Metroid Dread

Metroid Dread: 6 Tipps für den perfekten Start


In diesem Tipps-Guide zu Metroid Dread erfahrt ihr:

  • Wie ihr die Karte richtig nutzt
  • Wo ihr nach Geheimnissen suchen solltet
  • Warum sich Backtracking in Metroid Dread lohnt
  • Wie ihr Attacken pariert und im Nahkampf glänzt

In Metroid Dread kehrt Heldin Samus Aran in das Genre zurück, das sie mitbegründet hat: das Metroidvania. Der actiongeladene Sidescroller für die Nintendo Switch kann vor allem für Metroid-Neulinge schnell fordernd werden. In diesem Guide geben wir euch sechs nützliche Tipps, damit der Einstieg auf jeden Fall gelingt.

Metroid-Dread-Tipps: So nutzt ihr die Karte richtig

Je weiter ihr in Metroid Dread vordringt, desto leichter wird es, sich zu verlaufen. Behaltet deshalb immer die Karte im Auge (Plus-Taste). Oben in der Mitte seht ihr den Namen des aktuellen Bereichs und darunter eine Prozentanzeige. Die zeigt euch, wie viele Items ihr auf dem vorliegenden Kartenabschnitt schon entdeckt habt. Wie bereits erwähnt gibt es versteckte und offenliegende Items. Letztere werden auf der Karte farbig markiert und verblassen, wenn ihr sie einsammelt.

Um euch richtig zu orientieren, solltet ihr vor allem zu Beginn auf folgende farbliche Markierungen achten:

  • Blaue Sektoren habt ihr bereits erkundet. Offenliegende Items werden dort markiert. Habt ihr sie eingesammelt, werden sie transparent dargestellt.
  • Graue Sektoren wurden noch nicht betreten. Hier könnten Items oder versteckte Zugänge liegen.
  • Weiße Sektoren werden euch erst angezeigt, wenn ihr den entsprechenden Ausrüstungsgegenstand gefunden habt. Sie zeigen euch Bereiche an, in denen noch versteckte Items liegen.
  • Dunkelgrüne Sektoren zeigen an, dass ihr hier noch unentdeckte Abschnitte liegen. Erkundet die angrenzenden Bereiche, um einen Zugang zu finden.
  • Rote Sektoren sind zu heiß. Samus kann sie derzeit nicht betreten, ohne Schaden zu nehmen. Ihr benötigt erst den Varia Suit.
  • Gelbe Sektoren kennzeichnen eine E.M.M.I-Zone. Diese Bereiche werden von den tödlichen Robotern patrouilliert.

Wie finde ich versteckte Items und Geheimgänge in Metroid Dread?

In Metroid Dread liegen nützliche Objekte oder Geheimgänge häufig versteckt hinter den Wänden. Zu Beginn habt ihr keine Möglichkeit, Areale nach Geheimnissen zu scannen. Deshalb müsst ihr die zerstörbaren Bereiche selbst finden. Nutzt dazu die Ziel-Funktion (Z-Taste) und feuert mit dem Laser auf Decke, Boden und Wände.

Mit etwas Glück öffnet sich ein schmaler Schacht oder ein zerstörbarer Block wird sichtbar. Auch die kleinen, roten Geschwulste (siehe Screenshot unten) legen Durchgänge frei. Feuert so lange mit dem Laser auf sie, bis sie sich aufblasen und explodieren.

Feuert auf diese roten Geschwulste in Metroid Dread, um Durchgänge freizulegen.

Kehrt mit neuer Ausrüstung in bekannte Gebiete zurück

Jeder Ausrüstungsgegenstand schaltet in Metroid Dread neue Fähigkeiten für Samus Aran frei. Damit kann sie etwa an den blauen Wänden entlang klettern, sich in einen Morph-Ball verwandeln und durch enge Schächte rollen oder bislang versperrte Türen öffnen. Merkt euch deshalb alle Abschnitte, in denen euch ein Tor den Weg versperrt oder ihr eine Schlucht nicht überqueren könnt. Mit dem richtigen Ausrüstungsupgrade schafft ihr es später bestimmt. Die Rückkehr lohnt sich, da ihr so an wichtige Items oder geheime Abschnitte gelangt.

Manche Gebiete erreicht ihr in Metroid Dread erst mit der richtigen Ausrüstung.

Metroid Dread-Tipps: Setzt die Nahkampf-Attacke ein

Samus ist in erster Linie eine schießende Heldin und ballert alles weg, was nicht rechtzeitig in Deckung geht. In Metroid Dread solltet ihr aber nicht nur auf Schusswaffen setzen. Samus verfügt über eine Nahkampfattacke, die ihr vor allem im späteren Spielverlauf unbedingt braucht. Setzt sie also schon von Beginn an ein, um euch daran zu gewöhnen. Mit der X-Taste löst ihr einen einfachen Schlag aus. Drückt ihr sie, während Samus auf einen Gegner zu läuft, wird daraus ein deutlich stärkerer Energie-Schlag. Damit lassen sich manche Monster mit einem Schlag töten.

Samus ist in Metroid Dread auch für den Nahkampf gewappnet.

Richtig kontern in Metroid Dread: Wie pariere ich Angriffe?

Das Parieren ist in Metroid Dread besonders wichtig. Wehrt ihr einen Angriff im richtigen Moment ab, betäubt ihr den Gegner und könnt ihn anschließend leichter eliminieren. Außerdem erhaltet ihr für einen Kill nach einem erfolgreichen Konter mehr Raketen und Gesundheitspunkte als Belohnung.

Geht beim Kontern folgendermaßen vor: Bestimmte Gegner bäumen sich zum Angriff auf und ein kurz blinkendes weißes Licht erscheint an ihrer Waffe oder dem angreifenden Körperteil. Drückt genau in diesem Moment die X-Taste, um die Attacke zu kontern und gleich danach die Y-Taste für den Gegenangriff.

Übt auch die Paraden schon sehr früh, damit ihr ein gutes Gefühl für das Timing bekommt. In späteren Boss-Kämpfen müsst ihr das Parieren beherrschen. Achtet auch dort auf das weiße Licht. Geratet ihr in die Fänge eines E.M.M.I.s, wird der Konter sogar zur letzten Überlebenschance.

Metroid Dread-Tipps: Holt euch Lebensenergie von den Monstern zurück

Ertönt das Warnsignal und eure Energieleiste neigt sich dem Ende, solltet ihr schleunigst eine Energieladestation aufsuchen. Da diese selten anzutreffen sind, müsst ihr euch andernorts versorgen. Getötete Standard-Gegner hinterlassen in Metroid Dread Energie-Kugeln, die Samus’ Gesundheit wiederherstellen.

Außerdem kehren getötete Gegner zurück, sobald ihr den Raum verlassen habt. Macht euch diese Respawn-Mechanik zunutze, wenn eure Energie-Leiste niedrig ist. Sucht einen Raum mit möglichst leichten Gegnern auf, tötet sie, sammelt die Energiekugeln und verlasst ihn wieder. Wiederholt diesen Vorgang so lange, bis Samus wieder fit ist.

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