Stranger of Paradise: Tipps & Tricks für Einsteiger
Im Guide zu Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin erfahrt ihr:
- Welche Klasse sich am besten für Anfänger eignet
- Was ihr in den Hauptmissionen verpassen könnt
- Warum ihr euer Inventar ausmisten müsst
Stranger of Paradise ist ein Soulslike im Final-Fantasy-Universum. Im Spiel schlüpft ihr in die Rolle von Jack, der mit seinen drei Gefährten auf der Suche nach Chaos ist. Ihr prügelt euch durch bockschwere Kämpfe und müsst am Ende jeder Mission einen besonders harten Boss besiegen.
Euch stehen verschiedene Klassen zur Verfügung, die allesamt ganz eigene Vor- und Nachteile besitzen. Im folgenden Guide liefern wir euch die passende Starthilfe und erklären, worauf es in den ersten Stunden des Spiels ankommt.
Was ist die beste Starter-Klasse in Stranger of Paradise?
Zu Beginn des Spiels stehen euch drei Klassen zur Verfügung: Schwertkämpfer, Faustkämpfer und Duellant. Faustkämpfer und Duellant konzentrieren sich in erster Linie auf den ausgeteilten Schaden. Die beiden Jobs bestechen durch eine hohe Angriffsgeschwindigkeit und schnelle Manöver, mit denen sie flink übers Schlachtfeld preschen. Der Duellant besitzt die Fähigkeit, seine Waffen mit Gift zu überziehen, um Statusleiden zu verursachen.
Gerade Neueinsteigern raten wir zum Schwertkämpfer. Der Schwertkämpfer ist mit einem großen Zweihänder bewaffnet, der eine gute Kombination aus Angriff und Verteidigung bietet. Viel wichtiger sind die fortgeschrittenen Jobs, die man durch den Schwertkämpfer freischalten kann. Investiert ihr in den mittleren Zweig der Jobfertigkeiten, erfüllt ihr eine von zwei Bedingungen, um den mächtigen Krieger freizuschalten.
Investiert in den Schwertkämpfer, um den Krieger freizuschalten.
Warum sollte ich den Krieger freischalten?
Um Zugang zum Krieger-Job zu erlangen, müssen Job-Punkte in den Schwertkämpfer und in den Ronin investiert werden. Der Krieger kann alle Waffen außer Streitkolben benutzen und verfügt über die besondere Fähigkeit “Kriegsschrei”. Aktiviert ihr die jobspezifische Fertigkeit, stoßt ihr einen Furcht einflößenden Schrei aus, der Gegnern in der Nähe Schaden zufügt und die eigene LP-Leiste über eine bestimmte Zeitspanne auffüllt.
Da ihr im Spiel nur über eine begrenzte Anzahl von Heiltränken verfügt, ist jegliche Heilung, die ihr erhalten könnt, von unschätzbarem Wert. Darüber hinaus verbessern die Fertigkeiten des Kriegers euer allgemeines Durchhaltevermögen und den Umgang mit großen Schwertern, Äxten, Katanas und Lanzen. Der Krieger tut sich vor allem in längeren Bosskämpfen hervor und ist notwendig, um die Experten-Klasse Dunkelritter freizuschalten.
Was passiert, wenn ich kampfunfähig werde?
In jedem Level gibt es eine festgelegte Anzahl von Checkpoints, die “Sphären” genannt werden. Sterbt ihr im Kampf, werdet ihr an der zuletzt erreichten Sphäre wiederbelebt. Rastet ihr an einer Sphäre, werden LP, MP und Tränke aufgefüllt und nicht aufgesammelte Items verschwinden.
Rastet an Sphären, um verlorene TP, MP und Tränke wiederaufzufüllen.
Werdet ihr kampfunfähig, werden alle zuvor besiegten Gegner ebenso wiederbelebt – mit Ausnahme von Mini-Bossen. Da ihr im Spiel keine Währung von besiegten Gegnern erhaltet wie in anderen Genre-Vertretern, fällt der Tod weniger bestrafend aus. Trotzdem solltet ihr versuchen, möglichst wenig zu sterben, da mit jedem Tod die maximale MP verringert wird, außer auf dem Schwierigkeitsgrad “Gefahrlos”.
Welcher Schwierigkeitsgrad passt am besten zu mir?
In Stranger of Paradise gibt es drei verschiedene Schwierigkeitsgrade: Story, Action und Schwer. Mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad werden die Gegner stärker und besitzen mehr Lebenspunkte. Gleichzeitig erhaltet ihr durch einen höheren Schwierigkeitsgrad mehr Belohnungen und bessere Ausrüstung.
Jede Mission besitzt eine vorgegebene Missionsstufe. Je niedriger eure durchschnittliche Ausrüstungsstufe im Vergleich zur vorgegebenen Missionsstufe ist, desto höher fällt der Willensschaden aus, den ihr erleidet und desto niedriger fällt der Willensschaden aus, den ihr zufügt. Bereits abgeschlossene Missionen auf einem höheren Schwierigkeitsgrad zu spielen ist eine gute Möglichkeit, um an bessere Ausrüstung zu kommen.
Für die beste Spielerfahrung empfiehlt sich die Schwierigkeit "Action".
Für diejenigen unter euch, die sich nur auf die Geschichte konzentrieren wollen, empfiehlt sich der Schwierigkeitsgrad “Story”. Hier könnt ihr wiederum den Modus “Gefahrlos” aktivieren. Dieser Modus steht euch aber nur im Offline-Spiel zur Verfügung und sorgt dafür, dass ihr unblockbare Angriffe parieren könnt, eure Verbündeten automatisch wiederbelebt werden und dass ihr weniger Ressourcen für das Seelenschild und andere Fertigkeiten benötigt.
Der aktuelle Schwierigkeitsgrad kann auf der Weltkarte und jederzeit in der laufenden Mission verändert werden. Dafür müsst ihr mit einer Sphäre interagieren und die Einstellung “Schwierigkeit ändern” auswählen.
Erkunden, Abkürzungen & Nebenmissionen freischalten
Die recht linear aufgebauten Level in Stranger of Paradise überraschen nicht selten mit verborgenen Pfaden, die euch am Ende mit einer großen Schatztruhe belohnen. Haltet in den Missionen eure Augen nach zerstörbaren Objekten offen, die einen solchen Pfad verbergen könnten. Abseits der Hauptroute gibt es eine Menge verschlossener Türen, für die ein spezieller Schlüssel benötigt wird. In den meisten Fällen erhaltet ihr den dazugehörigen Schlüssel durch das Besiegen eines Mini-Bosses im selben Areal.
Abkürzungen können gefunden werden, um einen Durchgang von der letzten Sphäre zu eurer aktuellen Position zu schaffen. Dabei kann es sich beispielsweise um Leitern oder Seile handeln, die ihr herunterlassen müsst. Fahrstühle müssen einmal aktiviert werden, um sie als Abkürzung zu nutzen. Ferner gibt es noch Energieschranken, die geöffnet werden können, wenn ihr die dazugehörige Energiequelle findet.
Leitern und Seile müssen zuvor heruntergelassen werden, damit man sie benutzen kann.
Neben den Hauptmissionen, die die Geschichte voranbringen, gibt es zahlreiche Nebenmissionen zu absolvieren. Nebenmissionen finden in abgetrennten Bereichen der Hauptmissionen statt und verlangen meist, dass ihr eine bestimmte Anzahl von Gegnern bezwingt.
Neue Nebenmissionen müssen freigeschaltet werden, indem ihr in den Hauptmissionen sogenannte “Mementos” findet. Mementos sind verlorene Erinnerungen von Fremden, die als lilafarbene Kugel in Erscheinung treten.
Inventar aufräumen – So geht’s!
Im späteren Spielverlauf von Stranger of Paradise werdet ihr schnell merken, dass euer Inventar mit unzähligen Ausrüstungsgegenständen überfüllt ist. Ein volles Inventar hindert euch daran, eine neue Mission zu starten. Ihr werdet früher oder später dazu gezwungen, überflüssige Items zu entsorgen.
Alte Ausrüstungsgegenstände können entweder weggeschmissen oder auseinandergenommen werden. Wir empfehlen Letzteres, da ihr so nützliche Materialien erhaltet. Um Ausrüstung zu verwerten, müsst ihr den Schmied aufsuchen. Öffnet das Hauptmenü und wechselt auf den Reiter “Cornelia”. Wechselt auf den Schmied und anschließend “Auseinandernehmen”.
Filtern angezeigte Ausrüstungsgegenstände, um möglichst schnell überflüssige Items zu verwerten.
Spezialeffekte aufwerten: Was ist das?
Beim Schmied könnt ihr nicht nur Ausrüstung auseinandernehmen, sondern auch vorhandene Spezialeffekte aufwerten. Jeder Ausrüstungsgegenstand, den ihr besitzt, verfügt über eine Reihe von Spezialeffekten. Wie mächtig die Effekte sind, hängt in erster Linie von der Seltenheitsstufe des Gegenstandes ab.
Alle Spezialeffekte können verbessert werden, indem ihr sie aufwerten lasst. Das Aufwerten kostet euch Materialien, die ihr zuvor durch das Auseinandernehmen alter Gegenstände gesammelt habt. Wir raten euch in den ersten Stunden davon ab, Spezialeffekte aufzuwerten, da ihr sehr schnell an neue und bessere Ausrüstung gelangt.
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