The Anacrusis: Tipps & Tricks für Einsteiger
Im Tipps- & Tricks-Guide zu The Anacrusis erfahrt ihr:
- Welche Waffen es gibt
- Was die nützlichsten Perks sind
- Welche Gegnertypen es gibt
- Was es mit dem AFK-Modus auf sich hat
The Anacrusis ist ein Koop-Shooter, der sich von der Spielweise und dem Aufbau stark an Genre-Veteranen wie Left 4 Dead orientiert. Auch hier ist jede Mission in unterschiedliche Abschnitte gegliedert, die euch von einem Safe-Room zum nächsten führen.
Das ganze Spiel findet auf einem riesigen Raumschiff statt, das von Alien-Horden überrannt wurde. In den Missionen gibt es zahlreiche Waffen, Perks und Ausrüstungsgegenstände zu finden, die euch im Kampf gegen die Horden helfen sollen.
Findet die passende Waffe für jede Situation
Wie in Koop-Shootern üblich, gibt es auch in The Anacrusis eine Vielzahl von Waffen, mit denen ihr euch durch die unterschiedlichen Level ballern dürft. Zu Beginn einer Runde startet ihr in einem Safe-Room und könnt euch hier neu ausrüsten. In jedem Safe-Room findet ihr einen schweren Blaster (Schrotflinte), ein Plasma-Gewehr (Sturmgewehr) und eine SMB (Maschinenpistole).
Es empfiehlt sich wenigstens einen Spieler mit dem Blaster auszustatten, da man mit dieser Waffe besonders schnell dicke Gegner wie den Brute ausschalten kann. Die SMB eignet sich für den Kampf auf Kurzdistanz und dezimiert am schnellsten große Gegnerhorden. Das Plasma-Gewehr spielt sich am besten auf Mitteldistanz, um einzelne Gegner oder Fernkampf-Aliens präzise auszuschalten.
An diesen unscheinbaren Stationen gibt es Munition für eure Waffen.
Neben den gewöhnlichen Waffen gibt es drei “Spezial-Waffen“, die besonders mächtig sind und neben eurer Primärwaffe und Pistole mitgeführt werden können. Spezial-Waffen sind in jedem Level zu finden, aber meist sehr gut versteckt. Es lohnt sich also, abseits der Hauptroute auf die Suche zu gehen. Bisher gibt es drei Spezial-Waffen:
- Laser-Gewehr: Feuert einen einzelnen, durchdringenden Energiestrahl, der massiven Schaden verursacht und Gegner in Flammen versetzt. Kann außerdem grünen Schleim in Brand stecken – in Kombination mit der Schleim-Granate eröffnen sich so ganz neue Möglichkeiten.
- Auto-Turret: Kann auf dem Boden platziert werden und feuert automatisch auf heranstürmende Gegner. Der Balken über dem Geschützturm zeigt die übrige Munition an. Eignet sich hervorragend, um Schlüsselstellen zu verteidigen.
- Arc-Rifle: Verschießt Kettenblitze, die auf nahestehende Gegner überspringen. Wird am besten benutzt, um große Gegnerhorden schnell zu beseitigen.
Wo finde ich neue Perks und welche lohnen sich?
Perks sind passive Eigenschaften, mit denen ihr euren Charakter für den Rest der Mission verbessern könnt. Perks findet ihr an Materiekompilatoren, die es in jedem Level gibt und die wie weißblaue Trinkbrunnen aussehen, über dem ein holografisches Fragezeichen schwebt.
Wo ihr die Materialkompilatoren findet, ist immer dem Zufall geschuldet. Es gibt zwar feste Spawn-Punkte der Apparaturen, an welchem genau der Materiekompilator erscheint, kann man vorab jedoch nicht sagen. In einem Level können 2-4 Kompilatoren erscheinen.
So sieht ein Materiekompilator aus.
Wenn ihr einen Materiekompilator finden wollt, solltet ihr auf jeden Fall die Ohren spitzen. Die Maschinen geben nämlich ein besonderes Geräusch ab, wenn ihr in der Nähe seid. Bislang konnten über 30 verschiedene Perks gefunden werden. Die nachfolgenden Perks sollten auf jeden Fall mitgenommen werden, wenn ihr die Chance erhaltet:
- Bounty Protocol: Wenn ihr einem markierten Gegner Schaden zufügt, erhaltet ihr Munition.
- Charge Extender: Erhöht die Magazingröße um 50 Prozent.
- Criticality: Stirbt ein Gegner durch einen kritischen Treffer, explodiert er.
- Defensive Goo: Steht ihr in Schleim, erleidet ihr weniger Schaden.
- SMB Tracking Rouds: Schüsse aus der MP verfolgen Gegner.
- Pulse Overcharge: Nutzt ihr euren Puls, werden Gegner zurückgeworfen und erleiden Schaden.
Kennt eure Gegner: Alle Alien-Typen im Überblick
Neben den gewöhnlichen Zombie-Aliens, die euch in Massen entgegenströmen, gibt es auch ein paar besondere Alien-Typen, die mit ganz speziellen Fähigkeiten ausgestattet sind. Wann ihr welchen Alien-Typen antrefft, ist dabei dem Zufall geschuldet. Über die Ankunft eines solchen Monsters werdet ihr in den meisten Fällen automatisch aufgeklärt. Manche Alien-Typen geben auch ganz spezielle Laute von sich und können so entdeckt werden.
Hier versuchen wir einen Grabber zu beseitigen und werden zeitgleich vom Flasher geblendet.
Im Folgenden geben wir euch einen Überblick über alle besonderen Alien-Typen in The Anacrusis:
- Brute: Muskelbepacktes Schwergewicht. Hält extrem viel aus und kann Schildgranaten durchbrechen. Geht auf Abstand und nutzt Stasis- und Schleim-Granaten, um das Ungetüm zu verlangsamen.
- Gooper: Spezialisiert auf Fernkampf. Verschießt grünen Schleim. Werdet ihr getroffen, seid ihr handlungsunfähig und müsst von einem Gruppenmitglied freigeschossen werden. Schild-Granaten schützen vor dem Beschuss.
- Grabber: Blaue Aliens, die mit langen Tentakeln angreifen und ein Gruppenmitglied fesseln können. Grabber sind extrem empfindlich und können leicht unschädlich gemacht werden.
- Spawner: Gelbe Aliens, die kleine Geschütztürme verschießen können. Sehr gefährlich in Kombination mit einer großen Horde, daher sollten Spawner oberste Priorität haben.
- Flasher: Schwarze Aliens, die euch und eure gesamte Gruppe blenden können. Sucht in einem kleineren Raum Schutz und kümmert euch zunächst um die Horde.
- Alien-Eier: Sehen aus wie Seeigel und hüpfen auf euch zu. Lenkt die Kugeln in einen Korridor oder verschanzt euch in einem Raum, um die Kugeln durch eine gerade Feuerlinie zu beseitigen.
Der AFK-Modus: Perfekt für Pinkel-Pausen
Eine durchschnittliche Runde in The Anacrusis kann zwischen 15 und 25 Minuten dauern. Da man ein Online-Spiel schlecht pausieren kann und ihr im Spiel permanent von Alien-Horden angegriffen werdet, ist es schwer, zwischendurch den Controller zur Seite zu legen.
Im AFK-Modus folgen wir automatisch der Gruppe.
The Anacrusis hat sich hierfür eine tolle Lösung einfallen lassen, die es euch erlaubt, den Pizza-Boten zu empfangen oder schnell aufs Klo zu rennen. Wenn ihr im Spiel die Optionen aufruft, habt ihr die Möglichkeit, den AFK-Modus zu aktivieren. Dadurch übernimmt die KI euren Charakter und feuert nicht nur automatisch auf herannahende Feinde, sondern läuft auch noch der Gruppe hinterher.
Zielen verbessern: Controller-Einstellungen anpassen
Für Neueinsteiger kann die Zielführung in The Anacrusis extrem ungewohnt sein. Die sogenannte “Sichtbeschleunigung” fällt im Spiel äußerst extrem aus. Diese beschleunigt quasi eure Kameraführung und kann schnell dafür sorgen, dass ihr euch um die eigene Achse dreht oder das Gefühl habt, ihr seid auf Schlittschuhen unterwegs.
Experimentiert mit den Einstellungen herum, um das passende Setup für euch zu finden.
Um dem Ganzen entgegenzuwirken, empfiehlt es sich daher, die Optionen aufzurufen und in den Controller-Einstellungen ein paar Anpassungen vorzunehmen. Verringert die Sichtbeschleunigung am besten auf 25 Prozent oder niedriger. Ihr könnt die Sichtbeschleunigung auch ganz ausschalten und dafür die Blick-Empfindlichkeit hochschrauben. Experimentiert ein wenig herum, um die perfekte Einstellung für euch zu finden.
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