Star Wars: Squadrons - Tipps & Tricks für die Weltraumkämpfe
In diesem Guide zu Star Wars: Squadrons erfahrt ihr:
- Wie ihre eure Flugkünste verbessert
- Was es mit dem Energie-Management auf sich hat und wie Fortgeschrittene es einsetzen
- Tipps, um in Kämpfen besser abzuschneiden
Vor knapp 23 Jahren sorgte X-Wing vs. Tie Fighter bei Fans von Flugspielen für Furore. Denn erstmals waren Weltraumschlachten im Star Wars-Universum auch im lokalen Mehrspieler-Modus möglich. Star Wars: Squadrons für PC, PS4 und Xbox One aus der Feder der kanadischen EA Motive Studios schlägt in eine ähnliche Kerbe, zeigt sich jedoch in einem deutlich moderneren Gewand – volle VR-Unterstützung für PlayStation VR und gängige PC-VR-Headsets inklusive.
Damit euch der Einstieg in die Kampagne sowie die zwei Multiplayer-Modi möglichst leicht von der Hand geht, hier einige Einsteiger-Tipps.
Allgemeine Tipps fürs Fliegen und Ausweichen
- Speziell im Kampf gegen träge Fregatten, Kreuzer oder Großkampfschiffe neigt man dazu, voll auf die Bremse zu treten und das Ziel dann – auf der Stelle schwebend – anzugreifen. Auf lange Sicht ist das jedoch keine probate Strategie, zumal man so im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Präsentierteller sitzt. Gewöhnt euch vielmehr an, stets in Bewegung zu bleiben und auch bei hohen Geschwindigkeiten Angriffe im Vorbeifliegen durchführen zu können.
- Schnelle Kurven sind eines der wichtigsten Manöver in Star Was: Squadrons (). Am besten klappt das, wenn ihr den Triebwerken volle Energie zuweist und den Schub auf 50 Prozent stellt. Tipp: Nutzt den Hindernisparcours im Übungsmodus, um das Fliegen von engen Kurven ohne Gegenwehr zu trainieren.
- Klebt euch eine Rakete am Heck, werdet ihr durch eine Einblendung darauf hingewiesen. Gleichzeitig erscheint ein Balken mit Dreiecken, die sich zunehmend rot färben. Leitet in einem solchen Fall rechtzeitig Ausweichmanöver ein, indem ihr zum Beispiel bei einem Schub von 50 Prozent Zickzack-Kurven fliegt oder hinter Hindernissen abtaucht.
- Werdet ihr die Rakete trotzdem nicht los, bleibt als letzter Rettungsanker der korrekt getimte Einsatz von Gegenmaßnahmen. Hierzu zählen im Falle des X-Wings beispielsweise die ArMek-H/M-Suchsprengköpfe, die Partikelexplosion oder der Malihat-Sensorstörer. Vor allem Letztgenannter ist ein Segen und stört die Zielerfassung von Raketen über eine beliebige Reichweite hinweg. Im Gegenzug müsst ihr jedoch 26 Sekunden warten, bis das System wieder einsatzbereit ist. Prüft daher genau, welche Ausrüstung zu eurem Flugstil passt.
- In unübersichtlichen Spielsituationen kann es helfen, sich frei im Cockpit umzusehen. Um das schlecht dokumentierte Freie Umsehen zu nutzen, drückt einfach zweimal auf den rechten Analogstick. Ideale Alternative für PS4- und PC-Spieler: Spielt mit einem VR-Headset und schaut euch einfach durch eure Kopfbewegungen um.
Star Wars: Squadrons – Tipps für die Kämpfe
Viele Waffensysteme, allen voran Raketen, entfalten erst ihre tödliche Wirkung, wenn ihr das Zielsystem richtig nutzt. Um das zu tun, habt ihr mehrere Möglichkeiten. Drückt ihr zweimal hintereinander die Kreuz-Taste (PS4) bzw. die A-Taste (PC, Xbox One), nimmt euer Zielsystem denjenigen Gegner ins Visier, der euch zuletzt angegriffen hat.
Fliegt nicht zu dicht an Explosionen vorbei, um euer Schiff vor Trümmerschäden zu schützen.
Wollt ihr dagegen ohne Zeitverlust den Gegner in oder in der Nähe eures Fadenkreuzes aufschalten, drückt die untere linke Schultertaste. Denkt daran, dass ihr alternativ auch zwischen den gerade verfügbaren Zielen durchschalten könnt. Um das Aufschalten von Zielen noch weiter zu vereinfachen, stellt im Gameplay-Menü die Option „Automatisches Erfassen nach Angriff“ auf „Immer an“. Auf diese Weise wird stets derjenige Gegner euer nächstes neues Ziel, den ihr gerade mit Waffen angreift.
Einmal aufgeschaltet und im richtigen Abstand zu euch (ganz wichtig!), beginnt das Zielsystem, den vorausfliegenden Gegner grün zu umranden. Ist die Umrandung vollständig, heißt es schnell abdrücken, um den Lock-On nicht zu verlieren.
Lenkraketen sind ein kostbares Gut. Feuert sie daher nur ab, wenn es Sinn ergibt. Für einen schwer beschädigten Tie-Jäger, dem ihr ohnehin am Heck klebt, solltet ihr beispielsweise keine Rakete verschwenden.
Innerhalb dieser kegelförmigen Markierung von Trägerschiffen könnt ihr kostenlos Nachschub anfordern.
Schiffe wie der X-Wing oder der Tie-Fighter verfügen über einen Reparaturdroiden respektive ein Notfall-Reparatursystem. Behaltet den Zustand eures Schiffe genau im Auge und setzt diese kostbare Fähigkeit rechtzeitig ein. Die aktuelle Tastenbelegung für solche Gadget seht ihr auf PS4 durch Drücken des Touchpads, auf Xbox One durch die View-Taste und auf PC mithilfe der Tab-Taste.
Bereits nach dem Prolog schaltet das Spiel die Möglichkeit frei, Nachschublieferungen in Form von Reparaturdroiden und frischer Munition von Teamkollegen anzufordern. Haltet stets nach solchen Gelegenheiten Ausschau und wartet nicht zu lange, sie anzufordern.
Wie verwalte ich die Schiffsenergie richtig?
Praktisch alle Jäger in Star Wars: Squadrons erlauben es euch, die Triebwerk, die Primärwaffen sowie – sofern vorhanden – die Schilde mit zusätzlicher Energie zu versorgen. Die Energiedistribution erfolgt dabei über das Steuerkreuz des Controllers.
Ihr braucht mehr Geschwindigkeit? Drückt einfach die linke D-Pad-Taste und die Energie wird direkt auf die Triebwerke umgeleitet. Ganz wichtig: War die Energieumleitung lange genug aktiv, lädt sich zusätzlich die Boost-Anzeige des jeweiligen Schiffes auf. Beim X-Wing etwa findet ihr sie links über dem Schubindikator. Sind alle Lämpchen gelb, katapultiert ihr das Schiff mittels Druck auf den linken Analogstick in einem Affenzahn nach vorn.
Wollt ihr dagegen die Nachladegeschwindigkeit eurer Primärwaffe erhöhen, drückt ihr auf dem D-Pad nach oben. Das Waffensystem erhält sogleich mehr Energie und ihr profitiert von einer höheren Schussfrequenz. Auch dieses System kann „überladen“ werden, was eure Waffe noch stärker macht.
Zu guter Letzt: Lenkt ihr Energie in die Schilde um, laden sich diese bei Gegentreffern schneller wieder auf. Drückt dazu die rechte D-Pad-Taste. Genau wie Waffen und Triebwerk lassen sich auch die Schilde durch eine länger andauernde Energieumleitung in einen Overcharge-Modus versetzen.
Jede Ausrüstungskomponente geht mit Vor- und Nachteilen einher. Studiert sie vor dem Einbau genau.
Alle Jäger haben zudem individuelle Cockpits. Macht euch mit ihnen vertraut und prägt euch insbesondere die Postion der Energiedistributions-Anzeige ein. Achtet außerdem stets auf die rote Gesamtenergie-Anzeige. Sackt sie durch ständiges Feuern komplett ab, solltet ihr euren Waffen dringend eine Pause gönnen.
Zahlreiche Schiffe gehen sogar noch einen Schritt weiter und erlauben verschiedene Feintuning-Maßnahmen. Beim X-Wing etwa könnt ihr durch Gedrückthalten der Quadrat- (PS4) bzw. der X-Taste (PC, Xbox One) Energie gezielt auf die Bug- bzw. Heck-Schilde umleiten. Die Bug-Option ergibt beispielsweise Sinn, wenn ihr ein Großkampfschiff frontal angreift. Mehr Schildenergie am Heck ist derweil sinnvoll, wenn mehrere Gegner hinter euch her sind.
Star Wars: Squadrons – Tipps zum Multiplayer
- Versucht euch die „geografischen Besonderheiten“ der verschiedenen Multiplayer-Karten einzuprägen und zu eurem Vorteil zu nutzen. Auf der Karte „Nadiri Werft“ zum Beispiel habt ihr unzählige Möglichkeiten, euch zwischen den Gesteinsformationen und Werftanlagen zu verstecken. Gleiches gilt für viele andere Maps. Die schwebenden Trümmerfelder von Sissibuo im Bormea Sektor sind ideal für Hinterhalte mit Jägern, die über Stealth-Funktionen verfügen.
Die Kill-Cam-Wiederholungen sind eine gute Möglichkeit, um die eigene Performance im Multiplayer zu analysieren.
- Nutzt das Ping-System des Spiels, um Teamkameraden auf Dinge aufmerksam zu machen. Das bietet sich zum Beispiel an, wenn ein feindliches Schiff stark beschädigt wurde und die Kollegen ihm den Rest geben sollen. Oder aber, wenn es darum geht, in einer koordinierten Aktion die Subsysteme eines Großkampfschiffes auszuschalten.
- Sofern die Schilde eines Großkampfschiffes deaktiviert wurden, ist es meist auch ein Leichtes, die dort installierten Geschütztürme zu zerstören. Im Falle des Sternenzerstörers etwa solltet ihr euch zunächst auf die Verteidigungsstellungen auf der Unterseite konzentrieren. Sind die erledigt, könnt ihr auf der Unterseite ohne größere Gegenwehr mit einem einzigen Bomber massiven Schaden anrichten.
- Denkt an den regelmäßigen Einsatz des Kommunikations-Rads, um Heilung anzufordern, euch nach turbulenten Gefechten neu zu formieren oder euch einfach mal bei einem Geschwaderkollegen für seine ständige Unterstützung zu bedanken. Um das Kommunikations-Rad aufzurufen, einfach die Dreieck- bzw. Y-Taste auf dem Controller gedrückt halten und dann mit dem Analogstick die gewünschte Dialogoption auswählen.
- Sobald ihr eure Mitspieler etwas besser kennt, solltet ihr schnellstmöglich auch via Voice-Chat mit den Teamkameraden kommunizieren. Den dazu nötigen Ein-/Aus-Schalter findet ihr im Audio-Optionsmenü unter Sprach-Chat. Speziell im Modus Flottenkämpfe ist das die mit Abstand einfachste Methode, Hinterhalte vorzubereiten, Angriffsrouten abzusprechen und vieles mehr.
- Voice-Chat funktioniert in Star Wars: Squadrons dank Cross-Play plattformübergreifend, also beispielsweise auch zwischen PS4- und Xbox One.
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