10 Fehler, die Sie bei der Planung eines Smart Home vermeiden sollten
Smart Home
2024-05-03T16:00:14Z
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Ein Smart Home von Grund auf aufzubauen, kann ein entmutigendes Unterfangen sein, vor allem, wenn Sie mit dieser Technologie noch nicht vertraut sind. Heute sehen wir uns einige der Fehler an, die Sie bei der Planung Ihres intelligenten Zuhauses vermeiden sollten, damit Sie besser vorbereitet sind.
Vor Beginn kein Budget festlegen
Dieser erste Fehler sollte eigentlich offensichtlich sein, aber wenn Sie gerade erst mit der Smart-Home-Technologie beginnen, ist es wichtig, ein Budget zu erstellen. Es ist großartig zu beobachten, wie die Smart-Home-Technologie reift und immer zugänglicher wird. Wahrscheinlich finden Sie das Gerät, nach dem Sie suchen, wie z. B. ein intelligentes Schloss, in verschiedenen Preisklassen.
Legen Sie ein Budget fest, damit Sie eine bessere Vorstellung davon haben, wie viel Technik Sie einbauen können , bevor Sie loslegen. Auf diese Weise können Sie auch Ihre Erwartungen an das, was Sie erwarten, festlegen. Wenn Sie bereit sind, dafür zu zahlen, gibt es einige wirklich wilde und futuristische Smart-Home-Technologien. Aber höchstwahrscheinlich wollen Neueinsteiger einfach nur ausprobieren, wie ein intelligentes Zuhause ihren Alltag verändern kann.
Übersehene Wi-Fi-Fähigkeit des Netzwerks
Eine Wi-Fi-Verbindung ist ein wesentlicher Bestandteil jedes intelligenten Hauses. Während einige Geräte andere Kommunikationsprotokolle wie Bluetooth, Zigbee oder die Konnektivität von Gerät zu Gerät über Thread verwenden, ist Wi-Fi das Bindeglied zwischen allen Geräten. Und je mehr Smart-Home-Technologien Sie hinzufügen, desto stärker wird Ihr bestehendes drahtloses Netzwerk beansprucht.
Wenn Sie viele tote oder langsame Punkte in Ihrem Haus haben, bedeutet das wahrscheinlich, dass Ihre Smart-Home-Geräte Probleme haben werden. Ein starkes WLAN-Signal ist besonders wichtig für die Abdeckung des gesamten Hauses, vor allem wenn es um Geräte wie Videotürklingeln geht, die sich am Rande der WLAN-Reichweite befinden können.
Um Ihr Wi-Fi-Signal zu verbessern, können Sie ein Upgrade auf ein Mesh-Wi-Fi-Netzwerk in Erwägung ziehen, das überall in Ihrem Haus ein starkes Signal liefert. Auch ein Wi-Fi-Extender ist eine gute Wahl. Informieren Sie sich über den Unterschied zwischen einem Mesh-Netzwerk und einem Extender, damit Sie die beste Entscheidung für Ihr Budget und Ihre Situation treffen können.
Nur die billigsten Smart Home-Geräte kaufen
Auch wenn Sie bei der Einrichtung eines intelligenten Zuhauses ein Budget einplanen sollten, sollten Sie aus einigen Gründen nicht immer das billigste Gerät wählen. Günstigere Geräte haben oft Probleme mit der Zuverlässigkeit, kürzere Garantien und einen schlechteren technischen Support. Außerdem sind sie oft weniger mit anderen Smart-Home-Geräten integriert.
Je nach Smart-Home-Gerät gibt es wahrscheinlich eine mittlere Lösung, die genau das bietet, was Sie brauchen, und die sich über die Zeit bewährt, ohne das Budget zu sprengen.
Keine Auswahl einer Smart Home-Plattform vor dem Start
Eine weitere wichtige Frage, die Sie beantworten sollten, bevor Sie mit dem Aufbau eines intelligenten Heims beginnen, ist die Frage, welche Plattform Sie verwenden möchten. Derzeit gibt es drei große Plattformen, aus denen Sie wählen können: Apple HomeKit, Amazon Alexa und Google Home.
Die Auswahl einer Smart Home-Plattform ist eine wichtige Entscheidung, da die Plattform zur Steuerung und Interaktion mit Geräten verschiedener Hersteller verwendet wird. Eine Smart-Home-Plattform kann auch verschiedene Geräte durch Automatisierung und Sprachsteuerung miteinander verbinden. Sie sollten sich für den Anfang für eine Plattform entscheiden und bei dieser bleiben. So können Sie Frustrationen und Kostenüberschreitungen vermeiden.
Jede der großen Plattformen hat Vor- und Nachteile, daher sollten Sie die beste für Ihr Haus finden. Obwohl das Matter-Protokoll langsam, aber sicher die Smart-Home-Technologie verändert, indem es als Klebstoff dient, der verschiedene Ökosysteme miteinander verbindet, ist es am besten, mit einer einzigen Smart-Home-Plattform zu beginnen. In den meisten Fällen hängt dies von den Geräten ab, die Sie bereits besitzen.
Ihr ganzes Haus in ein Smart Home verwandeln
Ein komplettes Smart Home einzurichten, kann überwältigend sein und schnell zu einem sehr teuren Projekt werden. Doch anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wie Sie Ihr gesamtes Haus mit Technologie ausstatten, sollten Sie Ihr Smart Home-Abenteuer mit einem einzigen Raum beginnen.
Es gibt einige Gründe, langsam anzufangen. Sie werden nicht von der Technologie und all ihren verschiedenen Möglichkeiten überwältigt sein. Außerdem können Sie mit sehr einfachen Smart-Home-Geräten wie intelligenten Glühbirnen und Steckdosen beginnen, damit Sie sich mit der Technologie und ihrer optimalen Nutzung vertraut machen können. Nachdem Sie mit einem einzigen Raum begonnen haben, können Sie andere Bereiche in Ihrem Haus einbeziehen und die Netzwerkinfrastruktur nach Bedarf erweitern.
Kein Smart Speaker verwenden
Ein Smartphone ist zwar eine großartige Möglichkeit, die Smart-Home-Technologie zu steuern, aber ein Smart Speaker ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Smart Home. Viele Smart Home-Befehle, wie das Ausschalten eines Lichts oder das Aufschließen einer Tür, dauern nur wenige Sekunden. Sie möchten nicht immer ein Smartphone mit sich herumtragen müssen, um diese einfachen Aufgaben zu erledigen. Mit einem intelligenten Lautsprecher und einem einfachen Sprachbefehl können Sie mit all Ihren verbundenen Geräten interagieren.
Die gute Nachricht ist, dass jede der drei großen Smart-Home-Plattformen über einen intelligenten Lautsprecher verfügt, der zur Steuerung von Smart-Home-Geräten verwendet werden kann. Amazon Alexa kann mit einer Vielzahl von Echo Smart Speakern verwendet werden. Die Echo Show-Reihe verfügt sogar über einen Touchscreen. Google Home hat sowohl reine Audio- als auch Touchscreen-Optionen. Apple HomeKit und Siri sind auf den HomePod und den HomePod mini beschränkt.
Kein konsistentes Benennungssystem für Ihre Geräte
Nachdem Sie mit einem einzigen Raum begonnen haben, möchten Sie vielleicht Smart Home-Geräte zu anderen Teilen Ihres Hauses hinzufügen. Achten Sie dabei immer darauf, ein einheitliches Namenssystem zu verwenden. Einheitliche Namen sind aus vielen Gründen wichtig.
Dies erleichtert die Steuerung verschiedener Geräte und die Erstellung einzigartiger Automatisierungen, wenn Sie versuchen, alles über Ihre Smart Home-Plattform miteinander zu verbinden. Wenn Sie einem intelligenten Lautsprecher einen Sprachbefehl erteilen, sollten Sie sich den Unterschied zwischen Ihrem Wohnzimmer und Ihrem Schlafzimmer merken.
Auswahl von Smart Home-Produkten, die Sie nicht selbst installieren möchten
Einfache Smart Home-Produkte, wie eine intelligente Steckdose oder eine intelligente Glühbirne, sind in wenigen Minuten einsatzbereit. Aber wenn Sie Ihr intelligentes Zuhause auf eine neue Ebene heben wollen, gibt es eine große Auswahl an anderen Geräten, wie z. B. intelligente Thermostate und intelligente Schlösser.
Vergewissern Sie sich vor dem Kauf, dass Sie das Produkt gut installieren können. Für ein Gerät wie einen intelligenten Thermostat benötigen Sie einige Werkzeuge wie eine Bohrmaschine und zumindest einige Heimwerkerkenntnisse. Sie können jederzeit einen Fachmann mit der Installation der Produkte beauftragen, aber rechnen Sie mit den damit verbundenen höheren Kosten (manchmal so viel wie das Gerät selbst).
Wenn Sie sich für Ihr nächstes Gerät entscheiden, sollten Sie die Website des Herstellers besuchen und sich über den Installationsprozess informieren.
Ignorieren von Updates der Geräte-Firmware und Begleit-Apps
Wie jede Technologie werden auch Smart Home-Geräte oft mit Fehlern und anderen Problemen ausgeliefert. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig nach Firmware-Updates zu suchen und diese zu installieren. Je nach Produkt gibt es verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun. In der Regel geschieht dies jedoch über die zugehörige Smartphone-App. Neben der Beseitigung von Fehlern bringen Firmware-Updates oft auch neue Funktionen für Smart Home-Geräte.
Begleit-Apps sind ein wichtiger Bestandteil des Smart Home-Erlebnisses. Achten Sie also darauf, dass auch diese Apps immer auf dem neuesten Stand sind.
Keine Planung, damit jeder im Haus die Produkte nutzen kann
Wenn Sie mit anderen zusammenleben, sollten Sie immer berücksichtigen, was diese wünschen und wie sie die Smart-Home-Technologie nutzen könnten. Das gilt besonders, wenn Ihre Mitbewohner technikfeindlich sind. Es ist eine gute Idee, sie darüber zu informieren, was Sie installieren, und ihnen dann zu zeigen, wie sie die Geräte nutzen können.
Ein intelligenter Lautsprecher ist eine großartige Möglichkeit für alle, mit Ihrem intelligenten Haus zu interagieren. Wenn Sie über ein größeres Budget verfügen, können Sie sogar den Kauf eines Smart Home-Bedienfelds in Betracht ziehen, wie z. B. den Amazon Echo Hub. Ein Bedienfeld kann an der Wand montiert oder an einem stark frequentierten Ort platziert werden, sodass jeder die Smart Home-Geräte mit nur wenigen Fingertipps steuern kann.
Es kostet zwar etwas Zeit und Geld, aber die Einrichtung eines intelligenten Zuhauses ist es wert. Hoffentlich wird dieser Prozess ein wenig einfacher, wenn Sie diese Fehler vermeiden.