Darksiders Genesis

Darksiders Genesis: Unsere Tipps bringen euch perfekt ins Spiel


Dieser Guide zu Darksiders Genesis zeigt euch:

  • Wie der Koop funktioniert
  • Wie ihr allein gut zurechtkommt
  • Welche Fertigkeit besonders nützlich ist

Darksiders Genesis ist ein Ableger der Serie um die vier apokalyptischen Reiter. Auf PC & Google Stadia erlebt ihr dabei das Geschehen aus ungewohnter Perspektive, nämlich aus einer isometrischen Ansicht wie etwa in Diablo 3. Die Versionen für Xbox One, PlayStation 4 und Nintendo Switch sind seit dem 14. Februar 2020 erhältlich.

Zusätzlich seid ihr erstmals nicht allein unterwegs, sondern erlebt das Abenteuer auf Wunsch im Koop. Was es da zu beachten gibt, wie ihr am besten ins Spiel einsteigt und welche Fähigkeit enorm wichtig bleibt, zeigt euch unser Guide.

Inhaltsverzeichnis zum Einsteiger-Guide

  1. Darksiders Genesis: Grundlegendes Spielprinzip
  2. Nutzt die Finisher!
  3. Setzt eure Zorn-Fertigkeiten ein
  4. Darksiders Genesis: Wechselt die Figuren, nutzt den Koop
  5. Kehrt in alte Gebiete zurück

1. Darksiders Genesis: Grundlegendes Spielprinzip

Hat sich Teil eins noch an der klassischen Zelda-Formel, Teil zwei an Action-Rollenspielen und Teil drei an Darks Souls orientiert, geht Darksiders Genesis einen gemischten Weg. Optisch erinnert die isometrische Perspektive an Diablo, inhaltlich setzt der Titel aber auf Rätsel und Kämpfe – weniger auf reines Looten und Leveln.

Stichwort Level: Das Spin-off ist sehr modular aufgebaut. Das bedeutet, ihr erledigt nach dem Intro von einer kleinen Basis aus ein für sich stehendes Level nach dem anderen. Ihr könnt sogar alte Missionen wiederholen und so mehr Seelen sammeln – die Währung des Abenteuers.

Zudem spielt ihr Genesis auf Wunsch zu zweit. Einer übernimmt die Rolle von Strife, den ihr erstmals selbst steuern dürft, einer die von War, dem Protagonisten des ersten Darksiders. Seid ihr alleine, wechselt ihr auf Knopfdruck zwischen den Brüdern hin und her.

Vom Hub aus reist ihr in die verschiedenen Levels.

Nebenbei erhaltet ihr in Gefechten Kreaturenkerne, mit denen ihr eure Statuswerte nach und nach verbessert und kauft euch wie gehabt bei Vulgrim neue Items und später sogar neue Angriffe.

2. Tipp: Nutzt die Finisher!

Die Kämpfe in Genesis erinnern stark an Teil eins – zumindest, wenn ihr im Nahkampf zuhaut. Viele Feinde hauen da aber besonders mächtig zu, weswegen ihr mit Strife immer wieder bequem aus der Distanz schießen könnt und solltet.

Ist die Kampfarena dafür einmal nicht geeignet, oder mögt ihr den direkten Angriff lieber, gibt es aber einen elementaren Rat: Nutzt wann immer es geht die Finisher. Habt ihr einen Gegner genügend geschwächt, taucht ein Symbol über seinem Kopf auf.

Drückt die angezeigte Taste und der Feind ist erledigt. Das ist aus mehreren Gründen oftmals besser als ihn einfach nur wegzuschnetzeln. Zum einen lässt ein durch einen Finisher getöteter Dämon immer grüne und gelbe Seelen (für Lebens- und Zornenergie, für Lebenspunkte und Spezialattacken) sowie Kugeln fallen. Normalerweise erhaltet ihr nur blaue Seelen.

Der Finisher ist enorm nützlich - setzt ihn daher immer ein.

Zusätzlich seid ihr in der kurzen Zeit des Finishers unbesiegbar, ihr entgeht so für eine Sekunde allen Attacken. Obendrauf zieht der besondere Angriff allen Feinden in unmittelbarer Umgebung ein wenig Leben ab – Finisher lohnen sich daher wirklich immer.

3. Setzt eure Zorn-Fertigkeiten ein

Neben starken und normalen Attacken besitzen War und Strife auch Zornfähigkeiten. Nutzt diese, da sie euch in vielen brenzligen Situationen helfen. Wenn ihr beispielsweise als Schütze nicht aus einem Nahkampf entkommen könnt, nutzt ihr einfach einen Doppelgänger, der die Gegner kurz ablenkt und ihnen sogar ein paar Lebenspunkte wegballert.

War setzt hingegen einen Flächenangriff ein, der alle Feinde zurückstößt und enormen Schaden austeilt. Nutzt ihr den in engen Gebieten mit Abgrund, werdet ihr so auch stärkere Dämonen leicht los.

Mit War habt ihr immer mächtige Nahkampfattacken dabei.

Strife hat zudem noch eine besonders nützliche Fertigkeit: Wenn ihr die Leiste unter der Munition gefüllt habt, aktiviert der Reiter für kurze Zeit einen Stärke-Modus. Ihr schießt nun schneller, teilt mehr Schaden aus und steckt weniger ein – äußerst hilfreich.

4. Darksiders Genesis: Wechselt die Figuren oder nutzt den Koop

Wie bereits angerissen, ist Strife auf Distanz eine deutlich bessere Wahl. Das führt uns direkt zum nächsten Rat: Wechselt die beiden Reiter durch, wenn ihr allein unterwegs seid. War eignet sich ideal, um im Nahkampf Feinde zu plätten, während er Schützen nicht viel entgegenzusetzen hat.

Mit Strife haltet ihr euch die Dämonen hingegen sogar vom Leib, wenn ihr wie bei einem Twin Stick Shooter immer vom Gegner weglauft. Hinzukommen spezielle Items, die immer nur ein Reiter besitzt. Nur War kann beispielsweise die Vorpalklinge einsetzen und so bestimme Türen öffnen. Ihr kommt also gar nicht um einen Wechsel herum.

Einige Gegenstände sind an einen der beiden Reiter gebunden - etwa die Vorpalklinge.

Im Koop ist der Wechsel nicht nötig. Ihr könnt direkt zum Start gemeinsam lokal per Splitscreen oder übers Internet starten, allerdings nur mit Spielern aus eurer Freundesliste. An Statuen überall in den Levels ruft ihr euch einen Partner auch mitten im Geschehen dazu. Ihr könnt also auch kurzfristig aus- und einsteigen.

5. Kehrt in alte Gebiete zurück

Netterweise gibt euch Darksiders Genesis vor jedem Level eine Empfehlung wie stark ihr für den Abschnitt sein solltet. Nehmt die Hilfe an, denn sie trifft zu. Um stärker zu werden, kauft ihr euch wie bereits angeschnitten neue Attacken und Items. Am wichtigsten sind aber die Kreaturenkerne.

Ab und zu lassen besiegte Feinde die Gegenstände zurück. Ihr setzt sie wiederum in eurem Fertigkeitenbaum ein. Die Kerne teilen sich in Angriff, Zorn und Gesundheit auf. Ihr könnt aber jeden Gegenstand auf jeden Steckplatz setzen – ihr erhaltet jedoch Status-Boni, wenn ihr die passenden Kerne habt.

Die lila Kerne sind von normalen Gegnern, die orangenen von Bossen und damit auch stärker.

Nutzt hier auf jeden Fall immer alle Items, die ihr habt. Austauschen könnt ihr sie später immer ohne Probleme. Bessere Statuswerte sind aber ohne Frage enorm hilfreich. Weil ihr jeden Kern gebrauchen könnt, solltet ihr zudem die alten Levels noch einmal besuchen.

Denn hier erhaltet ihr neue und mehr bekannte Kerne. Letzteres führt dazu, dass ihr den spezifischen Gegenstand aufwertet – mit 30 Stück wird er etwa zu einem Level-2-Item. Außerdem schaltet ihr in bereits abgeschlossenen Gebieten in der Regel neue Wege frei, zum Beispiel durch die Vorpalklinge. Das bedeutet mehr Seelen, was wiederum mehr Attacken und Gegenstände bedeutet.

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