Marvel''s Spider-Man: Die besten Tipps zum Start
In unserem Tipps-Guide zu Marvel’s Spider-Man erfahrt ihr:
- Wichtige Tipps zu den Kämpfen
- Wie ihr Gadgets und Spezialfähigkeiten richtig einsetzt
- Welche Anzug-Mods sich lohnen
- Warum ihr Nebenaufgaben erledigen solltet
Nach Ultimate, Spectacular und Amazing heißt der neueste Wandkrabbler schlicht Marvel’s Spider-Man. Das bedeutet aber nicht, dass sein Abenteuer ebenfalls recht simpel bleibt – im Gegenteil.
Grade zu Beginn dürfte der ein oder andere Fan trotz Spinnenkräfte von normalem Gangster-Pöbel ordentlich eins auf die rote Maske bekommen. Dabei könnt ihr dem von Anfang an entgegenwirken. Wie ihr am besten ins Spiel startet, was ihr beachten solltet und welcher Spidey da überhaupt durch Manhattan schwingt, erfahrt ihr in unseren Einsteiger-Tipps zum Start.
Die besten Tipps zu den Kämpfen in Marvel’s Spider-Man
Schon in der ersten Sequenz, in der Spider-Man den Schurken Wilson Fisk jagt, trefft ihr auf eine kleine Armee von Widersachern. Die werden schnell zum Problem, denn der Held in Strumpfhosen hat zwar immer einen flotten Spruch auf den Lippen, hält aber nur wenige Treffer aus – trotz fettem Lebensbalken.
Der Superheld steigt zwar im Spielverlauf auf, die Gegner passen sich dem aber an. Vor allem im letzten Drittel haut euch der Titel harte Standardfeinde um die Ohren. Deswegen solltet ihr von vornherein eines verinnerlichen: Nutzt Spideys Schnelligkeit.
Auch wenn die Kämpfe ans Freeflow-Kampfsystem der Batman-Arkham-Reihe erinnert, sollte der Ausweich-Knopf euer bester Freund werden. Einige Feinde kontern euch sonst von Anfang an gnadenlos aus. Sobald sich der Spinnen-Sinn meldet, heißt es in Deckung und auf Distanz gehen.
Zudem solltet ihr herumliegende Tonnen, Blöcke, oder sonstige Gegenstände mit dem Netz auf Gegner schleudern. Damit erwischt ihr jeden Feind – auch jene mit Schilden und Elektrostäben, die euch sonst frontal locker in die Knie zwingen.
Nutzt Spideys Schnelligkeit im Kampf.
Nutzt eure Gadgets & Spezialfähigkeiten
Zusätzlich zu normalen Attacken kann Spidey eine kleine Auswahl an Gadgets einsetzen. Zu Beginn ist es der ganz normale Netzschuss, später kommen Netzbomben, Fallen und noch mehr hinzu. Nutzt die auch, so oft ihr könnt.
Mit Netzschüssen könnt ihr etwa normale Gegner in Windeseile an die Wand kleben und so ausschalten. Gleiches gilt für die Spezialfähigkeiten, die jeder von insgesamt 28 verschiedenen Kostümen mitbringt.
Eine dieser Fähigkeiten schießt Netze in sämtliche Richtungen, eine andere verlangsamt die Zeit und wieder eine andere lässt mechanische Arme aus dem Anzug wachsen. Egal für welche davon ihr euch entscheidet: Sie machen den Kampf aktiv leichter, weswegen ihr sie immer einsetzen solltet.
Wenn alle Stricke reißen, ist es keine Schande zu fliehen. Vor allem auf Häuserdächern lohnt sich ein Schwung aufs rettende Nachbargebäude, von dem aus ihr erneut angreifen könnt. In engen Räumen geht das zwar nicht so leicht, aber auch hier könnt ihr euch per Netzzug ans gegenüberliegende Ende kurzzeitig retten und Luft holen. Wenn euch die Gegner zudem aus den Augen verloren haben, könnt ihr sie schleichend einen nach dem anderen ausschalten.
Macht euch die Gadgets im Kampf zunutze.
Welche Anzug-Mods lohnen sich?
Um die Kämpfe noch mehr zu kontrollieren, könnt ihr Spider-Man mit bis zu drei Modifikationen gleichzeitig ausstatten. Anfangs habt ihr noch nicht viel Auswahl, da ihr erst mit Levelaufstiegen und Nebenmissionen neue Mods freischaltet.
Dennoch lohnen sich besonders die ersten Verbesserungen ganz besonders. Setzt anfangs vor allem auf reduzierten Schaden durch Nah- und Fernkampfwaffen ein. Die tun nämlich dort noch besonders weh.
Auch die Mod, die eure Fokus-Anzeige durch den Einsatz von Gadgets auffüllt, solltet ihr einsetzen. Denn damit stellt ihr auf Knopfdruck Lebensenergie wieder her und wir können nicht oft genug betonen, wie wichtig das bei der schwachen Hühnerbrust des Helden ist.
Mithilfe von Anzug-Mods könnt ihr eingehenden Schaden reduzieren.
Movement-Tricks: So schwingt ihr euch richtig durch die Stadt
Sobald New York erstmals frei “erschwingbar” ist, solltet ihr das ausnutzen. Die Schwungmechanik selbst ist eine kleine Herausforderung, an die ihr euch gewöhnen müsst. Denkt daran, dass Spideys Netze immer an etwas haften müssen.
Über den Bäumen des Central Parks ist Schwingen also eher eine schlechte Idee. Hier empfiehlt sich der Netzleinenzug, oder das Heranziehen an einen markierten Punkt, von dem ihr euch wiederum fließend abstoßen könnt. Schwingen, Ziehen und Abspringen sind die wichtigsten Elemente des Systems, weswegen ihr die von Anfang an einsetzen und üben solltet.
Erledigt Nebenaufgaben in Marvel’s Spider-Man
Marvel’s Spider-Man knallt euch nicht alle Nebenmissionen und Aktivitäten direkt vor den Latz. Vielmehr schaltet ihr mit der fortschreitenden Kampagne immer mehr frei. Daher gilt von Anfang an: Erledigt alles, was ihr zwischen den Hauptaufgaben machen könnt.
Zum einen zeigt euch die Karte, mit Ausnahme von 50 versteckten Fotografien, alles an, was ihr aktuell nebenher tun könnt. Zum anderen lohnen sich die Quests und Sammelzüge auch auf spielerischer Ebene.
Für vereitelte Verbrechen hagelt es etwa Tokens. Mit denen kauft ihr wiederum freigeschaltete Anzüge und Gadgets. Wie ihr die freischaltet? Indem ihr Missionen erledigt, Erfahrungspunkte einsammelt und im Level aufsteigt. Alle 2-3 Aufstiege steht dann ein neuer Anzug und neue Fertigkeiten bereit.
Welchen Spider-Man spielen wir eigentlich in Marvel’s Spider-Man?
Eine gute Nachricht an alle, die jetzt erst mit Spider-Man einsteigen: Ihr müsst (fast) nichts wissen. Denn dieser Spider-Man hat mit keinem anderen etwas zu tun – nicht mit dem Spidey von 2002, nicht mit dem von Andrew Garfield und trotz einiger Parallelen und einem freischaltbaren Filmkostüm auch nicht mit dem aus dem Marvel Cinematic Universe.
Marvel’s Spider-Man ist ein eigenes Universum, mit eigenen Ideen und Beziehungen. Das einzige, was ihr vor dem Start wissen solltet ist, dass Peter Parker Spider-Man ist, seine Tante May wie eine Mutter für ihn ist und Mary Jane Watson seine Freundin war. Da der Titel einen Helden präsentiert, der schon acht Jahre im Geschäft ist, gibt es auch keine Origin-Story für seine Kräfte. Aber die gab es auch bereits häufig genug im Fernsehen oder auf der Leinwand zu bestaunen.
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