Lenovo ThinkPad X1 Carbon Gen 12 Laptop Test: Ein Premium-Profi-Laptop
Hardware
2024-04-22T10:00:14Z
Das Wichtigste in Kürze
- Hervorragende Akkulaufzeit und entspiegeltes OLED-Display machen es ideal für den täglichen Gebrauch.
- Leichte Bauweise mit leistungsstarker Intel Core Ultra-CPU für Multitasking.
- Ein mäßiges Lautsprechersystem und niedrige Benchmark-Ergebnisse für Spiele könnten Gamer enttäuschen.
Das Lenovo Thinkpad X1 Carbon Gen 12 ist ein weiteres Glied im Gürtel der Lenovo ThinkPad-Notebooks für den Business-Einsatz. Es vereint nahtlos Mobilität und Leistung für professionelle Anwender, die einen zuverlässigen, schnellen Prozessor und ein angenehmes, blendfreies OLED-Display wünschen.
Lenovo ThinkPad X1 Carbon Gen 12
Das Lenovo ThinkPad X1 Carbon Gen 12 bietet Funktionen wie einen OLED-Bildschirm mit Blendschutz, eine beeindruckende Akkulaufzeit und einen leistungsstarken Intel Core-Prozessor.
- Das Betriebssystem
- Windows 11 Startseite
- PROZESSOR
- Intel Core Ultra 7 155H (1400Mhz, 24MB Cache, 16 Kerne, 22 Threads)
- GRAFIKPROZESSOR
- Intel Arc-Grafik
- ARBEITSSPEICHER
- 32GB LPDDR5x-6400 (verlötet)
- Speicher
- 1TB M.2 2280 SSD
- Display (Größe, Auflösung)
- 14 Zoll 2.800 x 1.800 Bildschirm
- Kamera
- FHD 1080p IR diskret (Privacy Shutter, Fixfokus)
- Lautsprecher
- 2 x 2 W Dolby Atmos Stereo-Lautsprecher
- Farben
- Eclipse Schwarz
- Anschlüsse
- 2 x USB-A (USB 5Gbps/USB 3.2 Gen 1, einer ist immer eingeschaltet), 2x Thunderbolt 4 USB-C mit USB PD 3.0 und DisplayPort 2.1, 1 x HDMI 2.1 (bis zu 4K bei 60Hz), 1 x 3,5 mm Kopfhörer/Mikrofon-Kombibuchse
- Abmessungen
- 12.31 x 8,45 x 0,59 Zoll (312,80 x 214,75 x 14,96 mm)
- Gewicht
- Ab 2.37lbs (1.08kg)
- Marke
- Lenovo
- Modell
- 21KC0005US
- Netzteil und Akku
- 65W AC Adapter, integrierter Li-Polymer 57Wh Akku (unterstützt Schnellladung bis zu 80% in 1h)
- Tastatur
- 10 tastenlose Chiclet-Tastatur mit TrackPoint
- Display-Typ
- OLED mit Blendschutz, Anti-Reflexion und Anti-Schmiermittel
- Audio
- HD-Audio, Realtek ALC3306 Codec
- Konnektivität
- Intel Wifi 6E, Bluetooth 5.3
- Startpreis
- $2,263.20
- Hervorragende Akkulaufzeit
- Komfortable, leichte Bauweise, die den Gipfel der Mobilität darstellt
- Die Intel Core Ultra-CPU kann eine Menge Multitasking bewältigen
- Wunderschönes OLED-Display mit Antireflexionsbeschichtung
- Das nach unten gerichtete Lautsprechersystem ist nicht besonders gut
- Der Tastatur fehlt etwas Federung
- Die Benchmark-Ergebnisse könnten für Spiele besser sein
Das Design: Business Computing im ThinkPad-Look
Wie seine Vorgänger, das ThinkPad X1 Carbon Gen 10 und das ThinkPad X1 Carbon Gen 11 Die 12. Generation der X1 Carbon-Reihe bietet zu ihrer Zeit einige beeindruckende Spezifikationen. Das Basismodell, das bei 2.263 US-Dollar beginnt, kommt mit 16 GB RAM und 512 GB Speicher, während mein Modell, das 21KC0005US, ein deutliches Upgrade auf 32 GB RAM und 1 TB Speicher erhält. Der Prozessor ist der Intel Core Ultra 7 155H (mit 16 Kernen und 22 Threads), sodass Multitasking hier kein Problem darstellt. Andere Merkmale wie ein entspiegeltes OLED-Display und zahlreiche Anschlussmöglichkeiten bieten weitere Anreize in diesem kleinen Paket. Aber kleine Schwächen, wie z. B. ein mäßiges Lautsprechersystem und einige schlechte Gaming-Benchmarks, könnten Ihre Begeisterung dämpfen, wenn Sie auf der Suche nach einem Gerät sind, mit dem Sie alles machen können.
Das X1 Carbon Gen 12 hat ein vertrautes Design. Das Gehäuse fühlt sich trotz seiner federleichten Konstruktion (es beginnt bei 2,37 Pfund) dank seiner Kohlefaser-Oberseite und einem Aluminiumgehäuse solide an. Der mattschwarze Farbton wirkt eleganter als einige Alternativen mit silbernem Gehäuse und professioneller, da er nicht schreit: "Schaut mich an!" Kleine Details wie das ThinkPad X1-Logo in der oberen rechten Ecke des Notebook-Deckels und ein weniger auffälliges ThinkPad-Logo unten rechts auf dem Sockel sorgen für einen gewissen Coolness-Faktor.
Die integrierte Kamera befindet sich wie üblich im oberen Rahmen, und rechts daneben befindet sich eine schöne E-Privacy-Blende. Das duale Mikrofonsystem ist ebenfalls im oberen Teil des Rahmens integriert, während das Lautsprechersystem nach unten gerichtet ist.
Im geschlossenen Zustand ist das Notebook nur etwas mehr als einen halben Zoll dick und lässt sich daher leicht unter dem Arm, in einem Rucksack oder in einer großen Handtasche verstauen.
Die Anschlüsse: Vielfältige Optionen
Ein Laptop, der sich an Profis richtet, wäre nichts ohne eine Vielzahl von Anschlüssen, und das X1 Carbon Gen 12 geizt hier nicht mit seinen Möglichkeiten. Ich war erfreut, dass es nicht nur einen, sondern zwei USB-A-Anschlüsse sowie zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse hat. Da Lenovo das X1 Carbon Gen 12 mit USB-A-Anschlüssen ausgestattet hat, musste ich keinen USB-C-Hub verwenden, wie ich es bei anderen schlanken Laptops von Lenovo, wie dem ThinkPad Z13 Gen 2, tun musste.
Beide USB-C-Anschlüsse (Thunderbolt 4) befinden sich auf der linken Seite des Laptops, zwischen einem USB-A-Anschluss mit Always On oben und einem Nano-SIM-Kartensteckplatz unten.
Die rechte Seite beherbergt, von oben nach unten, einen Kensington-Nano-Sicherheitssteckplatz, einen HDMI-2.1-Anschluss mit bis zu 4K-Streaming bei 60 Hz, den anderen USB-A-Anschluss, eine 3,5-mm-Kopfhörer-/Mikrofon-Kombibuchse und die Einschalttaste des Notebooks.
Die Eingänge: Die Tastatur, das Touchpad und der TrackPoint
Obwohl das X1 Carbon Gen 12 eine komfortable Tastatur hat, fühlte sie sich für meinen Geschmack manchmal ein wenig zu locker an, da sie nicht sehr stark zurückfedert. Die Tastatur erforderte einen relativ leichten Druck beim Tippen, aber nicht so leicht, dass ich viele Tippfehler gemacht hätte. Im Vergleich zu einer federnden Tastatur, wie der meines Lenovo Legion Pro 5i Laptops, fühlte sich die Lockerheit der Tasten des X1 Carbon ein wenig störend an und war für jemanden, der viel tippt, etwas weniger befriedigend. Nichtsdestotrotz erfüllt die Tastatur ihren Zweck, und einiges davon ist persönliche Vorliebe.
So seltsam es auch klingen mag, das Touchpad des X1 Carbon Gen 12 war eine meiner Lieblingsfunktionen. Und warum? Es war sehr präzise und fühlte sich einfach gut an. Egal, ob ich mit zwei Fingern scrollte, nach links oder rechts wischte oder tippte, das Touchpad war immer präzise. Ich schätzte auch seine Größe (4,72 Zoll breit) und die Tasten für Links-, Rechts- und Mittelklick, die bei Bedarf eine höhere Genauigkeit ermöglichen.
Und es wäre kein ThinkPad ohne die rote TrackPoint-Taste in der Mitte der Tastatur. Sie ermöglichte mir präzise Bewegungen, wenn es einfacher war, die Hand auf der Tastatur zu halten, und Lenovo fügte außerdem eine Doppeltippfunktion hinzu, die ein Schnellmenü öffnet. Wenn ich den TrackPoint doppelt antippte, konnte ich eine Diktier-Symbolleiste einschalten oder die Audioerfassung und -wiedergabe anpassen, indem ich die Einstellungen des Mikrofons oder des Lautsprechersystems änderte.
Das Display und die Grafik: Wunderschönes 2.8K OLED
Obwohl mein X1 Carbon Gen 12 mit einem 2,8K-OLED-Display ausgestattet war, verfügen die günstigeren Modelle dieses Laptops über ein 14-Zoll-WUXGA- (1.920 x 1.200) IPS-Display mit einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Ich kann nicht über die IPS-Version sprechen, aber ich kann sagen, dass die OLED-Option atemberaubend war.
Als ich das farbenfrohe "Pokemon Concierge" gestreamt habe, war der Bildschirm des X1 Carbon Gen 12 voll von leuchtenden Augenweiden, die gut ausbalanciert waren, ohne übersättigt zu sein. Das heißt, ich habe bei diesem Bildschirm weniger von dem übersättigten Aussehen bemerkt, das für OLED-Displays typisch ist. Ich habe eine intensive Sättigung in Rot-, Orange- und Blautönen festgestellt - wenn Sie also Wert auf Farbgenauigkeit legen, könnte Sie das stören.
Beim Streaming einer Sendung mit einer neutraleren Farbpalette, wie z. B. dem deutschen Sci-Fi-Thriller "Dark" auf Netflix, sahen schattige Grautöne und Schwarztöne in jedem Betrachtungswinkel natürlich aus.
Ich genoss die Grafik beim Streaming und beim Spielen mit dem X1 Carbon Gen 12, aber eine der Funktionen, die ich am meisten schätzte, war die Antireflexionsbeschichtung auf dem OLED-Bildschirm. Ich habe mich so sehr an das gefürchtete OLED-Glare gewöhnt, aber das X1 Carbon Gen 12 ist perfekt, um überall zu arbeiten. Ich konnte mittags im hellsten Raum meines Hauses eine Sendung auf Netflix streamen und habe kein einziges Mal eine Blendung bemerkt. Das war nicht nur für den Medienkonsum toll, sondern auch für die Arbeit, denn ich konnte draußen auf der Terrasse oder in meinem hellen Wohnzimmer sitzen, ohne auf den Bildschirm schielen zu müssen.
Auch die Spielegrafik war großartig, wenn sie, nun ja, großartig war. Wenn sie aufgrund von Leistungsanforderungen und heruntergedrehten Grafikqualitätseinstellungen schlecht waren, machte das Spielen weniger Spaß.
Die Leistung: Profi-Computer für jeden Tag
Mein Laptop ist mein Lebensunterhalt. Wenn ich kein zuverlässiges Arbeitstier hätte, könnte ich kein Geld verdienen. Wenn Sie im selben Boot sitzen wie ich, kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass das X1 Carbon Gen 12 eine ausgezeichnete Wahl für die tägliche Arbeit und große Arbeitslasten ist. Ich habe ständig 25 Browser-Tabs offen gelassen, während ich verschiedene Aufgaben erledigte, aber ich hatte auch Apps wie Spotify im Hintergrund laufen, ebenso wie die Xbox-App, die Downloads ausführt. Zwischen Textverarbeitung, Internetrecherche, Fotobearbeitung und anderen Aufgaben hat mich das Carbon Gen 12 nicht im Stich gelassen.
Nur ein kleines Stottern trat auf, als ich mehrere große Spieldateien auf einmal herunterlud. Das Notebook fror kurz ein, war aber nach etwa 30 Sekunden wieder in Ordnung. Bei einer anderen Gelegenheit verlangsamte sich die Verarbeitung um ein paar Sekunden, als ich mehrere Spiele herunterlud, große Programmdateien aus einem komprimierten Ordner extrahierte und Photoshop mit 15 geöffneten Browser-Tabs verwendete. In Anbetracht all der anderen Aufgaben, die ich mit Leichtigkeit erledigte, waren diese kleinen Pausen unauffällig und bei einigen der Aufgaben, die ich versuchte, gleichzeitig zu erledigen, zu erwarten.
Im PCMark-Benchmark erzielte das X1 Carbon Gen 12 6.362 Punkte, was leicht unter einem Gaming-Laptop mit Ryzen 9 7940HS CPU und NVIDIA RTX 4070 GPU (7.066) liegt. Der Bericht zeigte auch, dass die GPU gleichmäßiger ausgelastet war als die CPU.
Spielen mit dem ThinkPad X1 Carbon Gen 12 Laptop
In der Gaming-Abteilung liefert das X1 Carbon Gen 12 je nach Spiel eine geringe bis mäßige Leistung. Ich habe alles getestet, vom ressourcenintensiven "Warhammer 40.000: Darktide" bis hin zu den leichtesten Freizeitspielen wie "Open Roads" und "Botany Manor"
Zum Vergleich: Die Gaming-Benchmarks mit 3DMark ergaben folgende Werte: 327 Punkte im Speed Way Gaming-Benchmark (der Durchschnitt liegt bei 511 Punkten), eine durchschnittliche GPU-Auslastung während des Speed Way von 99,64 % und einen unterdurchschnittlichen Wert von 1.170 Punkten im SSD-Performance-Benchmark (der Durchschnitt liegt bei 2.203 Punkten).
Natürlich spiegeln die Benchmarks meine Erfahrungen mit Spielen wie "Warhammer" und "A Plague Tale" wider "Warhammer" meldete mir beim Laden, dass mein PC die Mindestanforderungen nicht erfüllte, und stellte die Grafik automatisch auf niedrig und Intels XeSS (die Antwort des Unternehmens auf NVIDIAs DLSS, das Frames bei niedrigen Auflösungen rendert und sie dann hochskaliert, um bessere Frameraten zu liefern) auf den Leistungsmodus. Ich konnte zwar verbesserte Bildraten durch XeSS feststellen, aber ich glaube nicht, dass die Technologie auch nur annähernd an NVIDIAs beeindruckendes DLSS 3 herankommt, geschweige denn es übertrifft. Mir ist auch aufgefallen, dass einer der Kerne der CPU beim Spielen von Warhammer" eine maximale Temperatur von 106 °C erreichte, was auf eine Überlastung hindeutet, da Lenovo 95 °C als maximale Betriebstemperatur angibt.
Kleinere Spiele, die CPU und GPU weniger beanspruchen, liefen gut, darunter "Open Roads" und sogar der alternativhistorische Sci-Fi-Shooter "Atomic Heart" Mit diesen Spielen auf mittlerer Grafikstufe und 120 FPS war das Gameplay ziemlich flüssig und unterhaltsam - so sehr, dass ich mich in "Atomic Heart" in einem blutigen, gruseligen Gebäude verirrte und mörderische Roboter länger als beabsichtigt mit einer Schaufel zerstörte.
Die Moral von der Geschichte: Das X1 Carbon Gen 12 konnte mit Spielen umgehen, die dem System nicht viel abverlangten. Aber Spiele, die präzise Leistung erfordern, wie "Warhammer", waren sinnlos, da die Grafik so weit heruntergedreht werden musste, dass sich das Gameplay völlig unbefriedigend anfühlte, und ich immer noch auf erhebliche Latenz stieß.
Die Kamera, Lautsprecher und Mikrofone
Beim Videochat mit einigen Freunden war ich mit der Klarheit der FHD-IR-Kamera sehr zufrieden. Selbst in der düsteren Atmosphäre meines Schlafzimmers nahm die Kamera einen überdurchschnittlichen Stream auf. Allerdings war die Sättigung in der Grundeinstellung der Kamera auf über 60 % eingestellt, was dazu führte, dass mein Gesicht in einigen Aufnahmen rot aussah, so dass ich den Prozentsatz schließlich herabsetzte.
Lenovo hat einige nützliche Funktionen in die vorinstallierte, KI-basierte Kamera-App Lenovo View gepackt, wie z. B. die Verbesserung von schlechten Lichtverhältnissen und die automatische Rahmenbildung. Ich fand diese Funktionen hilfreich, um meinen Stream an den Raum anzupassen, aus dem ich anrufe.
Das Dual-Lautsprechersystem bietet einen ordentlichen Klang, ist aber nicht bahnbrechend, und ich habe das Fehlen von nach oben gerichteten Lautsprechern zum Ausgleich des Klangs bemerkt. Für das Streamen von Filmen oder das Spielen eines atmosphärischen Spiels habe ich immer noch lieber einen Bluetooth-Lautsprecher verwendet. Bei einer Lautstärke von etwa 50 bis 60 % klangen die Höhen und Mitten der Lautsprecher ausgewogen. Wenn ich jedoch die Lautstärke über 75 % erhöhte, nahm die Klangqualität bei Liedern wie "A Change Is Gonna Come" von Sam Cooke oder "A Little Tenderness" von Otis Redding deutlich ab Dieser Qualitätsabfall war unabhängig von der Art des Mediums, das ich konsumierte, aber er fiel stärker auf, wenn die Musik oder Filme stärkere Bässe oder Höhen hatten. Bei jeder Lautstärke waren die Bässe fast nicht vorhanden, und bei höheren Lautstärken wurden die Höhen und Mitten durcheinander gebracht, so dass ich einen überkomprimierten, gequetschten Klang erhielt.
Die 360-Grad-Mikrofone waren perfekt für Videochats in lauten Umgebungen, da sie über eine KI-basierte Geräuschunterdrückung mit Dolby Voice verfügen. Ich konnte zwar immer noch Queen's "Crazy Little Thing Called Love" im Hintergrund hören, aber meine Stimme war immer noch hörbar. In anderen lauten Umgebungen, z. B. neben einem dröhnenden Wäschetrockner oder bei Kindergeschrei im Freien, hat das Mikrofon viele dieser Ablenkungen gut unterdrückt. In ruhigen Räumen glänzen die Mikrofone mit äußerster Klarheit.
Akkulaufzeit und Aufladen: Ausgezeichnete Akkulaufzeit
Mit einer einzigen Ladung des X1 Carbon Gen 12 konnte ich etwa fünf bis acht Stunden Akkulaufzeit herausholen. Bei intensiverer Nutzung (z. B. beim Spielen oder Bearbeiten von Fotos) sinkt dieser Durchschnittswert natürlich. Alles in allem lag die durchschnittliche Akkuleistung bei etwa 0,21 % pro Minute bzw. 12,8 % pro Stunde, einschließlich der Zeiten, in denen ich das Gerät im Ruhezustand ließ.
Bei Spielen oder anderen verarbeitungsintensiven Aufgaben lag die Entladung eher bei 45 % pro Stunde.
Beim Aufladen waren die Ergebnisse nicht ganz so beeindruckend wie die Entleerungsrate des Akkus, aber die Rate war durchschnittlich - etwa 0,58 % pro Minute (34,8 % pro Stunde).
Sollten Sie das Lenovo ThinkPad X1 Carbon Gen 12 Laptop kaufen?
Ich würde das Lenovo Thinkpad X1 Carbon Gen 12 zwar nicht empfehlen, wenn Sie viele PC-Spiele spielen wollen, aber seine hohe Leistung in anderen Bereichen macht es zu einer starken Option für alle, die ein alltagstaugliches Notebook mit etwas Mumm suchen. Zusammen mit den anderen Vorteilen, wie dem entspiegelten OLED-Display und der hervorragenden Akkulaufzeit, wird schnell klar, warum Profis zu schlanken ThinkPads wie diesem greifen. Das X1 Carbon Gen 12 hat nicht nur den Namen ThinkPad verdient, sondern sich auch einen eigenen Platz für leichte, leistungsstarke Computer geschaffen.
Wenn Sie auf der Suche nach einem Allround-Notebook sind, das mäßige bis wettbewerbsfähige Spiele und herausragende Verarbeitungsleistungen bewältigen kann, sollten Sie sich für ein leistungsstärkeres Modell wie das Lenovo Legion 9i Gen 8 entscheiden.
Lenovo ThinkPad X1 Carbon Gen 12
Das Lenovo ThinkPad X1 Carbon Gen 12 bietet Funktionen wie einen OLED-Bildschirm mit Antireflexionsbeschichtung, eine beeindruckende Akkulaufzeit und einen leistungsstarken Intel Core-Prozessor.