Unterschied zwischen Endospermsamen und Nicht-Endospermsamen
Einführung
Wenn wir über Samen sprechen, hört man häufig die Begriffe „Endosperm-Samen“ und „Nicht-Endosperm-Samen“. Obwohl die Namen ähnlich erscheinen mögen, beziehen sie sich tatsächlich auf zwei verschiedene Arten von Samen.
Endospermsamen
Endospermsamen sind solche, die in ihrem Inneren ein Gewebe namens Endosperm enthalten. Dieses Gewebe versorgt die Pflanze mit Nahrung, die aus dem Samen wächst, und wird während des Befruchtungsprozesses der Blüte gebildet.
Das Endosperm kann unterschiedlicher Art sein, beispielsweise Kernendosperm, das durch die Verschmelzung mehrerer Zellkerne entsteht, und Zellendosperm, das aus der Zellteilung der Zygote entsteht.
Beispiele für Endospermsamen
- Mais
- Reis
- Weizen
- Hafer
Nicht-Endosperm-Samen
Nicht-Endosperm-Samen, auch Eiweißsamen genannt, sind Samen, die kein Endosperm enthalten. Stattdessen verfügt der Samen über Gewebe, das Keimblatt genannt wird und der Pflanze während der Keimung als Nahrungsquelle dient.
Nicht-Endosperm-Samen kommen häufig in Pflanzen vor, die fleischige Früchte produzieren, wie etwa Apfelbäume und Birnen.
Beispiele für Nicht-Endosperm-Samen
- Äpfel
- Birnen
- Erbsen
- Erdnüsse
Schlussfolgerungen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Unterschied zwischen Endosperm-Samen und Nicht-Endosperm-Samen in ihrem Nährstoffgehalt liegt. Während Endosperm-Samen über ein Gewebe zur Nahrungsspeicherung verfügen, nutzen Nicht-Endosperm-Samen ein Keimblatt. Beide Samenarten sind überlebenswichtig der Pflanzen und sich an verschiedene Klima- und Umweltbedingungen anpassen.
Wichtige Wörter
Endospermsamen, Nicht-Endospermsamen, Endosperm, Keimblatt, Lagerung, Keimung, Befruchtung, Ernährung.
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