Sniper Ghost Warrior Contracts Guide: Treffsichere Tipps & Tricks
In diesem Guide zu Sniper Ghost Warrior Contracts erfahrt ihr:
- Wie ihr Feindgebiete geschickt auskundschaftet
- Wie ihr auf dem Schlachtfeld möglichst lange unbemerkt bleibt
- Von welchen Upgrades ihr zu Spielbeginn am meisten profitiert
Sniper Ghost Warrior Contracts () von CI Games kann ziemlich herausfordernd sein. Wenn ihr noch keine Erfahrung mit Spielen aus diesem Genre habt, ist es in diesem Fall definitiv keine Schande, erst einmal auf „Präzisionschütze“, dem niedrigsten der drei Schwierigkeitsgrade durchzustarten.
Gegner verfügen hier über einen kleineren Erkennungsradius und sehen und hören euch erst, wenn ihr in ihrer Nähe seid. Zudem ist ihr Waffenschaden verringert. Habt ihr euch mit den Grundlagen des Spiels vertraut gemacht, schraubt ihr den Schwierigkeitsgrad wieder nach oben.
Inhaltsverzeichnis:
- Feindgebiete effizient ausspionieren
- Tipps, um länger unerkannt zu bleiben
- Die besten Fähigkeiten-Upgrades für Schleich-Enthusiasten
- Tipps für den (Fern-)Kampf
- Sniper Ghost Warrior Contracts: Elegant exfiltrieren
Feindgebiete effizient ausspionieren
Erfolgreiche Aufklärung ist in Sniper Ghost Warrior Contracts (hier geht’s zum Trophäen-Guide von Ghost Warrior Contracts!) die halbe Miete. Haltet daher regelmäßig nach hoch gelegenen Aussichtspunkten Ausschau und sondiert von dort mit dem Fernglas die Lage. Auf der Karte Kolchak-Hafen zum Beispiel bietet sich hierfür der Leuchtturm an. Aber auch Felsvorsprünge, die Dächer von Hochhäusern und Berggipfel sind zum „Spotten“ von Feinden ideal.
Ein weiterer Weg, um schnell den Aufenthaltsort von Feinden in der näheren Umgebung in Erfahrung zu bringen, ist das Befragen von Wachen. Sucht zu diesem Zweck nach einer einzelnen Wache und schleicht euch von hinten an sie heran. Statt die Wache direkt auszuschalten, wählt ihr die „Befragen“-Option, woraufhin alle Wachen in der näheren Umgebung in eurem HUD markiert werden.
Feindliche Scharfschützen lauern meist auf Dächern und können euch im Handumdrehen erledigen. Zieht sie schnellstmöglich aus dem Verkehr.
Speziell in Gebäuden oder Arealen mit schlechter Übersicht ist diese Herangehensweise extrem wichtig, um keine Patrouille zu übersehen. Habt ihr es mit Söldnern zu tun, die in 2er-Teams patrouillieren, solltet ihr stets versuchen, einen davon mit einem Steinwurf von seinem Kollegen wegzulocken und auszuknipsen. Im Anschluss ist es ein Leichtes, Söldner Numero zwei zu befragen.
Spionage-Upgrades nicht vergessen
Im Spielverlauf könnt ihr euer Aufklärungstalent außerdem massiv verbessern, indem ihr schnell die ersten beiden Perks der Kategorie „Erkundung“ freischaltet. Das Wärmebild-Plugin zeigt die Silhouetten von Gegnern auch im Dunkeln an, während das Zielverfolgungs-Plugin Schurken bei aktiviertem Masken-Modus automatisch markiert. Sobald ihr einen Herausforderungs-Token euer Eigen nennt, solltet ihr zudem „Fokussierte Linse“ freischalten. Bei aktivierter Maske werden Gegner hierdurch mit einer orangenen Silhouette hervorgehoben.
Ein weiterer, unverzichtbarer Assistent in Sachen Aufklärung ist die Drohne. Die „Libelle“ kostet 40.000 Credits, einen Herausforderungs-Token und belegt einen Gadget-Slot. Rüstet sie nach dem Kauf zeitnah mit dem Wärmebildmodul aus. Sehr praktisch ist auch das Aufklärungmodul, das automatisch alle Feinde im Radius von zehn Metern markiert.
Tipps, um länger unerkannt zu bleiben
Genau wie das Vorgängerspiel Sniper Ghost Warrior 3 () könnt ihr auch Sniper Ghost Warrior Contracts wie einen klassischen Shooter spielen. Deutlich einfacher kommt ihr allerdings voran, wenn ihr möglichst lautlos vorgeht. Heißt konkret: Geht in die Hocke, sobald Feinde in der Nähe sind und bewegt euch geduckt. Allein hierdurch wird euer Geräuschpegel massiv gedämpft.
Wollt ihr noch leiser sein, robbt ihr am besten am Boden entlang. Nutzt außerdem ein Scharfschützengewehr mit Schalldämpfer und geht rasch in Deckung, sobald der Aufmerksamkeitsindikator eines Feinds im HUD erscheint und ein immer schneller werdendes Klick-Geräusch einsetzt.
Müllcontainer: Stinken zwar, sind aber tolle Verstecke. Und rausgucken kann man auch.
Gute Verstecke sind das hohe Gras oder Objekte, die euren Körper von mehreren Seiten komplett verdecken. Alternativ könnt ihr euch auch – Metal Gear Solid V: The Phantom Pain () lässt grüßen – in Müllcontainern oder Holzkisten verstecken, die der Maskenmodus orange hervorhebt.
Keine Spuren hinterlassen
Seid ihr schleichend in einem Gebiet mit viel Feindaktivität unterwegs, dann ist es von großer Wichtigkeit, die Leichen erledigter Feinde zeitnah zu beseitigen. Ob ihr sie in dunkle Ecken zerrt, in tiefes Wasser schmeißt oder in Mülltonnen oder Kisten entsorgt, spielt dabei keine Rolle. Hauptsache sie befinden sich nicht im Sichtfeld einer vorbeilaufenden Patrouille oder einer Überwachungskamera. Vorsicht: Während ihr einen Körper durch die Gegend transportiert, könnt ihr keine Waffen einsetzen!
Wer sich beim Snipen gegen hinterrücks auftauchende Patrouillen absichern will, sollte einige Warnmelder mitführen. Taktisch klug und etwas abseits eurer Position platziert, schlagen diese dreibeinigen Sensoren sofort Alarm, wenn ein Gegner an ihnen vorbeiläuft. Positiver Nebeneffekt: Die georteten Widersacher werden direkt im HUD markiert.
Die besten Fähigkeiten-Upgrades für Schleich-Enthusiasten
Neben den bereits skizzierten Tipps, können sich Jäger mit einem Faible für ein lautloses Vorgehen durch zahlreiche Perks Vorteile verschaffen. Hier die wichtigsten:
- Tracker (Kategorie Maske / Achtsamkeit): Offenbart alle Fallen und Minen in fünf Metern Reichweite.
- Radio-Abhörgerät (Kategorie Maske / Utility): Gestattet euch, die Funksprüche des Feinds mitzuhören. Dies wiederum gibt Hinweise zu Patrouillenrouten.
- Echolot (Kategorie Maske / Utility): Zeigt euch Geräuschquellen durch Hindernisse hindurch an. Ideal, um die Laufwege von Patrouillen zu verfolgen.
Propaganda-Plakate wie diese sind nur eines von vielen Sammelobjekten. Für jedes gefundene erhaltet ihr einen Informations-Token.
- Universelle Tarnung (Kategorie Anzug / Eindringling): Macht es Feinden schwieriger, euch aufzuspüren.
- Schneetarnung und Waldtarnung (Kategorie Anzug / Eindringling): Am besten ihr schaltet beide Perks für je 35.000 Credits frei und wählt dann je nach Szenario das passende Outfit. Im Tausch gegen je 47,500 Credits und einen Herausforderungs-Token könnt ihr beide Tarnungen sogar nochmals verbessern.
- Sprinter (Kategorie Anzug / Soldat): Eure Ausdauer wird beim Sprinten und Anhalten der Luft langsamer reduziert. Macht vor allem Sinn, wenn ihr doch mal entdeckt wurdet und schnell einen Positionswechsel vornehmen müsst.
- Gespenst (Kategorie Anzug / Soldat): Kostet 57,500 Credits und drei Herausforderungs-Token und wird erst verfügbar, wenn ihr den höchsten Upgrade-Rang in dieser Rubrik freigeschaltet hat. Einmal erworben, verursacht euer Helden beim Gehen und Sprinten keine Geräusche mehr.
- Raubtier (Kategorie Anzug / Soldat): Gestattet eine um 20 Prozent schnelle Fortbewegung beim Kriechen oder Liegen. Hat leider die gleichen hohen Freischaltkriterien wie „Gespenst“.
- Geschützturm-Schalldämpfer (Kategorie Unterstützung / Geschützturm): Minimiert den Lärm, den euer Sniper-Turret verursacht. Dadurch ist er schwieriger zu orten.
- Lockmodul (Kategorie Unterstützung / Drohne): Die von euch gesteuerte Drohne kann hiermit Geräusche erzeugen. Befindet sich im Radius von 15 Metern ein Gegner, läuft er los, um das Geräusch zu untersuchen. Ideal, um Feinde auf eine falsche Fährte zu locken!
- Stählerner Griff (Kategorie Gadgets / Messer): Mit diesem Perk befördert ihr auch stark gepanzerte Gegner aus der Deckung heraus ins Jenseits.
Sniper Ghost Warrior Contracts: Tipps für den (Fern-)Kampf
Entfernung zum Ziel, Windgeschwindigkeit, Geschossabfall, Atmung – wer bei Sniper Ghost Warrior Contracts regelmäßig ins Schwarze treffen will, muss zahlreiche Faktoren berücksichtigen und erst einmal ein Gefühl für die komplexe Ballistik erhalten. Am entspanntesten klappt das im jederzeit aufrufbaren, gut strukturierten Tutorial-Level. Nehmt euch zu Spielbeginn ausreichend Zeit und vergesst auch die Tutorials für die einzelnen Munitionstypen nicht.
Erfahrene Schützen behalten ergänzend dazu folgende Dinge im Hinterkopf:
- Die meisten Standardgegner sind bereits nach einem Direkttreffer erledigt. Kopftreffer sind zwar schwieriger auszuführen, belohnen euch dafür aber mit zusätzlichen Credits.
- Anders sieht es aus, wenn ihr es mit den massiv gepanzerten Gatling-Schützen zu tun bekommt. Dann braucht ihr beim Einsatz von Standardmunition mindestens zwei Kopftreffer. Alternativ setzt ihr panzerbrechende Projektile oder ein schweres Scharfschützen-Gewehr ein.
- Geschütztürme brauchen bis zu drei Treffer bevor sie sich qualmend abschalten. Versucht sie, wann immer möglich, von hinten kommend anzugreifen, da sie sich nicht um 180 Grad drehen können.
- Vergesst nicht, regelmäßig neue Munition für euer Scharfschützen-Gewehr zu beschaffen. Im Feld klappt dies am einfachsten, indem ihr Leichen absucht. Haltet zudem Ausschau nach Munitionslagern. Sie sind meist dort, wo sich Patrouillen befinden und durch eine daneben liegende Lampe oft schon aus der Ferne gut erkennbar.
- Schaltet in der Upgrade-Kategorie Anzug / Präzisionsschütze den Perk „Brustgürtel“ frei. So könnt ihr bis zu 45 Sniper-Projektile mitführen.
- Zieht euch erst einmal zurück, sobald ihr das Geräusch anfliegender Mörsergranaten hört. Gleiches gilt, wenn auf dem Bildschirm ein rotes Fadenkreuz erscheint und ihr Sekunden später Schaden nehmt. Das Fadenkreuz signalisiert einen feindlichen Scharfschützen.
- Scannt die Umgebung nach interaktiven Umgebungsobjekten wie beispielsweise Benzinfässer und bringt sie immer dann zur Explosion, wenn sich möglichst viele Gegner in ihrer Nähe befinden. Tipp: Der Perk „Spähen“ (Kategorie Maske / Achtsamkeit) zeigt die Schwachpunkte von Fahrzeugen an. Steht Infanterie daneben während das Vehikel detoniert, könnt ihr euch ebenfalls viel Munition sparen.
Sniper Ghost Warrior Contracts: Elegant exfiltrieren
Aufträge in Sniper Ghost Warrior Contracts gelten erst dann als geschafft, wenn ihr nach Erfüllen des Missionsziels einen von mehreren Exfiltrationspunkten erreicht habt. Diese Fluchtpunkte werden auf der Karte mit einem kleinen Diskettensymbol dargestellt und sind in der Spielwelt bereits aus der Ferne durch eine leuchtende Lichtsäule zu erkennen. Um auf der Flucht keine bösen Überraschungen zu überleben, solltet ihr zunächst einmal die Karte studieren und dann einen Exfiltrationspunkt ansteuern, der nicht direkt durch feindliches Gebiet führt.
Seilrutschen bringen euch im Handumdrehen von A nach B .
Wichtig: Die Schnellreise-Funktion steht während der Exfiltration nicht zur Verfügung. Die Route will also wohl überlegt sein. Setzt euch – sofern ihr schnell die Orientierung verliert – auch ruhig noch einmal einen Marker für einen Wegpunkt auf halber Strecke. Um für mögliche Feuergefechte während der Flucht gerüstet zu sein, rüstet ihr am besten eine schallgedämpfte Pistole aus.
Euch ist bereits ein riesiger Pulk Gegner auf den Versen und ihr habt nur noch wenig Munition? In einem solchen Fall solltet ihr die überall auffindbaren Seilrutschen in eure Exit-Strategie integrieren. Waffengebrauch ist während der Nutzung allerdings nicht möglich.
Wer sich auf der Flucht unnötigen Ärger ersparen will, legt außerdem bereits im Vorfeld die vielerorts platzierten Überwachungskameras und Geschütze lahm. Am elegantesten klappt das, indem ihr den CCTV-Sicherungskasten einer Region findet und zerstört sowie den Laptop hackt, der die Geschütze steuert.
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