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Zelda: Link''s Awakening Boss-Guide - So besiegt ihr sie alle


In diesem Boss-Guide zu The Legend of Zelda: Link’s Awakening () erfahrt ihr, wie ihr…

  • die Bosse der einzelnen Dungeons besiegt
  • welche Waffen und Gadgets ihr dafür verwenden solltet
  • welche Belohnungen euch bei einem Sieg erwarten

Das Remake von The Legend of Zelda: Link’s Awakening für Nintendo-Switch () bietet insgesamt neun verschiedene Dungeons – mit jeweiligem Boss-Gegner.

Besiegt ihr den jeweiligen Endgegner, werdet ihr mit einem der insgesamt acht Musikinstrumente belohnt, die nötig sind, um den Windfisch zu wecken und die Insel Cocolint zu verlassen. Doch genug der einleitenden Worte und auf in den Kampf!

Inhaltsverzeichnis

  1. Moldorm: Der Boss des Wurmpalasts
  2. Djinn: Der Boss der Djinngrotte
  3. Schleimauge: Der Boss der Teufelsvilla
  4. Chromaqualle: Der Boss aus dem Labyrinth der Farbe
  5. Piranha-Killer: Der Boss der Wundertunnel
  6. Schleimaal: Der Boss des Fischmaul-Dungeons
  7. Dämonenfratze: Der Boss des Maskentempels
  8. Teufelsadler: Der Boss der Adlerfestung
  9. Hitzkopf: Der Boss des Schildkrötenfelsens
  10. Vorbereitungen auf die letzte Schlacht
  11. Finaler Boss

Moldorm: Der Boss des Wurmpalasts

Bei Moldorm handelt es sich um einen erstaunlich schnellen Wurm, der euch zu überrennen versucht. Um dies zu verhindern, zückt euren Schild und weicht seinen Angriffen aus. Achtet darauf, nicht in die klaffenden Öffnungen oder auf die brüchigen Plattformen am rechten und linken Rand des Raums gedrückt zu werden. Sofern das Timing stimmt, könnt ihr Moldorm auch durch Sprünge mit der Feder ausweichen.

Dieser Wurm-ähnliche Gegner tauchte bereits in vielen anderen Zelda-Spielen auf.

Die Schwachstelle von Moldorm ist das leuchtende Schwanzstück. Greift es an, sobald sich die Schutzknospe geöffnet hat. An anderen Körperstellen richten eure Angriffe keinen Schaden an. Achtung: Jeder Treffer macht Moldorm etwas schneller.

Fallt ihr in die untere Ebene der Arena, dann sammelt dort unbedingt den in der Luft schwebenden Herzcontainer auf. Trefft Moldorm insgesamt dreimal und ihr erhaltet zur Belohnung die Muschelgeige.

Djinn: Der Boss der Djinngrotte

Djinn wohnt in einer Tonflasche und will euch am Ende der Djinngrotte ans Leder. In der Anfangsphase des Kampfes jongliert er zu diesem Zweck mit Feuerbällen, mit denen er euch wenig später achtmal bewirft. Die beste Taktik, um erst gar nicht getroffen zu werden, solltet ihr dicht vor ihm zu laufen. Alternativ könnt ihr euch auch in großem Abstand zu ihm bewegen. So bleibt in der Regel genug Zeit, den anfliegenden Projektilen auszuweichen.

Sobald Djinn seine Angriffsphase beendet hat, zieht er sich für einige Sekunden in seine Flasche zurück. Nutzt dieses Zeitfenster, um die Flasche mit dem Schwert umzuschmeißen, dann mit dem Kraftarmband aufzuheben und sie gegen eine Wand zu schleudern. Nur so könnt ihr Djinn Schaden zufügen. Wiederholt die eben genannten Schritte dreimal und die Flasche geht endgültig zu Bruch.

Bleibt in dieser Phase nah dran an Djinn, dann können euch seine Flammenkugeln nicht anhaben.

Zum Schluss des Kampfes verwandelt sich Djinn in zwei transparente Versionen seiner selbst und schwirrt kreisförmig in einem Affenzahn durch den Raum. Bleibt in dieser Phase einfach in der Mitte des Raums stehen und wartet ab, bis er wieder seine normale Form angenommen hat. Rennt danach direkt auf ihn zu und schlagt zu. Auch diese Manöver dreimal wiederholen und das Tritonshorn im nächsten Raum gehört euch.

Schleimauge: Boss der Teufelsvilla

Bevor der Kampf gegen Schleimauge richtig beginnt, müsst ihr das seltsame Wesen erst einmal aus der Reserve locken. Tut dies, indem ihr eine beliebige Wand des Raums mit einer Sprintattacke rammt. Schleimauge fällt von der Decke und der Schlagabtausch nimmt seinen Lauf. Dabei werdet ihr schnell feststellen, dass aus Schleimauges Körper beim ersten Gegentreffer ein zweites Auge wächst. Jeder weitere Treffer führt dann dazu, dass der Körper sich horizontal ausbreitet.

Startet eine Sprintattacke (ZL-Taste gedrückt halten), sobald die maximal mögliche Ausdehnung des Körpers erreicht ist. Visiert das dünnste Stück zwischen seinen beiden Augen an und rennt solange vorwärts, bis Schleimauge in der Mitte zerreißt. Das Ergebnis sind zwei separate Schleimaugen, die nun mit meterweiten Sprüngen durch die Arena hüpfen und den Boden zum Beben bringen.

Die Devise für diesen Kampf: Erst langziehen, dann durchschneiden.

Achtet bei solchen Sprungangriffen auf die Schatten am Boden. Sie verraten euch, wo die Gegner als nächstes landen werden. Springt außerdem mit der Greifenfeder immer dann in die Höhe, wenn ein Schleimbrocken kurz davor ist, zu landen.

So verhindert ihr, dass Link zu taumeln beginnt und einige Sekunden lang nicht ausweichen kann. Ist ein Schleimklops gelandet, greift ihn mit schnellen Schwerthieben an. Je drei Treffer pro Auge genügen, um den Kampf zu gewinnen. Lohn der Mühe ist das Nixenglöckchen.

Chromaqualle: Der Boss aus dem Labyrinth der Farbe

In der Ursprungsversion von The Legend of Zelda: Link’s Awakening für GameBoy tauchte dieser Boss nicht auf. Die Chromaqualle feierte ihr Debüt erst mit der DX-Fassung für den GameBoy Color, wo sie als Endgegner des eigens für diese Version erschaffenen Labyrinths der Farbe auftaucht. Die Chromaqualle sieht ein bisschen aus wie eine Schildkröte mit Stoßzähnen und beschießt euch nahezu kontinuierlich mit Kleeblatt-ähnlichen Geschossen.

Trefft ihr die Chromaqualle, wechselt der kugelförmige Panzer auf ihrem Rücken die Farbe. Das Problem: Sobald ihr nicht mehr angreift, regeneriert sich die Chromaqualle sehr schnell. Der Trick besteht nun darin, sie solange anzugreifen, bis sich ihr Rückenpanzer rot einfärbt und Risse bekommt. Während dies geschieht, fallen Skelette von der Decke und mischen sich ebenfalls in den Kampf ein.

Der exklusive Boss der GameBoy Color-Fassung ist natürlich auch im Remake enthalten.

Lasst euch nicht ablenken von den Skeletten und schlagt kontinuierlich auf den Boss ein. Schon bald wird ihr Panzer dadurch so brüchig sein, dass er endgültig zerspringt. Tipp: Wenn ihr merkt, dass ihr im Nahkampf zu viel Schaden erleidet, holt euch den Bogen beim Händler in Mövendorf, nehmt ausreichend Munition mit und attackiert die Kreatur aus der Distanz.

Ist der Kampf gewonnen, trefft ihr im nächsten Raum die Fee der Farben, die euch aus zwei Outfits wählen lässt. Die rote Rüstung steigert eure Angriffskraft, die blaue reduziert den im Kampf erlittenen Schaden. Keine Sorge: Ihr könnt die Rüstung jederzeit wechseln. Besucht dazu einfach wieder die Fee der Farben.

Piranha-Killer: Der Boss der Wundertunnel

Zugegeben, dieser Tiefseefisch hat den mit Abstand coolsten Bossnamen im Spiel und sieht auch ziemlich furchteinflößend aus. Davon abgesehen ist er jedoch recht leicht zu besiegen. Schwimmt im Optimalfall immer leicht über ihm und malträtiert den Leuchtköder über seinem Kopf mit Schwerthieben oder Wirbelattacken. Während der Kampf tobt, holt der Piranha-Killer immer wieder kleinere Fische herbei, die ihn unterstützen.

Piranha-Killer: Sieht grimmig aus, gibt aber schnell klein bei.

Erledigt seine Gehilfen und konzentriert euch dann wieder voll auf den Boss. Achtung: Zwischendurch wird dieser die Wände seiner Unterwassergrotte rammen, was dazu führt, dass tonnenschwere Steinklumpen von oben ins Wasser plumpsen. Lasst euch davon nicht treffen, greift weiter an und schon bald ist auch die Neptunharfe in eurem Besitz.

Schleimaal: Der Boss des Fischmaul-Dungeons

Am Ende des Fischmaul-Dungeons lauert der Schleimaal – ein gigantischer Wurm, der gleich zu Beginn des Kampfes vier riesige Löcher in die Wände reißt und vor dort kommend angreift. Während er dies tut, wirbelt sein Schweif im Zentrum des Bildschirms entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn durch die Arena. Weicht dem Schweif aus, indem ihr im richtigen Moment drüberspringt. Alternativ findet ihr am rechten oder linken Rand des Raums genügend Platz zum Ausweichen.

Geschickter Einsatz des Enterhakens ist in dieser Schlacht Trumpf.

Um dem Schleimaal Lebensenergie abzuziehen, müsst ihr ihn genau dann mit dem Enterhaken treffen, wenn er sein Maul aufreißt. Gelingt dies, zieht ihr den Aal aus seinem Versteck heraus. Stürmt nun schnellstmöglich neben ihn und greift das kugelförmige, rosa leuchtende Rückenteile an, welches sein Herz darstellt.

Erfolgreiche Treffer werden dabei durch ein rotes Aufleuchten des Körpers signalisiert. Wiederholt den Prozess bis zu siebenmal und der Schleimaal ist Geschichte. Als Trophäe findet Link nun im nächsten Raum das Korallenxylophon.

Dämonenfratze: Der Boss des Maskentempels

Die Dämonenfratze macht ihrem Namen alle Ehre und grinst euch zu Beginn des Duells fies an. Wenig später rasen bereits die ersten Bodenkacheln auf euch zu. Verteidigt euch, indem ihr das Schild hochhaltet und nun nacheinander alle 20 Kacheln abwehrt.

Sobald der Dämonenfratze die Kacheln ausgehen, beginnt sie, den Boden unter euch telepathisch zu öffnen. Außerdem fliegen nun nacheinander die Vasen aus den vier Ecken des Bildschirms auf euch zu.

Auf den Bewurf mit Bomben reagiert Dämonenfratze besonders allergisch.

Weicht mit Sprüngen geschickt aus und legt zwischendurch immer wieder Bomben auf das Gesicht. Habt ihr eine Bombe falsch platziert, sammelt sie auf und werft sie direkt auf die Fratze. Eine Handvoll Treffer reichen in der Regel aus und auch dieser Boss segnet das Zeitliche.

Teufelsadler: Der Boss der Adlerfestung

Genau wie der Kampf gegen Piranha-Killer findet auch das Duell mit Teufelsadler aus der Seitenansicht statt. Platziert euch gleich zu Beginn in der Mitte der Plattform und rüstet die Greifenfeder aus. Anfangs fliegt der Teufelsadler in die linke oder rechte obere Ecke des Bildschirms und generiert mit seinen Schwingen einen kraftvollen Windstoß. Gleichzeitig beharkt er euch mit rasiermesserscharfen Federn.

Kontert die Federn mittels Spiegelschild und lauft dabei stets entgegen der Windrichtung. Nur so könnt ihr verhindern, von der Plattform in eine Stachelgrube zu fallen. Vorsicht: Geschieht dies doch, regeneriert sich euer Gegner umgehend.

Wirbelattacken setzen dem Teufelsadler besonders stark zu.

Ladet eure Wirbelattacke auf, sobald der Teufelsadler in den Sturzflug übergeht und schlagt zu, wenn er sich in eurer Nähe befindet. Greift das Federvieh mit seinen Krallen nach euch, blockt den Angriff mit dem Schild. Fliegt der Teufelsadler zu hoch, dann versucht ihn mit einer Kombination aus Sprung und Wirbelattacke zu erwischen. Alternativ tun es auch Enterhaken oder Bumerang. Am Ende der luftigen Schlacht winkt zur Belohnung die Poseidonorgel.

Hitzkopf: Der Boss des Schildkrötenfelsens

Bleibt zu Beginn der Schlacht einfach an der Position stehen, an der sich Link nach dem Betreten des Raums befindet. Zückt nun den Zauberstab und feuert geradeaus, kurz bevor Hitzkopf aus der Lava herausspringt. Wichtig: Alle anderen Waffen sind hier nutzlos!

Trifft ein Schuss, verkrustet der Lavakopf und wird zu einer Art Klumpen, der nun wie eine Billardkugel an den Wänden abprallt. Weicht aus und versucht die Kugel mit dem Zauberstab zu treffen. Tipp: Wenn ihr die Angriffstaste gedrückt haltet, feuert Link drei Geschosse hintereinander ab.

Dieser Boss braucht dringend eine Abkühlung!

Sitzt einer eurer Treffen, stürzt Hitzkopf zurück in die Lava und erzeugt dabei vier glühende Geschosse, die in die jeweiligen Ecken des Raums fliegen. Wiederholt diese Strategie drei bis viermal und dem Hitzkopf wachsen vier riesige Hörner.

Jetzt beginnt er, noch wilder hin- und herzuspringen. Lasst euch davon nicht aus der Ruhe bringen und landet weitere Treffer mit dem Zauberstab. Ist der Boss erledigt, erhaltet ihr im nächsten Raum die Oktopustrommel – das letzte der acht Instrumente.

Vorbereitungen für die letzte Schlacht

Um zum letzten Boss zu gelangen, müsst ihr das Labyrinth im Windfisch-Ei durchqueren. In welcher Reihenfolge die Räume zu betreten sind, erfahrt ihr, wenn ihr das rechte untere Buch in der Bibliothek von Mövendorf durchlest. Hierzu benötigt ihr allerdings erst die magische Lupe, die wiederum den Abschluss der Tausch-Quest erfordert (Guide hier!).

Achtung: Startet den Bosskampf nur mit voll aufgefüllter Lebensenergie-Leiste sowie einem Balsam, welches eure gesamten Herzvorräte einmalig regeneriert. Den Balsam erhaltet ihr zum Beispiel bei Fee Trantrudi. Ihr Häuschen befindet sich direkt neben dem Teleporter bei Manbos Teich.

Finaler Boss

Der Bosskampf unterteilt sich in sechs Phasen, die euch mit unterschiedlichen Widersachern konfrontierten. Den Anfang macht eine hüpfende Schleimkugel. Ihr könnt ihr nur mit dem Zauberpulver Schaden zufügen.

Danach kriegt ihr es mit einer Alptraum-Version von Agahnim zu tun, einem Zauberer aus The Legend of Zelda: A Link to the Past. Er greift euch mit zwei Arten von Energiegeschossen an. Den blauen weicht ihr aus. Die roten befördert ihr mit Schwerthieben zu ihm zurück.

Einige Treffer genügen, dann mutiert der Boss zu einer Schattenversion des ersten Endgegners Moldorm. An seiner Schwachstelle ändert sich dadurch jedoch nichts. Trefft mehrmals den leuchtenden Fortsatz am Schweif und Schatten-Moldorm löst sich in Luft auf.

Der Endgegner wechselt mehrmals die Form und erfordert volle Konzentration.

Als Nächstes erscheint eine Alptraum-Version von Ganon. Er greift euch mit Feuervögeln an, denen ihr am besten durch abwechselnde Links-/Rechts-Bewegungen ausweicht. Danach schleudert er euch seinen rotierenden Speer entgegen. Weicht aus, rennt schnell zu ihm und dann attackiert ihn mit einer Wirbelattacke. Alles andere bringt euch nicht weiter.

Ist auch der Geister-Ganon Geschichte, rückt euch ein flinker Schattenwurm auf die Pelle. Beschießt diesen sechsmal mit dem Zauberstab. Am Ende der Schlacht erwartet euch schließlich noch ein einäugiges Geisterwesen mit zwei Armen, die es wie eine Schere öffnet und schließt.

Rüstet die Greifenfeder aus, weicht den Armen springend aus und zielt mit Pfeilenauf das Auge, sobald es sich geöffnet hat. Tipp: Kämpft im oberen Bereich des Bildschirms, dann bleibt mehr Platz zum Ausweichen. Geht auch dieses Alptraumwesen zu Grunde, habt ihr es geschafft. Herzlichen Glückwunsch!

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