Days Gone Survival Guide: So überlebt & kämpft ihr
Dieser Guide zu Days Gone zeigt euch:
- Wie die Survival-Mechaniken funktionieren
- Wie ihr euch im Kampf verhalten solltet
- Wann ihr Kämpfe vermeiden solltet
Achtung, dieser Artikel enthält leichte Spoiler!
Days Gone versetzt euch auf der PlayStation 4 in eine Postapokalypse. So gut wie alles will euch umbringen und Ressourcen sind ebenfalls begrenzt – zumindest in der Theorie. Denn in der Praxis wird euch der Survival-Aspekt des Spiels wohl kaum vor große Aufgaben stellen.
Es gibt genügend Loot, eure Taschen sind mit ausreichender Erkundung stets gefüllt. Dennoch gibt es einiges bei den Survival- und Kampfmechaniken zu beachten. Was genau, zeigt euch unserer Survival Guide.
Inhaltsverzeichnis vom Survival-Guide
- Die Survival-Mechaniken in Days Gone
- Days Gone: Neue Baupläne erhalten
- Days Gone: Stealth-Taktiken
- Wie ihr euch im Kampf verhalten solltet
1. Die Survival-Mechaniken in Days Gone
In Days Gone muss eure Figur Deacon überleben. Das schlägt sich auch im Gameplay wieder, denn wie in einem Survival-Spiel müsst ihr Ressourcen sammeln, Waffen reparieren und Baupläne sammeln.
Ressourcen teilen sich in Beute, Pflanzen, Fleisch und restliche Items auf. Beute sind lediglich Überreste erlegter Zombies, meistens ein Ohr. Viel anfangen könnt ihr damit nicht, aber ihr könnt sie in Lagern verkaufen.
Dafür erhaltet ihr Credits, mit denen ihr wiederum neue Waffen oder Verbesserungen für euer Motorrad kaufen könnt. Die Credits gelten immer nur fürs jeweilige Lager – ihr habt also immer verschiedene Kontostände bei den unterschiedlichen Fraktionen.
Seid ihr bei einer Fraktion, seht ihr rechts eure Credits und wo ihr eigentlich seid.
Pflanzen und Fleisch schlagen in die gleiche Kerbe. Auch die könnt ihr lediglich verkaufen. Interessanter wird es bei den restlichen Items. Schrott benötigt ihr etwa, um euer Motorrad zu reparieren, oder Waffen zu verbessern. So baut ihr aus einem Kantholz etwa mit Schrott und einem Rohr einen stabileren Schläger.
Medizin, Bolzen für die Armbrust, Molotow-Cocktails, Fallen und noch vieles mehr könnt ihr alles selbst herstellen – sofern ihr die nötigen Ressourcen und die passenden Baupläne gefunden habt.
2. Days Gone: Neue Baupläne erhalten
Baupläne erhaltet ihr nach bestimmten Missionen automatisch, oder vielmehr nach einem bestimmten Prozentwert eines Story-Strangs. Unsere Einsteiger-Tipps erklären genau, wie Days Gone gegliedert ist. Ihr könnt im Menü einsehen, wie viel der Geschichte ihr für die Baupläne gespielt haben müsst.
Neue Rezepte schaltet ihr in der Story nach und nach automatisch frei.
3. Days Gone: Stealth-Taktiken
Um in der Postapokalypse zu überleben, solltet ihr immer versuchen leise vorzugehen. Denn sieht und hört euch ein Gegner nicht und ihr könnt euch nahe genug an ihn heranschleichen, könnt ihr ihn mit einem Tastendruck ausschalten.
Die Anzeigen für eure verursachten Geräusche und ob ihr sichtbar seid, findet ihr links neben der Minimap. Solltet ihr noch nicht die Fertigkeit »Dieb in der Nacht« besitzen, müsst ihr den Stick leicht antippen, damit Deacon keinen Mucks von sich gibt.
Greift ihr gezielt ein Camp an, solltet ihr euer Motorrad mindestens 100 Meter vor dem Ziel abstellen. Versteckt euch in hohem Gras oder hinter Objekten und drückt das Digipad nach oben. Dann holt eure Spielfigur das Fernglas hervor. Mit R2 markiert ihr nun alle sichtbaren Gegner, was euch beim Schleichen ungemein hilft.
Die rote Markierung zeigt auch die Lebensenergie der Feinde an - füllt sich das Viereck, entdecken sie euch.
So könnt ihr ihre Routen erkennen und euch leichter vor ihnen verstecken. Schaltet nun langsam nach und nach die Feinde aus. Mit Steinen könnt ihr einzelne Gegner auch gezielt anlocken und erledigen. Die roten Markierungen sind gleichzeitig ihre Lebensbalken, die ihr sonst nicht seht. Selbst für einen offenen Kampf solltet ihr die Menschen und Monster also markieren.
Feinde schlagen bei Leichen keinen Alarm, ihr müsst euch darum also keine Sorgen machen. Achtet jedoch auf Bärenfallen und Stolperdrähte. Denn erstere verletzen euch und locken schnell Gegner an. Letztere alarmieren ebenfalls die Feinde. Dann hilft nur noch verstecken und abwarten, bis sich alle beruhigt haben, oder das offene Gefecht.
4. Wie ihr euch im Kampf verhalten solltet
Kämpfe könnt ihr nicht immer vermeiden. Kommt es dazu, gibt es einiges zu beachten. Insbesondere zu Beginn bietet sich der Nahkampf an. Bei drei oder weniger Gegnern schlagt ihr immer mit der Nahkampfwaffe auf die Feinde abwechselnd ein. Sollte einer zurückweichen und kontern wollen, rollt ihr euch ab und setzt wieder zum Angriff an.
Bei einer überschaubaren Gegneranzahl solltet ihr immer Messer oder Keule herausholen.
Bedenkt, dass eure Knüppel kaputt gehen können. Sammelt also immer eine neue ein, wenn ihr eine findet. Euer Messer hält hingegen immer – teilt aber auch deutlich weniger Schaden aus. Ein weiterer Grund immer wenn möglich auf den Nahkampf zu setzen, ist euer geringer Munitionsvorrat.
Deacon kann nicht viel mit sich herumtragen und erhält von Gegnern nur selten neue Patronen. Nutzt also euer gesamtes Arsenal, wenn nötig. Vor allem ab der Hälfte des Spiels werden die Feinde nämlich zahlreicher und tragen vermehrt Schusswaffen. Hier empfiehlt sich im offenen Kampf ebenfalls zurückzuschießen.
Nehmt am besten eine Schrotflinte, eine Pistole und eure Armbrust mit. So seid ihr auf kurze, mittlere und lange Distanzen eingestellt und könnt auch leise vorgehen. Ihr könnt auch die Waffen der Feinde einsammeln – Days Gone lagert sie aber nicht im Waffenschrank. Dort findet ihr nur Waffen, die ihr in Lagern gekauft habt.
Habt zudem immer genügend Heilitems dabei, die ihr mit gedrücktem Digipad nach links einsetzt. Ihr werdet sie brauchen, da Deacon nicht viele Schüsse aushält und auch keine Energie ohne weiteres regeneriert. Ihr könnt die Basis-Heilitems auch im Menü selbst herstellen – passende Ressourcen vorausgesetzt.
In offenen Kämpfen solltet ihr alles einsetzen, was euch zur Verfügung steht.
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