Doom Eternal Guide

Doom Eternal Guide: Alle Infos zum Release & Gameplay


In diesem Guide zu Doom Eternal erfahrt ihr:

  • Das Release-Datum von Doom Eternal
  • Welche Neuerung euch beim Gameplay erwarten
  • Alle Infos zum neuen Battle-Modus

2020 ist es endlich wieder soweit. Ihr dürft erneut in die Haut des Doom-Slayers schlüpfen und euch durch Horden von Dämonen ballern. Im Nachfolger zum Doom-Reboot von 2016 () überrennen die Dämonen die Erde – nun liegt es an euch, die Invasion aufzuhalten.

Letztes Update: 28.01.2020

Inhaltsverzeichnis

Die Story von Doom Eternal

Nach dem Ende des Doom Reboots von 2016 fällt die Erde einer Invasion von Dämonen zum Opfer. Nun liegt es an euch mit Kettensäge und BFG 9000 den Schergen Einhalt zu gebieten und die Menschheit vor ihrem Untergang zu bewahren.

Mehr gibt es eigentlich auch nicht zu wissen. In Doom dreht sich alles um das schnelle und knackige Shooter-Gameplay, für eine tiefgehende Story bleibt da keine Zeit.

Gameplay-Neuerungen: Klettern mit dem Doom-Slayer

Die Neuerungen im Gameplay beziehen sich bei Doom Eternal hauptsächlich auf das Movement. Zum Doppelsprung aus Doom 2016 gesellt sich die Fähigkeit des Doom-Slayers an bestimmten Stellen im Spiel an Wänden hochklettern zu können. Außerdem bringt die Super Shotgun einen Fleischerhakenaufsatz als Mod mit.

Der Aufsatz fungiert als Greifhaken, mit dem ihr euch an Gegner heranzieht und Abgründe überwindet. Mit dem neuen Dash oder dem Doppelsprint weicht ihr Projektilen jederzeit in beliebiger Richtung aus.

Ebenfalls neu ist die Art und Weise wie ihr an die drei Ressourcen – Gesundheit, Rüstung und Munition – in Doom Eternal kommt. Gesundheit bekommt ihr durch die im Vorgänger eingeführten Glory-Kills, die brutalen Nahkampf-Finisher, die ihr ausführen könnt, sobald eure Gegner aufleuchten.

Rüstung erhaltet ihr, wenn ihr Dämonen mit dem neuen Flammenwerfer besiegt, den ihr auf euren Rücken montiert habt. Frische Munition dagegen bekommt ihr nur, wenn ihr die Monster mit der Kettensäge zerteilt. So kommt ein klein wenig Taktik ins Spiel und ihr müsst immer wieder neu abwägen, welche Ressource ihr am dringendsten benötigt.

Mit Kettensägen-Kills erhaltet ihr zusätzliche Rüstung.

Für Doom-Fans der ersten Stunde kehrt auch die Option zurück, dass ihr eure Waffe zentriert in der Bildschirmmitte führen könnt, wie es schon im allerersten Doom 1993 der Fall war. Doom 2016 wurde diese Option erst nachträglich per Patch hinzugefügt.

So funktioniert der neue Spielmodus Invasion

In Invasion-Modus könnt ihr – wie der Name schon andeutet – in der Rolle eines Dämons die Singleplayer-Kampagne eines anderen Spieler heimsuchen. Ähnlich wie in Dark Souls 3 infiltriert ihr die Mission eines Spielers und versucht ihn zu erledigen.

Er ist von den Entwicklern als Endgame-Aktivität angedacht und soll somit für hohen Wiederspielwert der Kampagne sorgen und euch eine neue Herausforderung abseits der KI-gesteuerten Gegner bieten.

Der neue Spielmodus Invasion wird allerdings erst einige Zeit nach Release als kostenloses Update veröffentlicht.

2-gegen-1 Multiplayer: Battle-Modus

Im Gegensatz zum letzten Doom aus 2016 wird Doom Eternal keinen klassischen Multiplayer-Modus mehr mitbringen. Stattdessen erwartet euch der sogenannte Battle-Modus.

In diesem Modus schlüpft ein Spieler in die Rolle des Doom-Slayers, während zwei weitere Spieler sich ihm als Dämonen entgegenstellen. Fünf Runden lang bekämpft ihr euch hierbei auf einer der sechs Karten, die zum Release verfügbar sein werden.

Das Dämonen-Team kann dabei aus fünf spielbaren Dämonen wählen – unter anderem dem Revenant und Mancubus. Außerdem können sie KI-gesteuerte Dämonen zur Unterstützung spawnen lassen.

Eine Runde ist gewonnen, wenn entweder der Doom-Slayer oder beide spielergesteuerten Dämonen besiegt wurden. Ist ein Dämon besiegt, hat der Slayer 20 Sekunden Zeit den anderen Dämon zu besiegen, ansonsten spawnt der andere Dämon erneut – allerdings nur mit halbem Leben.

Lootboxen & Mikrotransaktionen in Doom Eternal?

Publisher Bethesda machte in den letzten Jahren immer wieder mit allerlei Mikrotransaktionen in seinen Spielen auf sich aufmerksam. In Wolfenstein: Youngblood von 2019 könnt ihr beispielsweise Goldbarren mit Echtgeld kaufen, mit denen ihr wiederum Waffen- und Charakterskins im Spiel kaufen könnt.

So wäre es nicht verwunderlich gewesen, wenn auch Doom Eternal Mikrotransaktionen in irgendeiner Form geboten hätte.

Der Creative Director von Doom Eternal – Hugo Martin – hat allerdings gute Neuigkeiten für alle Doom-Fans. Der von Bethesda gepublishte Shooter wird gänzlich auf Mikrotransaktionen und Lootboxen verzichten. Der Reddit-User OnyxsWorkshop hat in einer Doom-Fangruppe auf Facebook folgenden Kommentar von Hugo Martin gefunden:

“(Doom) Eternal ist ein 60 Dollar-Spiel, kein Free-to-play-Titel und kein Mobilegame – ihr bekommt das volle Erlebnis, ohne Ingame-Shop, genau wie ihr es erwartet.”

Skins könnt ihr laut Hugo Martin nur mit Erfahrungspunkten innerhalb des Spiels freischalten, es soll keine Möglichkeit geben, diese mit Echtgeld zu erwerben.

Doom Eternal: Release auf PC, Stadia, PS4, Xbox One & Switch

Eigentlich sollte Doom Eternal noch 2019 erscheinen, wurde von Publisher Bethesda allerdings kurzfristig auf 2020 verschoben. Am 20. März 2020 soll Doom Eternal nun für PC, Google Stadia, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.

In Doom Eternal bekommt ihr es wieder mit allerlei Dämonen zu tun.

Auch auf der Nintendo Switch wird Doom Eternal wieder spielbar sein, allerdings erst einige Zeit nach den Versionen für die anderen Plattformen. Einen genauen Release-Termin für die Switch-Version hat Bethesda noch nicht bekannt gegeben.

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