Total War

Total War: Warhammer 3 – 10 Tipps für den perfekten Einstieg


Mit Total War: Warhammer 3 erscheint am 17. Februar 2022 das dritte und letzte Kapitel der 2016 ins Leben gerufenen Strategiespiel-Reihe vom britischen Entwickler Creative Assembly. Wie Serien-Neulingen als auch Fans der Vorgängerspiele ein reibungsloser Start gelingt, erklären wir euch in diesem Guide. Darin erfahrt ihr unter anderem:

  • Welche Fraktion sich für Serien-Neulinge besonders eignet
  • Wie ihr auf der Kampagnenkarte schnell Erfolge feiert
  • Mit welchen grundlegenden Taktiken ihr aus den Echtzeit-Schlachten als Sieger hervorgeht

Startet eure Kampagne mit Kislev

In Total War: Warhammer 3 stehen zum Start sieben verschiedene Fraktionen zur Verfügung. Den Anfang machen zwei menschliche Rassen: das Zarenreich Kislev sowie das ganz im Osten der Karte gelegene Großkaiserreich Cathay. Dazu gesellen sich die Fraktion des Dämonenprinzen sowie die Rassen der vier Chaosgötter Khorne, Nurgle, Slaanesh und Tzeentch. Vorbesteller erhalten zudem direkt zum Start Zugriff auf eine achte Fraktion namens Ogerkönigreiche.

Wer zuvor noch kein Spiel aus der Total-War-Reihe gespielt hat, dem raten wir, mit Kislev durchzustarten und als Anführerin Tzarina Katarina zu wählen. Hintergrund: Die Kislev beginnen im zentralen Süden der Karte und sind umringt von mehreren Völkern, die ihnen tendenziell wohlgesonnen sind. Dazu zählen Ostmark und Stirland, die östlich gelegene Bruderschaft des Bären, die westlich von Kislev stationierte Druzhina-Enklave sowie die zuverlässigen Zwerge von Zhufbar im Südosten.

Pflegt ihr diese Beziehungen von Anfang an mit diplomatischem Geschick, wisst ihr schon bald mächtige Verbündete an eurer Seite. Sind bestimmte Voraussetzungen erfüllt, bestehen im späteren Spielverlauf zudem gute Chancen, dass sich Kislev-nahe Fraktionen einer Konföderation anschließen.

Die Besonderheiten jeder Fraktion könnt ihr in diesem Bildschirm miteinander vergleichen.

Weiterer Einsteiger-Vorteil von Kislev: Man kennt die Fraktion bereits aus dem Prolog des Spiels, der viele der grundlegenden Spielmechaniken ausführlich erklärt. Zudem verfügen Kislev-Spieler über ein ausgewogenes Einheiten-Repertoire und können am Eishof Heldinnen-Einheiten passend zu ihrem Spielstil ausbilden.

Hinzu kommt die leicht verständliche Mutterland-Mechanik. Hierbei sammelt ihr durch bestimmte Aktionen und Gebäude “Hingabe”, die dann wiederum in mächtige, temporär wirkende Boni investiert werden darf.

Erobert immer komplette Provinzen

Unabhängig davon, für welche Fraktion ihr euch entscheidet, ist es zu Beginn der Kampagne von Total War: Warhammer 3 wichtig, sich schnell einen Überblick der strategischen Gesamtsituation zu verschaffen. Erste Eckdaten dazu fasst euer Berater bereits in den einleitenden Spielminuten zusammen. Prüft im Anschluss über das Diplomatiemenü, mit welchen Nachbarn ihr im Clinch liegt und welche zunächst einmal keine Gefahr darstellen und euch freundlich gesonnen sind.

Mit ausreichend Einheiten erobert ihr die ersten zwei Provinzen im Handumdrehen.

Danach sollte euer Ziel darin bestehen, die feindliche(n) Armee(n) im Startgebiet auszuschalten und gezielt alle Städte der Startprovinz zu besetzen. Hintergrund: Gehören euch alle Städte einer Provinz, könnt ihr dort umgehend Erlasse aussprechen, die dann wiederum gezielt verschiedene Boni (mehr Einkommen, niedrigere Rekrutierungskosten, mehr Kontrolle, etc.) innerhalb der jeweiligen Provinz freischalten.

Während ihr die erste Provinz einnehmt, solltet ihr zudem zügig die Schlagkraft der Startarmee auf 20 Einheiten erhöhen, mindestens einen weiteren Kommandanten rekrutieren und für diesen ebenfalls eine Armee samt Helden zusammenstellen. Behaltet dabei stets die Bewegungen anderer Völker auf der Karte im Auge und positioniert die zweite Armee so, dass sie bei unvorhergesehenen Angriffen direkt einschreiten kann.

Ist die Eroberung der ersten Provinz abgeschlossen, solltet ihr zeitnah in eine zweite angrenzende Provinz einmarschieren und alle dortigen Orte unter eure Kontrolle bringen. Wichtig: Konzentriert euch bei diesem Vorhaben auf eine Region, die sich im Besitz einer feindlich gesinnten Fraktion befindet. Neutrale Parteien anzugreifen, die sonst keine Gefahr darstellen, ist nicht zielführend. Mit einem halben Dutzend Orten in eurem Besitz lassen sich weitere Eroberungsfeldzüge dann wirtschaftlich sowie militärisch deutlich besser planen.

Sorgt früh für kontinuierliche Einnahmen

Eine gut gefüllte Schatzkammer ist in Total War: Warhammer 3 die Grundvoraussetzung dafür, dass ihr in der Kampagne zügig Fortschritte macht und eure Armeen finanzieren könnt. Damit der Rubel rollt, sollte jede eurer Siedlungen und jede Provinzhauptstadt über mindestens ein Infraktruktur-Gebäude verfügen, das Einkommen generiert.

Im Falle von Kislev bietet sich hierfür in der Anfangsphase das Gehöft an, welches 50 Einkommen sowie 10 Wachstum erzeugt, die Rekrutrierungskosten lokaler Armeen um 20 Prozent senkt und zwei weitere Ausbaustufen bereitstellt.

Eine weitere Möglichkeit, fix an Geld zu gelangen, sind Handelsabkommen mit anderen Völkern. Um sie einzurichten, wechselt ihr zunächst ins Diplomatiemenü, dort auf “Schneller Handel” und zuletzt auf “Handelsabkommen”. Im Folgenden erscheint eine Liste mit Völkern, die für Handelsabkommen zur Verfügung stehen.

Sortiert die Liste in der Spalte ganz rechts nach Erfolgswahrscheinlichkeit, wählt die Fraktion mit dem höchsten positiven Wert an und klickt auf “Diplomatie initiieren”. Jetzt noch ein Klick auf “Angebot ausgleichen” (Symbol mit der Waage) und einer auf „Vorschlag übermitteln“ und der Deal steht!

Frühe Handelsabkommen sind essentiell, um der Wirtschaft einen Schub zu verleihen.

Prüft außerdem für jede eurer Städte und Siedlungen, ob sich rechts neben dem Namen ein Rohstoff-Symbol (etwa für Holz, Marmor, etc.) befindet. Ist dies der Fall, solltet ihr in diesem Ort stets auch die Gebäudekette konstruieren, die diesen Rohstoff weiterverarbeitet und dann zum Handeln verfügbar macht.

Einkommen generiert ihr darüber hinaus durch die Eroberung von Siedlungen oder Städten, indem ihr Armeen in die Stellung “Plündern” versetzt (zieht diverse Strafen nach sich!) oder indem ihr gezielt Technologie erforscht, die sich positiv auf das Einkommen auswirkt. Wer gerne Helden einsetzt, sollte zudem die Fähigkeit “Einkommen stärken” hochleveln und die Figur dann in einer der Provinzen stationieren, die viel Einkommen erzeugen.

Senkt beim Geldmangel schnell die Kosten

Nehmt ihr – allen Maßnahmen zum Trotz – am Ende einer Runde immer noch weniger ein, als ihr ausgebt, dann löst gezielt Einheiten auf. Vorzugsweise solche, die im Kampf noch kaum Erfahrung gesammelt haben. Über wie viel Erfahrung eine Einheit verfügt und wie hoch ihr Unterhalt ist, verrät der Einheiten-Übersichtsbildschirm links im Bild.

Wer regelmäßig Truppen rekrutiert, stuft zeitnah die Fähigkeit "Legendärer Anführer" hoch.

Kostensenkend wirken zudem bestimmte Fähigkeiten, die viele Helden verschiedener Rassen freischalten können. Ein Kislev-Kommandant mit dem Talent “Legendärer Anführer” etwa senkt die Rekrutierungskosten innerhalb seiner Armee zunächst um fünf, dann um zehn und später gar um 15 Prozent. Wer zügig “Quartiermeister” hochlevelt, senkt indes den Unterhalt aller Einheiten in der Armee des Kommandanten. Ähnliches gilt für das Talent “Bekannt & Gefürchtet”.

Forscht passend zu eurem Spielstil

Creative Assembly stattet jede Fraktion in Total War: Warhammer 3 mit einem eigenen, ziemlich umfangreichen Technologiebaum aus. Was man innerhalb dessen in welcher Reihenfolge freischaltet, hängt stark von eurem Spielstil ab. Als Faustregel lässt sich jedoch festhalten, dass man sich zu Beginn am besten auf wirtschaftliche Technologien konzentriert, sprich alles, was Einkommen erhöht bzw. Ausgaben senkt.

Wer sich dagegen bereits früh und regelmäßig in Gefechte stürzt, sollte zunächst analysieren, welche Einheitentypen er im Kampf einsetzt und dann gezielt Technologien freischalten, die eben diese Einheitentypen stärken.

Technologien, die Wachstum und Einkommen steigern, sind in der Startphase besonders wichtig.

Nehmt euch außerdem Zeit, einen Blick auf die späteren Upgrades im jeweiligen Technologiebaum zu werfen. Ist etwas dabei, das eurer Strategie entgegenkommt, dann ergibt es Sinn, die Forschung direkt auf diese eine Technologie auszurichten. Als Kislev-Spieler kann man zum Beispiel gezielt auf das Upgrade “Hafenwache” hinarbeiten, damit Infanterie- und Kavallerie-Einheiten nach ihrer Rekrutierung umgehend über einen höheren Erfahrungspunkte-Rang verfügen.

Um Technologien in Total War: Warhammer 3 zügig zu erforschen, solltet ihr ferner die Forschungsrate oben links im Technologiebildschirm im Blick behalten. Soll die Rate kurzfristig gesteigert werden, dann entsendet am besten einen Helden mit der Fähigkeit “Technologie stehlen” in eine feindliche Siedlung.

Spezialisiert eure Helden

Helden sind vor allem dann besonders effektiv, wenn man sie für bestimmte Aufgaben maßschneidert. Schleichen in eurem Territorium beispielsweise regelmäßig feindliche Agenten herum, solltet ihr einen auf Attentate spezialisierten Helden losschicken, um die Störenfriede aus dem Verkehr zu ziehen. Wollt ihr feindliche Armeen bereits vor dem Kampf schwächen, dann attackiert sie mit einem Helden, der über das Talent “Einheit angreifen” in einer höheren Ausbaustufe verfügt und so weiter.

Reittiere stärken die Kampfwerte von Anführern, Kommandanten und Helden spürbar.

Ferner solltet ihr jeder eurer Armeen dauerhaft einen Helden hinzufügen. Sobald dieser an Kämpfen teilnimmt, gewinnt er Erfahrung, die ihn im Level aufsteigen lässt. Die so gewonnenen Fähigkeitenpunkte investiert ihr dann gezielt in neue Zaubersprüche bzw. das Hochstufen bereits erlernter Zauber.

Doch Vorsicht: An Schlachten teilnehmende Helden sind in Total War: Warhammer 3 ein bevorzugtes Ziel für Gegner. Um sie besser zu schützen und ihre Agilität zu verbessern, solltet ihr ihnen beim nächsten Stufenaufstieg ein Reittier gönnen. Schaltet für Helden ab Stufe 20 zudem “Unsterblichkeit” frei. Einmal gelernt, kann man diese Helden nicht mehr dauerhaft töten, sondern nur noch verwunden.

Lauern eure Helden gerade keinen gegnerischen Agenten oder Einheiten auf bzw. unterstützen eure Armeen, dann setzt sie dazu ein, neue Bereiche der Karte aufzudecken. Bevorzugt in den Regionen, in denen sich eure Feinde niedergelassen haben.

Dabei gilt: Genau wie Kommandanten sollten auch Helden mit magischen Gegenständen ausgerüstet werden und Unterstützer an die Seite gestellt bekommen. Auf diese Weise erhöht ihr zum Beispiel ihre Reichweite auf der Karte oder stärkt positive Effekte, die ein Held auf die gerade besuchte Provinz ausübt.

Bereitet euch früh auf Risse vor

Ab Runde 25 besteht in Total War: Warhammer 3 eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich Risse öffnen und Chaos-Armeen in euer Territorium strömen. Bereitet euch gewissenhaft auf diesen Moment vor, indem ihr zum einen an mindestens zwei strategischen Knotenpunkten eures Reiches schlagkräftige Armeen platziert, die Angreifer sofort zurückschlagen. Achtet zum anderen darauf, dass ihr jede eurer Nebensiedlungen schon früh mit einer Garnison ausstattet. So könnt ihr Chaos-Armeen zumindest so lange aufhalten, bis eine eurer Armeen zur Hilfe eilt.

Einfallende Chaos-Armeen können in Total War: Warhammer 3 sehr lästig sein, stellen aber auch eine gute Möglichkeit dar, eure Truppen in Kämpfe zu verwickeln und so zügig ihre Erfahrung zu steigern. Bereiten euch Frequenz und Stärke der Chaos-Angriffe allerdings Kopfschmerzen, dann entsendet Helden, um die Risse gegen eine Gebühr zu versiegeln.

Wer Risse im eigenen Territorium zeitnah unter Kontrolle bekommt, kann außerdem die Gunst der Stunde nutzen und Gegner in Grenzgebieten angreifen, während diese ihrerseits durch die Risse und die daraus hervortretenden Chaos-Armeen abgelenkt sind.

Schließt Risse – oder nutzt sie zu eurem Vorteil

Während Chaos-Armeen über Risse in eure Welt vorstoßen, könnt ihr die Risse auch nutzen, um mit eurem Anführer in eins der vier Chaos-Königreiche vorzudringen und die Seele des dort herrschenden Dämonenkönigs zu ergattern. Bevor ihr diesen Schritt wagt, ist allerdings gute Vorbereitung gefragt.

Will heißen: Stellt eine Armee aus euren besten und erfahrensten Truppen zusammen. Achtet dabei auf eine ausgewogene Mischung aus starker Frontlinien-Infanterie, Fernkämpfern mit hoher Reichweite, schneller Kavallerie und mächtigen Spezialeinheiten.

Nur mit Hilfe von Rissen gelangt ihr in die Reiche der vier Chaosdämonen.

Vergesst nicht, einen Helden mitzunehmen und rüstet sowohl euren Anführer als auch den Helden mit passenden magischen Gegenständen sowie sinnvollen Unterstützungen aus. So ist es beispielsweise bei Riss-Expeditionen sinnlos, Gefolgsleute mitzuführen, die die Kontrolle in einer Provinz verbessern oder das Einkommen einer Region stärken. Legt den Fokus bei der Item- und Unterstützer-Auswahl stattdessen klar auf gute Defensivwerte, starke Zauber und Boni, die die Kampfkraft der Anführer-Armee steigern.

Wichtig: Je länger sich einer euren Anführer in einem der Chaos-Königreiche aufhält, desto eher läuft er Gefahr, dauerhaft mit negativen Effekten belegt zu werden. Ebenfalls wissenswert: Risse bringen euch nicht nur ins Reich des Chaos, sondern können auch verwendet werden, um sich zu einem beliebigen anderen Rift auf der Karte zu teleportieren.

Verinnerlicht die Besonderheiten der Chaos-Königreiche

Um die Kampagne von Total War: Warhammer 3 zu gewinnen, müsst ihr in jedes der vier Chaos-Königreiche vordringen und euch dort die Seele eines Dämonen schnappen. Das aber ist leichter gesagt als getan, denn jedes Reich konfrontiert euch mit speziellen Widrigkeiten. Welche das sind, zeigt folgende Übersicht:

Khorne: Um in der Domäne des Blutgottes Fortschritte zu machen, müsst ihr euch zunächst als würdig erweisen, indem ihr Schlachten schlagt und dabei möglichst viel Blut vergießt. Habt ihr die Blutvergießen-Leiste über eurer Armee komplett gefüllt, erwartet euch der Champion von Khorne in einer Überlebens-Schlacht. Khorne zählt zu den einfacheren Chaos-Reichen, sollte also als Erstes ins Auge gefasst werden. Haltet bei der Erkundung zudem die Augen nach seltenen Gegenständen offen.

Tzeentch: Im Reich des Zauberers erwartet euch eine Mischung aus feindlichen Armeen und Teleporter-Feldern. Letztere bringen euch von einer schwebenden Insel zur nächsten. Um herauszufinden, wie die Teleporter zusammenhängen, müsst ihr jedoch zunächst spezielle Felder besuchen und dort ein Siegel aufdecken. Tipp: Sind eure Truppen stark verwundet, könnt ihr sie an den Spezialfeldern auch heilen.

Slaanesh: Das Reich des Dunklen Prinzen ist wie ein riesiger, kreisförmiger Trichter aufgebaut, in dem ihr euch von der obersten bis zur untersten Ebene vorarbeiten müsst. Magische Teleporter bringen euch von einer Ebene zur nächsten. Bei jedem Ebenenwechsel macht euch Slaanesh zudem ein immer verlockenderes Angebot, das Königreich frühzeitig zu verlassen. Nehmt ihr es an, winken Reichtümer und andere Boni.

Wichtige Faustregel hier: Sind eure Truppen stark angeschlagen und habt ihr in der Heimat mit finanziellen Problemen zu kämpfen, kann es sich in der Tat lohnen, auf solche Angebote einzugehen. Dies gilt insbesondere für den letzten Ring, bei dem Slaneesh 90.000 Einkommen sowie einen einzigartigen Bonus anbietet, der die Kontrolle in all euren lokalen Provinzen um 25 Punkte steigert. Die Slaneesh-Seele bleibt euch dann aber vorerst verwehrt und kann erst wieder beim Auftauchen neuer Risse erneut erobert werden.

Nurgle: Im Land des Plagenvaters dominieren Seuchen, was wiederum einen kontinuierlichen Verschleiß eurer Einheiten zur Folge hat. Kontern lässt sich dieser negative Effekt am besten durch einen Wechsel in die Lagerstellung. Nachteil: Eure Bewegungsgeschwindigkeit wird dadurch massiv eingeschränkt.

Fünf goldene Regeln, um Schlachten zu gewinnen

Um aus Echtzeit-Schlachten in Total War: Warhammer 3 siegreich hervorzugehen, solltet ihr folgende wichtige Grundregeln im Hinterkopf behalten:

  • Achtet schon im Vorfeld darauf, mit einer ausgewogenen Armee in die Schlacht zu ziehen. Fernkampfeinheiten sollten dabei ebenso wenig fehlen, wie starke Infanterie, die erstgenannte Einheiten abschirmt. Zudem empfehlen sich mindestens zwei bis vier Kavallerie-Einheiten, die ihr gleichmäßig auf die Flanken verteilt. Ein paar schwere Einheiten runden die Zusammenstellung ab. Wichtig: Nutzt die Schnellspeicher-Option vor dem Kampf!
  • Macht euch mit der Kamerasteuerung via Tastatur sowie wichtigen Hotkeys vertraut. Beides ist essenziell, um auf dem Schlachtfeld den Überblick zu behalten. Analysiert dann in der Aufstellungsphase in aller Ruhe das Terrain und platziert eure Truppen an einer strategisch günstigen Position. Berghänge zum Beispiel begünstigen Fernkämpfer, bremsen aber Angreifer aus, da sie bergauf rennen müssen. Engstellen sind ebenfalls willkommen, vor allem wenn ihr von erhöhten Seitenpositionen auf den Feind feuern könnt.

An Berghängen platzierte Fernkämpfer sind klar im Vorteil.

  • Nutzt die Aufstellungsphase, um eure Einheiten sinnvoll zu gruppieren (Strg + Zifferntaste). Krachen die Armeen dann aufeinander, solltet ihr euch nicht scheuen, regelmäßig in den Zeitlupe-Modus zu wechseln. So habt ihr genügend Zeit, alle nötigen Befehle zu erteilen und mächtige Zaubersprüche präzise auszuführen.
  • Während eure Infanteriefront im Guard-Modus die Linie hält und eure Fernkämpfer aus der Distanz kontinuierlich Schaden verursachen, schickt ihr Kavallerie los, um dem Gegner von den Seiten oder hinten kommend in die Flanke zu fallen. Das sorgt für viel Schaden und zehrt an der Moral der Feinde. Ist der Moralwert komplett im Keller, treten sie die Flucht an. Umgekehrt gilt: Wer seine Flanken nicht schützt, muss sich nicht wundern, wenn er selbst massive Moralverluste erleidet.
  • Euer legendärer Anführer kann in Total War: Warhammer 3 viel Schaden anrichten und auch einstecken. Dennoch solltet ihr ihm stets ein paar Truppen an Seite stellen. Denn wenn er fällt, sinkt die Moral eurer Einheiten rapide ab. Behaltet außerdem die Ausdauer und Munition eurer Truppen im Auge, gönnt erschöpften Einheiten regelmäßig eine Verschnaufpause und verschwendet eure Einheitenausdauer nicht damit, flüchtenden Feindverbänden hinterherzujagen.

Weitere Guides für Warhammer-Fans auf GameZ:

Besucht uns auf Facebook und Instagram und diskutiert mit uns über eure Lieblingsspiele!