Tour de France 2020-Tipps

Tour de France 2020-Tipps: Ultimativer Guide


In unserem Tipps und Tricks-Guide zum offiziellen Tour de France 2020-Spiel erfahrt ihr:

  • Was ihr als Tour de France 2020-Einsteiger beachten müsst
  • Mit welchen Tipps und Tricks ihr den Etappensieg einfahrt
  • Wie ihr den Windschatten in der Radrennsimulation einsetzt

Die Radrennsimulation Tour de France 2020 von Entwickler Cyanide wurde am 05. Juni 2020 für Playstation 4 und Xbox One veröffentlicht. Zudem soll in diesem Jahr erstmalig eine PC-Version vom offiziellen Spiel zur Tour des France erscheinen.

Wenn ihr das gelbe Trikot auf der Champs-Elysee tragen wollt, müsst ihr eure Taktik perfektionieren. Damit euch das gelingt, verraten wir euch die besten Tipps und Tricks zur Tour de France 2020 Radrennsimulation in diesem Guide.

Das Ziel ist der Weg: Einsteiger-Tipps

Das offizielle Spiel zur Tour de France 2020 für PS4 und Xbox One () spielt sich eher wie Schach als ein klassisches Sportspiel. Wollt ihr in der Radrennsimulation triumphieren, dann helfen euch schnelle Reflexe nicht weiter. Ohne die richtige Taktik könnt ihr dem Feld stundenlang vorausfahren, nur um den frustrierenden Moment zu erleben, in dem das gesamte Fahrerfeld kurz vor dem Ziel an euch vorbeizieht.

Um euch die Pein eines solch grauenhaften Moments zu ersparen, beginnen wir mit einem der wichtigsten Tour de France 2020-Tipps für Einsteiger: Das Rennen entscheidet sich erst auf den letzten Kilometern! Bis dahin seid ihr in erster Linie mit der Energieverwaltung eures Fahrers beschäftigt, damit euch nicht kurz vor der Ziellinie die Puste ausgeht.

Achtet deshalb stets auf die Energieleisten eures Fahrers, die unten rechts im Bild zu finden sind. Die blaue Energieleiste zeigt euch an, wie viel Energiereserven ihr insgesamt übrig habt. Je fester ihr in die digitalen Pedale tretet, desto schneller leert sich der Balken. Um sie wieder aufzufüllen, müsst ihr entweder langsamer fahren oder blaue Nahrung zu euch nehmen (Y- / Dreieck-Taste).

Die rote Angriffsleiste informiert euch, wie viel Energie für Sprints und Angriffe verbleiben. Sobald sie leer ist, könnt ihr nicht mehr angreifen und müsst entweder langsamer fahren oder rote Verpflegung zu euch nehmen (Y- / Dreieck-Taste). Wenn beide Leisten aufgebraucht sind, kollabiert ihr und könnt einige Sekunden nicht mehr strampeln, was euch enorm viel Zeit kostet.

Tipps zum Energiemanagement in der Anfangsphase

Damit ihr euch die Energie bestmöglich einteilen könnt, prüft zunächst das Streckenprofil. Denn bei steigendem Gefälle verbraucht ihr deutlich mehr Energie als auf flacher Strecke, während ihr beim Bergabfahren sogar neue Kraft sammelt. Für das perfekte Energiemanagement auf allen Streckenabschnitten solltet ihr die folgenden Tipps beherzigen.

Die rote Leiste zeigt eure Angriffsenergie, die blaue steht für eure Gesamtenergie und die gelbe Leiste zeigt eure eingesetzte Kraft.

Dazu zählt, eure Energieleiste stets mit der Restdistanz einer Etappe abzugleichen. Als Faustregel gilt, dass die vor euch liegende Strecke prozentual nicht größer sein sollte als eure verbleibende Energie. Das gelingt euch, wenn ihr euch zum Rennbeginn im vorderen Drittel des Feldes platziert und mit maximal 50 Prozent eurer Kraft in die Pedale tretet.

Bei Steigungen und Bergstrecken reduziert ihr die eingesetzte Kraft auf rund 30 Prozent. Des Weiteren hilft es euch, wenn euer Fahrer die Eigenschaften „Hügel“ oder „Berg“ besitzt. Um auf einer Bergetappe die Führung zu übernehmen, steigert ihr das Tempo rund 500 Meter vor der Spitze auf 50-60 Prozent der möglichen Leistung und gebt auf den letzten 300 Metern Vollgas.

Die Stärke eures Antritts reguliert ihr mit der R2/LT-Taste – je fester ihr sie drückt, desto stärker ist euer Antritt. Den erbrachten Einsatz erkennt ihr an der gelben Leiste neben den Energieleisten. Um eure Finger bei den langen Etappen zu schonen, empfehlen wir euch das Aktivieren der automatischen Kraftregulierung mit der L1/LB-Taste. Anschließend steuert ihr den Krafteinsatz wie einen Tempomat präzise mit L1/LB (schwächer) und R1/RB (stärker).

Alternativ folgt ihr einem anderen Fahrer mit der X- bzw. Viereck-Taste und profitiert von seinem Windschatten. Achtet darauf, die Taste rechtzeitig loszulassen, falls euer Kontrahent zum Sprint ansetzt! Übrigens: Auch die PC-Version von Tour de France 2020 benötigt einen Controller () und lässt sich nicht mit Maus und Tastatur steuern.

Die perfekte Taktik: Wie spare ich Energie beim Bergabfahren?

Nachdem ihr die Steigung gemeistert habt, folgt der spaßigste Part des Rennens: es geht bergab! Hier nehmt ihr ordentliches Tempo auf, heizt durch enge Kurven und füllt eure Energieleiste wieder auf. Da das Bergabfahren gefährlich ist und bereits kleinste Fehler zum fatalen Crash führen, haben wir einige Tipps für euch parat.

Achtet immer auf die Ideallinie. Falls sie grün eingefärbt ist, müsst ihr nichts weiter beachten als ihr zu folgen. Wenn sie rot ist, müsst ihr bremsen (L2- / LT-Taste), um einen Sturz zu verhindern. Ist die Ideallinie gelb gefärbt, müsst ihr sie genau befolgen, um es sicher durch die Kurve zu schaffen. Bei den Kurven gelten die gleichen Regeln, wie beim Autofahren oder in anderen Rennspielen: Gebremst wird vor der Kurve, im Leerlauf eingelenkt und erst nach dem Überqueren des Scheitelpunktes wieder beschleunigt.

Allerdings könnt ihr euch das Beschleunigen ohnehin meistens sparen. Besser setzt ihr auf die aerodynamische Rennhaltung (R1- / RB-Taste gedrückt halten), um bei einem Gefälle von über zwei Prozent, wie mit einem Nitro-Boost, zu beschleunigen, ohne dabei Energie zu verbrauchen. Bonus-Tipp: Stellt die Kamera auf die neue Ego-Perspektive (rechten Stick drücken), wenn ihr die Geschwindigkeit voll genießen und euch wie ein echter Radsport-Profi fühlen wollt.

Beim Bergabfahren geht es vor allem darum, eure Energieleiste wieder aufzufüllen. Also haltet euch an die obigen Tour de France 2020-Tipps und tretet keinesfalls zu fest in die Pedale. Denn ihr müsst noch den Massensprint vor dem Ziel meistern.

Massensprint meistern: Wie gewinne ich die Tour de France 2020?

Der Massensprint ist das Event, auf das ihr das ganze Rennen hinarbeitet. Denn erst auf den letzten 10 Kilometern erkennt ihr, ob ihr während der ersten 100 Kilometer gutes Energiemanagement betrieben habt. Und genau das sorgt für die Spannung in der Radrennsimulation. Wenn ihr unsere Tipps und Tricks befolgt habt, ist eure Angriffsleiste nach der Bergabfahrt gefüllt und ihr seid für den Schlussspurt bereit.

Jetzt kommt es auf die richtige Positionierung an. Eure Reise an die Spitze beginnt zehn Kilometer vor der Ziellinie, wobei ihr euch unter den ersten 25 Fahrern befinden solltet. Mitten im Fahrerfeld nehmt ihr ausreichend Windschatten mit, um es ohne große Mühe in die Top10 zu schaffen, wenn ihr noch fünf Kilometer vor euch habt.

Die folgenden vier Kilometer verbringt ihr damit, langsamer werdenden Fahrern auszuweichen ohne dabei Geschwindigkeit einzubüßen. Rund 1.000 Meter vor dem Ziel steigert ihr eure Geschwindigkeit langsam, sodass ihr 500 Meter vor dem Ziel das Maximaltempo erreicht. Jetzt drückt ihr die X-Taste bzw. A-Taste mehrfach hintereinander. Dadurch setzt euer Fahrer zum finalen Angriff an und gewinnt das Rennen!

Radrennsport ist Teamsport: Tricks zum Windschatten

Wenn ihr den Windschatten in Tour de France 2020 voll ausnutzen wollt, müsst ihr im Team unterwegs sein. Während des Rennens erkennt ihr anhand der Luftströmungen an den Ellenbogen eures Fahrers, wie viel Wind ihn trifft. Sind die Schlieren gut sichtbar, habt ihr keinen oder nur wenig Windschutz und solltet euren Fahrer schnellstmöglich aus dem Wind holen.

Falls ihr das Rennen dominiert und das Feld anführt, ist allerdings niemand mehr vor euch, der euch vor dem Wind schützen kann. Spätestens jetzt kommt euer Team ins Spiel. Denn nur gemeinsam könnt ihr gute Führungsarbeit leisten und das Tempo frühzeitig vorgeben. Öffnet den Teamfunk (B- / Kreis-Taste) und gebt zwei Fahrern die Anweisung „Führungsarbeit leisten“.

Fortan bildet ihr eine Dreiergruppe, in der ihr euch immer abwechselnd Windschatten gebt. Das heißt konkret: Ein Fahrer setzt sich an die Spitze des Trios und gibt das Tempo vor, die anderen beiden folgen im Windschatten. Da der Vordermann dem Wind schutzlos ausgeliefert ist, ermüdet er am schnellsten. Sobald die blaue Energieleiste des Führungsfahrers unter die Hälfte gesunken ist, lässt er sich ans Ende der Gruppe zurückfallen und regeneriert sich im Windschatten.

Dabei wird der mittlere Fahrer zum neuen Führungsfahrer, bis auch ihm langsam die Puste ausgeht und er sich ebenfalls zurückfallen lässt und so weiter. Durch diesen Tour de France 2020-Trick könnt ihr das Tempo dauerhaft vorgeben, ohne zu schnell zu ermüden.

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