Back 4 Blood: Die besten Tipps & Tricks
In unserem Tipps-Guide zu Back 4 Blood lernt ihr:
- Was ihr vor Spielbeginn vorbereiten müsst
- Welche Waffentypen es gibt und was es zu beachten gibt
- Welche Items ihr dabei haben solltet
- Wie ihr mit Kupfer umgeht
- Wie ihr Traumaschaden heilt
- Welche Umgebungsgefahren es gibt
- Worauf ihr im Kampf achten solltet
Mit Back 4 Blood möchte Turtle Rock Studios in die Fußstapfen des legendären Left 4 Dead treten. Euch erwartet also ein knallharter Shooter, bei dem Teamwork an erster Stelle steht. Bei uns bekommt ihr hilfreiche Tipps für den Einstieg. Falls ihr parallel dazu auch gleich ein paar Erfolge sammeln wollt, empfehlen wir euch einen Blick in unseren Trophäen-Guide.
Darauf müsst ihr vor dem Spielstart in Back 4 Blood achten
In diesem Abschnitt erklären wir euch, wie ihr euch vor einem Kampagnen-Durchlauf vorbereitet.
Sucht euch unbedingt Mitspieler!
Back 4 Blood erlaubt es euch, mit bis zu drei weiteren Freunden in die Schlacht zu ziehen. Der Koop-Modus ist aber nicht nur ein nettes Extra, sondern Dreh- und Angelpunkt des gesamten Spiels. Ihr könnt die Kampagnen zwar auch im Solo-Modus spielen, doch wir raten davon ab.
Im Koop habt ihr nicht nur mehr Spaß, sondern es ist aufgrund der sehr schlechten K.I. der Bot-Kameraden praktisch die einzige Möglichkeit, die Kampagnen auf den höheren Schwierigkeitsgraden zu meistern.
Einige Spezial-Zombies können euch packen, sodass ihr nur noch mithilfe eurer Teamkameraden freikommt. Bleibt also immer zusammen!
Kommuniziert mit eurem Team
Wir raten euch auf jeden Fall per Voice-Chat mit euren Teamkameraden zu kommunizieren. Die Vorteile sind, dass ihr euch in Echtzeit gegenseitig Infos geben könnt – zum Beispiel, wenn ihr einen Spezial-Zombie seht. Es erleichtert auch die Absprachen vor dem Start einer Mission immens.
Nutzt das Ping-System
Sollte Voice-Chat keine Option für euch sein, nutzt unbedingt das Ping-System. Damit könnt ihr beispielsweise Zombies oder Waffen für eure Teamkameraden markieren. Das Ping-System behält seine Nützlichkeit, auch wenn ihr mit Voice-Chat zockt.
Das Ping-System ermöglicht euch simple Kommunikation ohne Voice-Chat.
Richtet eure Kartendecks ein
In Back 4 Blood könnt ihr die Fähigkeiten eurer Charaktere und somit den Ablauf eines Matches durch den Einsatz von Karten beeinflussen. Diese Karten reichen von simplen Verbesserungen wie erhöhter Laufgeschwindigkeit bis hin zu sehr spezifischen Karten. Ihr bekommt jedes Mal, wenn ihr ein Kapitel abschließt und wenn ihr verliert, die Möglichkeit, eine Karte zu aktivieren.
Baut euch eure Kartendecks im Deck-Manager zusammen, ehe ihr einen Durchlauf startet.
Richtet euch diese Decks vor dem Start eines Durchlaufs ein, damit ihr in der Kampagne auch Karten zur Auswahl bekommt, die auf jeden Fall zu eurem Spielstil passen. Wir arbeiten an einem Guide, der euch einen tieferen Einblick in das Kartensystem gibt. Sobald der Guide online ist, findet ihr ihn in unserer Guide-Rubrik.
Hilfreiche Untertitel-Einstellungen
Die Zombies sind oft leicht zu überhören und musikalische Hinweise auf Super-Zombies gibt es nicht. Daher lohnt es sich, die kompletten Untertitel einzuschalten, da ihr auf diese Weise wichtige Infos – wie etwa die Anwesenheit eines bestimmten Gegnertypens– rauslesen könnt. Wenn euch die vielen Untertitel stören, könnt ihr die Option “Ambience” auswählen, damit euch nur Gameplay-relevante Untertitel und keine Dialoge mehr angezeigt werden.
Worauf ist bei der Waffenwahl in Back 4 Blood zu achten?
Es gibt insgesamt sechs Waffen-Kategorien in Back 4 Blood: Pistolen, Maschinenpistolen, Schrotflinten, Scharfschützengewehre, Sturmgewehre und Nahkampfwaffen wie Baseballschläger und Macheten.
Ihr benötigt für jede Schusswaffe den passenden Munitionstypen. Für die Schrotflinte braucht ihr also beispielsweise Schrotpatronen, für das Sturmgewehr entsprechend Sturmgewehrmunition. Die Pistolen und Maschinenpistolen teilen sich den Munitionstypen “Pistole/MP”. Manche Pistolen wie die Magnum benutzen Scharfschützenmunition.
Jede Waffe hat verschiedene Werte, welche durch Aufsätze modifiziert werden können.
In der Spielwelt findet ihr ab und zu kleine Munitionshaufen, oft werdet ihr aber lange Strecken zurücklegen, ohne Munitionsnachschub zu bekommen. Deshalb ist es wichtig, dass jeder Spieler eine Waffe mit eigenem Munitionstyp mitnimmt. Mit vier automatischen Schrotflinten teilt ihr zwar ordentlich aus, doch ihr werdet innerhalb kürzester Zeit keine Munition mehr haben, weil sich vier Leute einen Munitionstypen teilen. Sprecht euch noch vor dem Verlassen des Saferooms ab, wer welchen Waffentyp benutzen wird.
Solche Vorratskisten findet ihr in den Levels eher selten.
Falls ihr versehentlich die falsche Munition aufhebt, könnt ihr sie wieder wegwerfen oder euren Teamkameraden geben. Geht dafür ins Inventar und wählt die Option “Abwerfen” aus. So könnt ihr übrigens auch Munition mit den anderen teilen, falls sich doch mehrere Leute denselben Munitionstypen benutzen.
Wofür lohnt es sich, Kupfer auszugeben?
In jedem Saferoom gibt es auch eine rote Händlerkiste. Dort könnt ihr Waffen, Waffenmods, Munition, Heil-Items, Gebrauchsitems wie Stacheldraht und Tool-Kits sowie Wurfgegenstände wie Molotov-Cocktails kaufen. Bezahlt wird mit Kupfer, welches ihr überall in der Spielwelt findet oder für das Erreichen von Sekundärzielen bekommt. Wir raten, im ersten Kapitel zu sparen und erst ab dem zweiten Kapitel damit anzufangen, Kupfer auszugeben.
Ihr könnt sowohl Munition als auch Kupfer mit eurem Teamkameraden teilen.
Jeder Spieler sammelt seinen eigenen Vorrat an Kupfer, jedoch zahlt sich Egoismus in Back 4 Blood nicht wirklich aus. Die Gesamtstärke und Koordination des Teams entscheidet über Sieg und Niederlage.
Die beste Ausrüstung und tonnenweise Kupfer bringt euch nichts, wenn eure Teamkameraden nicht einmal ihre Munition auffüllen können, weil ihnen die Kohle fehlt. Teilt überflüssiges Kupfer mit euren Kameraden, damit diese sich zum Beispiel Munition oder Granaten kaufen können.
Team-Upgrades bekommt ihr ebenfalls an der Händlerkiste.
Besonders lohnenswert sind jedoch die Team-Upgrades, die ihr ebenfalls an der Händlerkiste im Saferoom bekommt. Teamupgrades kosten in der Regel 1.500 Kupfer, nutzen aber dem gesamten Team. Unter anderem könnt ihr einen Extra-Slot für Nutzitems kaufen oder die Maximalgesundheit eures Teams aufpeppen.
Wofür braucht mein Team eine Pick-Gun?
Mit der Pick-Gun bzw. Sperrpistole könnt ihr verschlossene Türen knacken, Medizinschränke öffnen und Alarmanlagen deaktivieren. Das lohnt sich immer, denn in diesen Räumen befindet sich meistens guter Loot, wie etwa starke Waffen, neue Karten oder Verbrauchsgegenstände. Stellt also immer sicher, dass mindestens ein Spieler eine Pick-Gun kauft und mitnimmt.
Wie heile ich Traumaschaden?
Jeder Spieler startet mit einer gewissen Menge von maximaler Gesundheit – die variiert je nach Charakter und Kartendeck. Regulärer Schaden wird euch als hellroter Balken in der Gesundheitsanzeige dargestellt. Den könnt ihr mit normalen Heil-Items wie Medipacks wiederherstellen.
Wir haben die Gesundheitsanzeige grün markiert. Der rote Balken stellt den normalen Schaden dar, der dunkelrot-karierte Balken zeigt euch den aktuellen Traumaschaden an.
In Back 4 Blood gibt es aber auch noch den sogenannten Traumaschaden. Dieser kürzt eure maximale Gesundheit. Wenn ihr normalen Schaden nehmt, erleidet ihr gleichzeitig auch eine kleinere Menge Traumaschaden.
Dauerhaft sorgt das dafür, dass ihr bei weniger Schlägen zu Boden geht. Auf dem Schwierigkeitsgrad “Leicht” heilt ihr einen Teil des Traumaschadens, wenn ihr ein Kapitel beendet. Doch auf den höheren Schwierigkeitsgraden erhaltet ihr deutlich mehr Traumaschaden, weshalb ihr diesen so schnell wie möglich heilen solltet.
Haltet in den Levels Ausschau nach diesen Medizinschränken.
Traumaschaden heilt ihr an Medizinschränken, welche in den Levels verteilt sind. Medizinschränke können entweder für 400 Kupfer geöffnet werden oder mithilfe einer Pick-Gun geknackt werden. Sobald ihr den Medizinschrank geöffnet habt, kann sich jedes Teammitglied einmal kostenlos am Medizinschrank verarzten, weitere Nutzungen kosten Kupfer.
Medipacks sowie Bandagen helfen ebenfalls gegen Traumaschaden, allerdings nur, wenn ihr das entsprechende Team-Upgrade gekauft habt. Die Pillen heilen keinen Traumaschaden.
Welche Gefahren erwarten mich in den Kampagnen-Missionen?
Ihr werdet gegen Horden von Zombies antreten. Wenn ihr aber vorsichtig vorgeht, könnt ihr eure Begegnungen mit größeren Horden zumindest auf ein Minimum reduzieren. Achtet auf Umwelt-Gefahren wie Vögel und Türen mit Alarmanlagen.
Markiert Vögelschwärme immer für eure Teamkameraden.
Die Vögel greifen euch nicht an, locken jedoch Zombiehorden an, wenn ihr sie aufschreckt. Haltet euch einfach von den Vögeln fern und vermeidet es, in ihre Richtung zu schießen. Alternativ könnt ihr die Vögel aber auch töten, wenn alle Spieler gleichzeitig das Feuer auf sie richten. Auch Granaten und Molotov-Cocktails helfen dabei, einen Vogelschwarm zu töten, ohne eine Horde anzulocken.
Türen mit Alarmanlagen sind wegen des Aufklebers leicht zu erkennen.
Achtet auch auf Türen mit Alarmanlagen. Alarm-geschützte Türen sind mit einem roten Aufkleber markiert. Passt also auf, dass ihr nicht versehentlich durchlauft oder die Tür einschlagt, weil dann der Alarm ausgelöst wird. Deaktiviert den Alarm mithilfe eines Tool-Kits oder vermeidet die Tür einfach – außer ihr seid gut genug gerüstet, dass euch ein Kampf nichts ausmacht.
Tipps für den Kampf in Back 4 Blood
Trennt euch unter keinen Umständen von eurem Team. Sobald ihr abwandert, ist es eine Frage von Sekunden, bis euch ein Spezial-Zombie festsetzt. Apropos Spezial-Zombies: Jeder Spezial-Zombie hat orange leuchtende Pusteln am Körper, die besonders sensibel auf Beschuss reagieren.
Bleibt in Gefechten geduckt, wenn ihr euch in den vorderen Reihen positioniert.
Friendly Fire richtet teils größeren Schaden an als die Attacken der Zombies. Besonders auf den hohen Schwierigkeitsgraden kann schon eine einzige Sturmgewehrsalve einen Teamkameraden außer Gefecht setzen. Bleibt also immer im Kontakt mit dem Team und zielt, bevor ihr schießt. Duckt euch, wenn ihr euch in einem Gefecht vor einem anderen Spieler wiederfindet und lauft nicht in der Schussbahn euer Teamkameraden herum.
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