus der Distanz, weicht immer wieder seinen Attacken aus. Sobald zu viel Fläche mit Kristallen bedeckt ist, zerstört ihr die mit War. Achtet aber darauf, dass der Boss ebenfalls einen Stampfangriff einsetzt, mit dem er alles in der Arena zerstört.

Das hilft euch zwar mit den Kristallen, bedeutet aber auch eine Menge verlorener Lebensenergie. Setzt zum Schluss die Chaos-Gestalten ein und ihr habt auch den letzten Kampf erfolgreich bestritten.

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