Back 4 Blood

Back 4 Blood: Infizierten-Guide – So bekämpft ihr alle Bosse


In unserem Infizierten-Guide zu Back 4 Blood lernt ihr:

  • Welche Spezial-Infizierten es gibt
  • Wie ihr sie bekämpft
  • Welche Boss-Infizierten es gibt
  • Wie ihr die Boss-Infizierten bekämpft

In Back 4 Blood verwandelt ein außerirdischer Parasit die Menschen in blutrünstige Monster. Euer Job ist es, die Welt von diesen Mutanten zu säubern. Wir zeigen euch in diesem Guide, welche Kreaturen euch erwarten und wie ihr sie besiegt.

Ihr wollt wissen, mit welchen Kartendecks ihr die besten Chancen im Kampf gegen die Seuche habt? Dann schaut in unseren Kartendeck-Guide zu Back 4 Blood. Wenn ihr noch neu im Zombie-Geschäft seid, möchten wir euch unseren Tipps-Guide ans Herz legen.

Welche Arten von Infizierten gibt es in Back 4 Blood?

Es gibt drei Arten von Infizierten:

  • Reguläre Infizierte
  • Spezial-Infizierte
  • Boss-Infizierte

Die regulären Infizierten sind Standard-Zombies, wie man sie aus der Popkultur kennt. Sie rennen auf euch zu und schlagen euch mit ihren Fäusten. Die meisten von ihnen halten sehr wenig aus und greifen in der Regel in Gruppen an. Einzelne Infizierte stellen keine Gefahr dar, doch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad richten sie mit nur wenigen Schlägen massiven Schaden an.

Manche Infizierte sind gepanzert.

Manche gewöhnliche Infizierte tragen besondere Kleidung wie zum Beispiel Polizei-Schutzwesten. Diese halten etwas zwar mehr aus, können aber mit einigen gezielten Schüssen in den Rücken erledigt werden.

Welche Spezial-Infizierten gibt es?

Der Parasit hat manche Infizierte in furchterregende Mutanten verwandelt. Insgesamt gibt es vier Klassen von Spezial-Infizierten. Bis auf drei Ausnahmen haben alle Spezial-Infizierte orange leuchtende Schwachstellen an ihrem Körper.

Wusstet ihr übrigens, dass ihr die Spezial-Infizierten im Schwarm-Modus selber steuern könnt? In unserem Guide dazu geben wir euch Tipps für den Kampf als Zombie.

Die Stinger-Klasse

Die Stinger sind vierarmige Zombies mit wenig Gesundheit, aber guten Akrobatik-Fähigkeiten. Sie können sich unter anderem an Wänden festhalten und sehr hoch springen. Es gibt drei Stinger-Subklassen.

Stinger

Der reguläre Stinger spuckt mit ätzenden Säureprojektilen auf euch. Stinger verstecken sich meist in der Umgebung und kommen nur für kurze Momente aus ihrem Unterschlupf raus, um auf euch zu spucken. Bleibt in solchen Momenten konstant in Bewegung, damit ihr nicht von allen Projektilen getroffen werdet. Ihre Schwachstelle befindet sich auf der Brust.

Hocker

Diese Subspezies verhält sich ähnlich wie der reguläre Stinger, spuckt aber statt Säure eine klebrige Biomasse. Diese setzt euch an Ort und Stelle fest – befreien könnt ihr euch nur mit einem Elektroschocker oder wenn ihr die Karte “Ausbruch” ausgerüstet habt. Ansonsten könnt ihr nur durch eure Mitspieler befreit werden. Die Biomasse verursacht konstant Schaden, deshalb solltet ihr gefangene Mitspieler so schnell es geht befreien.

Die Schwachstelle des Hockers befindet sich ebenfalls auf der Brust.

Stinger erkennt ihr an ihren vier Armen.

Stalker

Die Stalker sind im Gegensatz zu ihren Blutsverwandten auf den Nahkampf spezialisiert. Sie greifen euch mit einer Sprungattacke an und versuchen euch anschließend von den anderen Überlebenden wegzuzerren. Stalker stellen besonders für allein umherstreifende Spieler eine große Gefahr dar. Ihre Schwachstelle befindet sich auf dem Kopf.

Die Reeker-Klasse

Reeker sind fette Zombies, die euch im Nahkampf angreifen und bei ihrem Tod immer explodieren! Ihre Eingeweide sind ätzend, also haltet Reeker-Infizierte immer auf Abstand. Es gibt drei Reeker-Subklassen.

Reeker

Das sind sehr dicke, gepanzerte Zombies, die euch im Nahkampf angreifen. Ihr Ziel ist es, dass ihr sie zum Explodieren bringt, damit sie euch mit Schleim bedecken. Dieser Schleim verursacht keinen direkten Schaden, lockt aber Infiziertean. Gewinnt etwas Abstand und tötet Reeker aus der Ferne, damit ihr nicht vom Schleim erfasst werdet.

Exploder

Die Exploder setzen auf eine Selbstmordattacke, bei der sie auf euch zurennen und explodieren. Wenn ein Exploder auf euch zukommt, solltet ihr versuchen auszuweichen, statt ihn zu töten. Benutzt auch keine Nahkampfwaffen, da die Explosion enorm viel Schaden anrichtet. Die Schwachstelle befindet sich auf dem Bauch.

Haltet möglichst viel Abstand zu Retches

Retch

Retches kotzen euch mit einem sehr schädlichen Säurestrahl an. Ihr Strahl hat eine große Reichweite, weshalb ihr in Bewegung bleiben solltet, wenn ihr einen Retch trefft. Nach der Kotzattacke bleiben zudem Säurepfützen auf dem Boden liegen, die euch immer noch Schaden zufügen können. Meist spawnen Retches auf höheren Ebenen, von wo aus sie herunterspucken können – behaltet also Dächer im Auge, wenn die Charaktere eine Retch-Warnung aussprechen.

Ihr Schwachpunkt befindet sich auf dem Kopf.

Die Tallboy-Klasse

Tallboys sind große Zombies mit einem mutierten Riesenarm. Sie halten viel aus und verursachen auch viel Schaden – sind dafür aber recht langsam. Auch hier gibt es drei Unterklassen.

Tallboy

Der Tallboy greift euch mit seinem mutierten Arm an. Wenn er nah genug an euch rankommt, beginnt er mit seinem Arm um sich zu schlagen. Sein Schwachpunkt befindet sich auf der rechten Schulter. Doch Tallboys drehen sich absichtlich mit dem Arm weg, wenn ihr versucht, auf die Schwachstelle zu schießen. Umkreist den Tallboy mit euren Mitspielern und feuert kontinuierlich auf die Schulter.

Bruiser

Bruiser sind im Endeffekt einfach nur eine stärkere Variante des normalen Tallboy. Allerdings führen Bruiser eine Attacke aus, bei der sie schnell mehrmals hintereinander in einem großen Bereich mit ihrem Arm auf den Boden schlagen. Diese Attacke verursacht enormen Schaden und schleudert euch zurück – haltet also Abstand vom Bruiser. Die Schwachstelle befindet sich ebenfalls an der rechten Schulter.

Bruiser erkennt ihr unter anderem auch an der dunkleren Farbe.

Crusher

Crusher greifen euch mit ihren Tentakeln, um euch dann zu zerquetschen. Ihr könnt euch selbst nur mithilfe eines Elektroschockers oder der “Ausbruch”-Karte befreien. Ansonsten müssen das eure Mitspieler übernehmen. Da der Crusher aber nur immer einen Spieler zerquetschen kann und währenddessen nicht kämpft, wird er nicht wirklich zu einer Gefahr, wenn ihr zusammenbleibt.

Seine Schwachstelle befindet sich am Hals.

Sleeper und Snitcher

Während Stinger, Reeker und Tallboys in jedem Level auftreten, kommen diese Infizierten nur auf bestimmten Maps vor. Außerdem unterscheiden sie sich in ihrer Angriffsweise von den anderen Spezial-Infizierten.

Sleeper

Sleeper können sich nicht bewegen und funktionieren im Grunde wie eine Falle. Sie sind in Biomasse-Kapseln an Wänden befestigt und springen euch an, wenn ihr euch der Kapsel nähert. Meist hängen sie an schlecht einsehbaren Orten wie dunklen Gassen oder in unwichtig erscheinenden Nebenräumen. Wenn ihr keinen Elektroschocker oder die “Ausbruch”-Fähigkeit euer Eigen nennt, können euch nur Teamkameraden von einem Sleeper befreien.

Sleeper sind in dunklen Gassen leicht zu übersehen.

Snitcher

Snitch ist englischer Slang und bedeutet so viel wie “Verräter” – und genau das tun die Snitcher auch. Sobald sie euch bemerken, schreien sie laut und locken damit eine große Horde Infizierter an. Snitcher sind blind, reagieren aber auf Geräusche und Beschuss. Wenn ihr weiter entfernt von einem Snitcher eine Waffe abfeuert, wird sich der Snitcher in diese Richtung bewegen.

Snitcher schreien los wenn ihr sie anschießt oder zu nah an sie rangeht.

Snitcher bewegen sich langsam durch Areale und greifen euch nicht automatisch an. Schießt am besten alle gleichzeitig auf einen Snitcher, um ihn zu töten, ehe er schreien kann. Mit Nahkampfwaffen könnt ihr Snitcher betäuben und so am Schreien hindern. Wenn ihr jedoch kein Risiko eingehen wollt, könnt ihr auch versuchen, an ihnen vorbeizuschleichen.

Welche Boss-Infizierten gibt es in Back 4 Blood?

Ihr werdet im Laufe der Kampagne auch auf starke Boss-Infizierte treffen. An dieser Stelle sprechen wir eine Spoiler-Warnung aus.

Die Hag

Die Hag wandert nur auf einigen Maps umher und greift euch nicht aktiv an. Doch sobald ein Spieler die Hag angreift oder sie anderweitig aufschreckt, erscheint die Nachricht “Spieler (Name) hat die Hag aufgeschreckt”. Sie ignoriert dann das restliche Team und konzentriert sich nur noch auf den Spieler, der sie aufgeschreckt hat. Ergreift sie den Spieler, wird sie ihn verschlingen und dann versuchen, im Boden zu vergraben – sollte sie das schaffen, ist der gefressene Spieler tot.

Ihre letzten Mahlzeiten hat die Hag wohl noch nicht ganz verdaut.

Ihr könnt den gefressenen Spieler nur retten, indem ihr der Hag genügend Schaden zufügt. Die Schwachstelle befindet sich auf dem Rücken. Spieler mit der Fähigkeit “Ausbruch” können sich übrigens von den Griffen der Hag befreien.

Grundsätzlich solltet ihr Kämpfe mit Hags vermeiden, da es ein hohes Risiko birgt und auch viel Munition und Ressourcen verschwendet. Sollte ein Kampf jedoch unvermeidbar sein, funktionieren Granaten und Molotowcocktails besonders gut. Bevor ihr die Hag angreift, solltet ihr auch einen Spieler auswählen, der sie aufschreckt und dann weglockt, damit die anderen Teammitglieder ihr auf die Schwachstelle im Rücken schießen können. Idealerweise sollte es ein Spieler mit guten Sprintgeschwindigkeitswerten sein.

Der Oger

Der Oger ist ein haushoher Koloss mit einer großen Gesundheitsleiste. Diese Boss-Infizierten greifen euch mit Schmetterattacken an oder werfen mit riesigen Fleischklumpen nach euch. Wenn ihr euch in einem Raum oder Gebäude versteckt, greifen Oger mit der Hand durch die Tür – sollten sie euch erwischen, werden sie euch herausziehen und gegen die Wand werfen. Haltet euch also immer von Türen fern, wenn sich ein Oger in der Nähe befindet.

Um den Oger zu besiegen, müssen alle Überlebenden ihr Feuer auf ihn konzentrieren.

Sobald die Gesundheitsleiste auf die Hälfte reduziert ist, wird der Oger versuchen, sich zu vergraben. Solltet ihr es nicht schaffen, ihn bis dahin zu töten, wird er an einer späteren Stelle im Level wieder erscheinen. Feuert mit allem, was ihr habt auf die Brust – dort befindet sich seine Schwachstelle. Wenn ihr ihn bei der ersten Begegnung tötet, wird euch das den weiteren Verlauf eines Levels erleichtern. Scheut euch deshalb nicht davor, Granaten und andere starke Ausrüstungsgegenstände zu verwenden.

Der Breaker

Der Breaker ist ein muskulöser Zombie, der euch im Nahkampf angreift. Er bewegt sich recht langsam, kann aber auch mit Sprungattacken mittelgroße Distanzen zurücklegen. Eine besondere Taktik benötigt ihr aber nicht – haltet Abstand und schießt auf seine Schwachstellen an der Brust und am Bein. Im Endeffekt handelt es sich bei dem Breaker nur um einen stärkeren Reeker, der nicht explodiert.

Breaker sind im Nahkampf absolut tödlich.

Die Abscheulichkeit

Am Ende dürft ihr euch der Abscheulichkeit stellen – einem gigantischen Parasiten, der unter der Erde lebt. Allerdings gleicht der Kampf eher einem Event als einem wirklichen Bosskampf. Feuert im ersten Teil des Kampfes auf die Pusteln in seinem Mund und weicht den Tentakeln aus. Sobald ihr genügend Schaden angerichtet habt, wird die Abscheulichkeit fliehen.

In der nächsten Phase müsst ihr sie nur noch verfolgen und den Job zu Ende bringen. Schießt alle ihre Schwachstellen kaputt, ehe das Zeitlimit vorbei ist. Habt ihr das geschafft, stirbt die Abscheulichkeit und ihr werdet mit einer Abschlusssequenz belohnt.

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