Dorfromantik: Tipps und Tricks für den Early-Access-Hit
Auf den ersten Blick präsentiert sich Dorfromantik als gemütliches Spiel, in dem man sich seine eigene kleine Landschaft zusammenstellt. Ein bisschen wie ein Mix aus den Brettspielen Carcassone und die Siedler von Catan. Dazu ein schöner Soundtrack – et voilà: Der nächste Indie-Hit ist geboren. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. Denn in Dorfromantik steckt sehr viel mehr! In unserem Guide erfahrt ihr:
- Wieso in Dorfromantik euer Perfektionismus gefragt ist
- Wie ihr euren Highscore immer weiter in die Höhe treibt
- Weshalb ihr die Quests erledigen solltet
Dorfromantik: Indie-Hit made in Germany
Kein Scherz! Dorfromantik stammt aus Deutschland. Das verantwortliche Entwicklerstudio Toukana Interactive besteht gerade mal aus vier Berliner Studenten: Luca Langenberg, Sandro Heuberger, Timo Falcke und Zwi Zausch. Sie sind an der HTW Berlin eingeschrieben und arbeiten an ihrem Master in Game Design. Mit Dorfromantik dürften die vier wohl den aussagekräftigsten Beweis liefern, dass sie den Abschlusstitel mehr als verdient haben.
Wir selbst sind ganz verliebt in Dorfromantik. Doch schon nach den ersten Runden wurde schnell klar: In dem Spiel geht es um mehr, als einfach nur ein paar Hexagonal-Felder aneinanderzureihen. Unser Perfektionismus und Ehrgeiz waren schnell geweckt. Damit auch ihr euren eigenen Highscore immer wieder knackt und so im Ranking steil nach oben klettert, gibt’s hier ein paar wertvolle Tipps und Tricks.
Hier war ein Profi am Werk! Diese gleichmäßige Gestaltung ist nicht einfach, hinzubekommen.
Perfektionisten kommen voll auf ihre Kosten
Das grundlegende Spielprinzip von Dorfromantik ist simpel: Platziert die Hexagonal-Kärtchen passend aneinander und erschafft so eine neue Landschaft. Wichtig ist dabei, dass ihr die Landschaftskarten aufeinander abstimmt. Sprich: Wald sollte an Wald grenzen, Getreide an Getreide, Gras an Gras und so weiter. Je mehr Kanten einer Karte ein passendes Gegenstück haben, desto mehr Punkte gibt es.
Ihr könnt auch eine perfekte Platzierung legen – und das sollte euer Ziel sein. Das bedeutet, dass alle sechs Kanten der Spielkarte ein passendes Gegenstück haben. Wie in unserem Beispiel: Das nächste Hexagonal-Feld hat fünf Seiten Wiese und eine Seite Getreide. Und genau so ein Feld ist auf der Map noch frei.
Ihr seht: Die nächste Spielkarte passt perfekt in die vorgesehene Lücke.
Dorfromantik lässt Punkte regnen
Gelingt es euch, die Spielkarte perfekt zu platzieren, bekommt ihr 60 Punkte gutgeschrieben – das ist das Maximum für eine Karte. Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, bekommen wir sogar zweimal 60 Punkte, da durch die perfekte Platzierung noch ein weiteres Feld perfekt abgeschlossen wurde.
Eine Extrakarte gibt es allerdings nur für das aktiv gelegte Feld. Selbst wenn sich daraus noch mehrere perfekte Sechsecke ergeben, gibt es nur ein zusätzliches Kärtchen.
Passt perfekt! Als Belohnung gibt''s Punkte und Extrakarten.
In der Ruhe liegt die Kraft
Das Gute an Dorfromantik: Es gibt keinen Zeitdruck. Kein Mitspieler, der ungeduldig mit den Fingern auf dem Tisch trommelt, keine Uhr, die am Bildschirmrand runtertickt. Ihr könnt euch in aller Seelenruhe auf eurem Spielfeld umsehen und nach dem perfekten Spot Ausschau halten. Habt auch das darauffolgende Kärtchen halbwegs im Blick, damit ihr euch keine Chancen verbaut.
Nicht alles ist perfekt … leider
Ja, Dorfromantik lässt die Herzen von Perfektionisten höherschlagen. Doch zugleich müsst ihr etwas Wichtiges akzeptieren: Ihr werdet nicht jede Karte perfekt platzieren können. So sehr es den Monk in uns triggert, aber ihr werdet nicht darum herumkommen, mehrere Karten nur mittelmäßig gut anzudocken. Kleines Trostpflaster: Selbst dafür bekommt ihr Punkte – zumindest ein paar.
Erledigt Quests, um weiterzukommen
Für perfekt platzierte Kärtchen bekommt ihr eine Zusatzkarte. Schließt ihr Quests erfolgreich ab, erhaltet ihr sogar fünf Extrakarten! Damit eure Runde nicht im Nu vorbei ist, führt kein Weg daran vorbei, dass ihr die Aufgaben erfüllt.
Für die Dorfromantik-Quests müsst ihr meistens eine bestimmte Anzahl an Karten eines Bereichs aneinanderreihen. Zum Beispiel einen Stadtbereich mit 250 Häusern, 18 zusammenhängende Getreidefelder oder Wasserwege über 9 Karten. Kleine Sprechblasen zeigen euch den Status Quo der Quest an.
Die kleinen Sprechblasen über den Feldern zeigen euch an, wie viele Häuser, Wasserwege, Gleise und Co. noch zum Abschluss der Quest fehlen.
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