Raft-Guide: Tipps & Tricks zum Survivalspiel auf hoher See
In diesem Raft-Guide erfahrt ihr:
- Welche Tricks euch den Einstieg in Raft erleichtern
- Wie ihr Tauchgänge meistert ohne gefressen zu werden
- Was die besten Tipps zum Survival-Abenteuer sind
Raft von Entwickler Redbeet Interactive wurde am 23. Mai 2018 in der Early Access-Version für PC veröffentlicht. In dem Ozean-Survivalspiel seid ihr – anders als beim Konkurrenten Subnautica () – über der Meeresoberfläche unterwegs. Auf einem kleinen Floß treibt ihr über die Weltmeere und kämpft ums Überleben.
Damit euch das gelingt, verraten wir euch die besten Tipps und Tricks zum Spiel in unserem Raft-Guide.
Raft-Guide: Die besten Tipps & Tricks zum Überleben
In Raft werdet ihr als Einsteiger buchstäblich ins kalte Wasser geworfen und treibt auf einem 2×2 Felder großen Floß über das Meer. Euer einziger Gefährte ist ein mordlustiger Hai, der euch wachsam umkreist. Zum Glück habt ihr einen Wurfhaken dabei, um Treibgut aus dem Ozean zu fischen. Falls ihr direkt an der Beute vorbeifahrt, greift ihr sie jedoch besser mit der Hand (Taste „E“).
Fässer sind die wertvollste Beute im Spiel, weil ihr darin mehrere Gegenstände findet. Bereits nach wenigen Minuten habt ihr genug Beute gesammelt, um die wichtigsten Werkzeuge herzustellen. Craftet einen Hammer, Seile und ein Wurfhaken. Mithilfe des Hammers vergrößert ihr euer Floß auf eine Fläche von 6×6 Feldern.
Damit ihr inmitten des Salzwassers nicht verdurstet, errichtet ihr einen einfachen Reiniger und befüllt ihn mit Meerwasser. Als Nächstes braucht ihr einen Speer, um die Angriffe des Hais abzuwehren. Denn lasst ihr ihn zu nahe kommen, reißt er eine Planke des Floßes (mitsamt allen Gegenständen darauf) in die Tiefe.
Für den kleinen Hunger findet ihr vorerst Kartoffeln, Rüben oder Rote Beete in herumtreibenden Vorratsfässern. Sobald ihr auch Angel und Grillgebaut habt, brutzelt ihr frischen Fisch in eurem neuen Zuhause. Die Fischerei ist die beste Nahrungsquelle in Raft, die ihr mit den folgenden Tricks meistert.
Angelt direkt nach Haiangriffen, um das größtmögliche Zeitfenster mitzunehmen. So findet ihr jede Menge unterschiedliche Fische, wovon ihr die mittelgroßen auf den Grill schmeißt. Kleine Fische behaltet ihr als Haiköder und die großen Exemplare lagert ihr ebenfalls ein, bis ihr einen großen Grill bauen könnt.
Herstellung und Forschung: Darauf müsst ihr achten
Habt ihr alle Raft-Tipps befolgt, ist euer Überleben auf hoher See fürs Erste sichergestellt und ihr könnt euch mit dem weiteren Ausbau des Floßes beschäftigen. Voraussetzung dafür ist ein Forschungstisch, an dem ihr gefundene Blaupausen studiert und die Herstellung neuer Gegenstände erlernt. Eine Übersicht mit allen verfügbaren Gegenständen im Spiel findet ihr im offiziellen Raft-Wiki.
Gewöhnt euch schnellstmöglich an, immer zwei Gegenstände herzustellen (zum Beispiel Reiniger), um Engpässe in Notsituationen entgegenzuwirken. Insbesondere in den frühen Spielstunden nutzt ihr die Nacht nicht zum Ruhen, sondern um dringend benötigte Beute aus dem Wasser zu fischen. Konzentriert euch dabei in erster Linie auf Holz und Blätter, die ihr zur Herstellung von Seilen benötigt.
Außerdem raten wir euch, so schnell wie möglich Netze zu erforschen. Fest am Floß montiert sammeln sie Gegenstände für euch ein, während ihr euch um Wichtigeres kümmert. Zum Beispiel darum, ein großes Lager anzulegen, damit ihr nichts wegschmeißen müsst. Denn fast alle gefundenen Materialien werdet ihr später noch brauchen.
Land in Sicht: Inseln erkunden und Tipps zu Tauchgängen
Die richtige Floßgröße ist Glaubenssache: Ist die Grundfläche zu groß, erreicht ihr zwar mehr Gegenstände und habt mehr Bau- und Stauraum, dafür sind Hai-Attacken schwerer auszumachen und abzuwehren. Ein Trick ist es, euer Floß in die Höhe zu bauen: Dazu platziert ihr eine Säule in der Mitte von vier Planken, worauf ihr weitere Holzbretter setzt.
Auf diese Weise errichtet ihr mehrere Etagen, die ihr jeweils mit einer Leiter verbindet. Bonus-Tipp: Baut jede Etage immer ein Feld breiter als die Ebene darunter (zur Verdeutlichung: erste Ebene 2×2, zweite Ebene 4×4, dritte Ebene 6×6 Felder). Selbst wenn der Hai eine der untersten Bodenplanken zerstört, verliert ihr keine Gegenstände. Außerdem erreicht ihr so auch hohe Inseln, die ihr sonst nicht betreten könnt.
Apropos Inseln, die wertvollsten Schätze befinden sich – wie auch beim Konkurrenten Subnautica () unter Wasser. Taucht ihr die Unterwasserwelten eines Eilands ab, findet ihr seltene Metalle oder Schatztruhen mit besonders raren Materialien. Das Tauchen bei Nacht könnt ihr euch getrost sparen, da ihr im Dunkeln kaum etwas erkennt und deutlich weniger Beute macht.
Werft außerdem immer ein paar Haiköder ins Wasser bevor ihr abtaucht, um das Monstrum möglichst lange abzulenken. Falls ihr bereits Pfeil und Bogen herstellen könnt, verzichtet auf das Ablenkmanöver. Stattdessen erschießt ihr den Hai unter der Wasseroberfläche und sammelt extrem nahrhafte Haifilets ein.
Falls euch einmal der Sauerstoff ausgeht oder euer Ableben aus einem anderen Grund kurz bevor steht, dann entfernt schnellstmöglich alle Gegenstände aus dem Inventar. Nachdem ihr wieder aufsteht, habt ihr ungefähr eineinhalb Minuten um sie wieder aufzusammeln, bevor sie für immer verschwinden.
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