Warhammer 40.000

Warhammer 40.000: Darktide – 6 Tipps & Tricks zum Einstieg


In diesem Tipps-Guide zu Warhammer 40.000: Darktide erfahrt ihr:

  • Wie ihr die ersten Stunden überlebt
  • Auf was ihr während der Kämpfe achten solltet
  • Welche Klassen welche Rollen übernehmen
  • Tipps zu den verschiedenen Gegnertypen

Welches Bedrohungslevel soll ich am Anfang wählen?

Nach dem Tutorial sollt ihr die ersten Missionen durchführen und im Level aufsteigen. In der Missionsübersicht wählt ihr die unterschiedlichen Missionen aus, die sich in verschiedene Gefahrenstufen unterteilen. Fangt am besten mit Bedrohungslevel 1 an. Sobald ihr euch etwas zurechtgefunden habt und das Kampfsystem von Warhammer 40.000: Darktide beherrscht, wechselt auf die zweite Stufe. Diese ist schon spürbar schwerer, bietet allerdings auch mehr Erfahrung und Währungen als Belohnung.

Zusätzlich können ab Bedrohungslevel 2 weitere Modifikatoren und Nebenziele während der einzelnen Missionen auftauchen. Diese erhöhen die Schwierigkeit der Aufträge, gewähren euch aber gleichzeitig bessere Belohnungen bei erfolgreichem Abschluss.

Tastet euch nach und nach an die Schwierigkeitsgrade und die Missions-Modifikatoren heran und scheut euch nicht, auch mal eine schwierigere Mission anzugehen. Solltet ihr versagen, bekommt ihr trotzdem einen Teil der Belohnung.

An den kleinen Balken über den Missionen erkennt ihr die Gefahrenstufe.

Stärken und Schwächen der Klassen im Überblick

In Warhammer 40.000: Darktide habt ihr Zugriff auf vier Klassen. Diese haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Je nach Klasse solltet ihr anders an Kämpfe herangehen.

Veteran-Scharfschütze

Wie der Name vermuten lässt, seid ihr mit dem Veteran-Scharfschützen auf den Fernkampf spezialisiert. Seine aktive Fähigkeit verstärkt den verursachten Fernkampfschaden und hat eine geringe Abklingzeit. Damit schaltet ihr wichtige Ziele und Spezial-Gegner in Windeseile aus. Außerdem erhöhen eure passiven Fähigkeiten den Schaden noch weiter. Dafür seid ihr im Nahkampf sehr schwach und solltet ihn möglichst vermeiden. Munitionstaschen sind die wichtigsten Verbrauchsitems für euch.

Im Fernkampf macht dem Scharfschützen keiner etwas vor.

Eiferer-Prediger

Mit dem Eiferer-Prediger habt ihr den Imperator auf eurer Seite und stürzt euch mit Elan in den Kampf. Dabei könnt ihr auf eine gute Mischung aus Nah- und Fernkampf zurückgreifen – allerdings tendiert die Stärke der Klasse eher Richtung Nahkampf. Mithilfe eurer Fähigkeit könnt ihr nämlich in Gegnergruppen hineinstürmen und sie kurz betäuben.

Der Eiferer-Prediger verursacht außerdem mehr Schaden, je weniger Lebenspunkte er besitzt. Seid deshalb möglichst nie mit vollen Lebenspunkten unterwegs – ihr müsst auf dem schmalen Grat zwischen Heilung und mehr verursachtem Schaden wandern. Damit ihr euer Potenzial voll ausspielen könnt, arbeitet am besten mit Zähigkeit (der blauen Leiste über euren Lebenspunkten). Durch die passiven Fähigkeiten des Predigers könnt ihr diese effizient wiederherstellen.

Das heißt für euch: Zuerst Schaden erleiden, dann etwas zurückziehen, um Zähigkeit wiederherzustellen und anschließend mit der Fähigkeit wieder ins Getümmel.

Der Eiferer-Prediger schlägt mit der Macht des Imperators zu.

Ogryn-Schädelbrecher

Der große Ogryn-Schädelbrecher ist ein Nahkampfspezialist und kann auch als Tank gespielt werden. Seine Nahkampfangriffe verursachen wenig Schaden, haben allerdings eine erhöhte Chance, bei Gegnern “Taumeln” zu verursachen. Große Gegnermaßen könnt ihr so optimal kontrollieren. Zusätzlich kann er als einzige Klasse einen großen Schild ausrüsten.

Als Fähigkeit verfügt er über einen Ansturm. Der endet aber nicht bei Gegnerkontakt, sondern lässt euch einmal durch die Gegner pflügen und diese zu Boden stoßen. So erreicht ihr Mitspieler, die sich in Gefahr befinden, und könnt ihnen helfen.

Da er im Vergleich wenig Schaden verursacht, funktioniert er am besten, wenn er mit seinen Kameraden zusammenarbeitet. Gemeinsam mit einem Eiferer-Prediger im Nahkampf ist der Ogryn auch von großen Gegnerhorden kaum aufzuhalten.

Der Ogryn kann als Tank gespielt werden.

Psioniker

Der Psioniker ist der Magier in Warhammer 40.000: Darktide. Mit seiner Fähigkeit bringt ihr die Köpfe von Gegnern zum Explodieren, was gegen Spezial-Gegner enorm hilfreich ist. Allerdings müsst ihr auf eure Gefahrenstufe achten. Erreicht die 100 Prozent, explodiert euer eigener Kopf.

Zusätzlich zu seinen Nahkampfwaffen und den Standard-Fernkampfwaffen nutzt der Psioniker Stäbe, die euch Zugriff auf weitere Zauber gewähren. Diese zehren allerdings auch von euren psionischen Kräften und steigern eure Gefahrenstufe. Außerdem ist der Psioniker etwas schwach auf der Brust – zu viel Feindkontakt im Nahkampf solltet ihr vermeiden. Bei dieser Klasse ist es wichtig, die Balance zwischen Fernkampf, Nahkampf und Fähigkeitseinsatz zu finden.

Mit seiner Fähigkeit kann der Psioniker effektiv Spezial-Gegner ausschalten.

Tipps für die Kämpfe in Darktide

Im Nahkampf gegen die Anbeter des Nurgle reißt euch der Flow des Spiels schnell mit. Kaum ein anderes Spiel schafft es, brachiale Nahkämpfe in Ego-Perspektive so gut darzustellen wie Darktide. Allerdings solltet ihr vor lauter Attacken eure Defensive nicht vergessen. Auf höheren Schwierigkeitsgraden verursachen die Gegner eine Menge Schaden und schicken euch in Windeseile auf die Bretter.

Blockt so viel wie möglich und webt eure Angriffe dazwischen ein. Nutzt außerdem die Blocken-Schlag-Kombo zu eurem Vorteil: Haltet dazu die Blocken-Taste gedrückt und drückt lang auf die Angriffstaste. So stoßt ihr Gegner zurück und führt einen Gegenangriff aus.

Nutzt das Blocken ausgiebig, damit ihr euren eingesteckten Schaden verringert.

Spielt im Team und bleibt zusammen

Im Kampf solltet ihr vor allem auf gutes Teamwork achten. Ihr spielt nicht umsonst in einem Team aus vier Personen.

Bleibt möglichst immer zusammen – im Team regeneriert sich eure Zähigkeit schneller. Die blaue Zähigkeitsleiste über euren Lebenspunkten unten links fungiert als “Schild” für eure Lebenspunkte. Die Zähigkeit wird bei eintreffendem Schaden zuerst verbraucht und anschließend wird an eurem Leben geknabbert. Zähigkeit lädt sich automatisch wieder auf. Genau diese Aufladung wird allerdings beschleunigt, wenn ihr zusammenbleibt.

Neben der verbesserten Regeneration ist es außerdem einfacher, eure Teamkameraden in Warhammer 40.000: Darktide zu beschützen, wenn ihr in der Nähe bleibt. Manche Spezial-Gegner – wie Hunde oder Netzwerfer – betäuben eure Freunde. Hier müsst ihr ihnen so schnell wie möglich zur Hilfe eilen, sonst hauchen sie fix ihr virtuelles Leben aus. Gerade der Ogryn bleibt mit seinen Crowd-Control-Möglichkeiten am besten in der Gruppe.

Nutzt das Terrain zu eurem Vorteil

Damit ihr eure Feinde möglichst effizient über den Jordan schickt, solltet ihr mit eurer Umgebung arbeiten. An verschiedenen Stellen befinden sich explodierende Fässer, die ihr mit einem gezielten Schuss in die Luft jagen könnt. Das verursacht eine Menge Schaden und vernichtet auch größere Gegnergruppen effizient.

Bildet außerdem Engpässe, in denen ihr eure Fähigkeiten voll ausspielen könnt. Türen oder Treppen eignen sich dafür optimal. Stellt einen Ogryin in die Tür, positioniert einen Prediger daneben und schon haben die Zombies und Kultisten keine Chance.

Spezial-Gegner kontern – so geht’s

In Warhammer 40.000: Darktide bekommt ihr es nicht nur mit Horden von Zombies und Kultisten zu tun, sondern auch mit verschiedenen Spezial-Gegnern, die euch mit ihren Fähigkeiten das Leben schwer machen.

Seuchenhund

Der Seuchenhund springt euch an, wirft euch zu Boden und verursacht dann kontinuierlich Schaden. Selbst könnt ihr euch aus seiner Umklammerung nicht retten, ihr seid auf eure Teamkollegen angewiesen. Er ist schwer zu treffen, hält allerdings nicht viel aus.

Mutant

Der große Mutant stürmt auf eure Gruppe zu und schnappt sich einen von euch. In bester Hulk-Manier schlägt er euch mehrmals auf den Boden und wirft euch dann durch die Gegend. Während er euch in seinem Griff hat, könnt ihr nichts machen – eure Kameraden müssen dem Mutant möglichst schnell das Licht auspusten.

Netzwerfer

Den Netzwerfer erkennt ihr an seinem gefährlichen roten Leuchten und der dicken Netzkanone in den Händen. Er macht euch bewegungsunfähig, sobald er euch mit seinem Netz trifft. Zwar verursacht das Netz keinen Schaden, eure Freunde müssen euch allerdings aus dem Netz befreien.

Bomber

Der Bomber wirft Brandgranaten, die eine Menge Schaden verursachen, wenn ihr in ihrem Einschlagsbereich stehen bleibt. Allerdings könnt ihr den Schadensbereich zu eurem Vorteil nutzen, da sie auch Schaden an euren Gegnern verursachen.

Scharfschütze

Der Scharfschütze lauert im Hintergrund und wartet auf den perfekten Schuss. Ihr erkennt ihn an dem roten Ziellaser. Er braucht einen Moment, bis er euch im Visier hat – das kann er allerdings auch durch die größten Gegnerhorden hindurch. Sobald er abdrückt und euch trifft, verursacht er extrem viel Schaden. Ihn solltet ihr immer als Erstes fokussieren.

Die Spezial-Gegner machen euch während der Missionen das virtuelle Leben schwer.

Berserker

Der Berserker hält, was sein Name verspricht: Im Nahkampf rennt er auf euch zu und versucht, euch mit schnellen Hieben umzuhauen. Dabei lässt er sich kaum aufhalten – außer ihr haut ihn als Erstes um. Am schnellsten besiegt ihr ihn, indem ein Psioniker ihn mit seiner Fähigkeit fokussiert.

Berster

Der Berster ist ein Mutant, der Bomben an sich geheftet hat und sich damit auf euch stürzt. Sollte er euch zu nahe kommen, explodiert er und verursacht großen Schaden in einem weiten Umkreis. Da ihr das Ticken der Bombe schon von Weitem hören könnt, schaltet ihr ihn am besten mit Fernkampfwaffen aus. Der Veteran-Scharfschütze eignet sich hervorragend für diesen Job.

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