Metro Exodus

Metro Exodus: Detaillierter Guide zu allen Gebieten


Dieser Guide zu Metro Exodus verrät euch:

  • welche Gebiete es gibt
  • welche davon offen sind
  • was es dort zu entdecken gibt
  • welche Gebiete die beiden DLCs hinzufügen

Metro Exodus geht auf dem PC, der PlayStation 4 und der Xbox One neue Wege innerhalb der Serie. Spielen die ersten beiden Shooter noch in den Tiefen der Metro von Moskau, erkundet ihr nun auch die unverseuchten Gebiete an der Oberfläche.

Welche Regionen genau es zu finden gibt, welche überhaupt offen sind und wie Metro Exodus genau aufgebaut ist, verraten wir euch in diesem Guide.

Spoiler-Warnung! Wer nichts vorab zu Details der Gebiete wissen möchte, sollte natürlich hier erst später wieder vorbeischauen.


1. Aufbau von Metro Exodus

Auch der dritte Teil der Reihe bleibt grundsätzlich eine lineare Erfahrung. Das bedeutet: Ihr erlebt ein Level nach dem anderen und kehrt ins vorherige nicht mehr zurück. Allerdings fallen dabei einige Gebiete sehr offen aus und laden zum Erkunden ein.

Insgesamt gibt es sechs Level, drei davon sind ausladende Regionen. Ihr bewegt euch im Laufe der Geschichte mit dem Zug Aurora fort, zwischen jedem Abschnitt dürft ihr den Zug erkunden. Gleichzeitig zeigt Metro Exodus so, wie die Zeit vergeht. Denn jede dieser Erkundungstour findet zu einer anderen Jahreszeit statt, angefangen im Winter.

2. Das bedeuten die Kartensymbole

Auf den Karten seht ihr grüne Häuser, oder Lagerfeuer. Die stehen für Rastplätze, an denen ihr meistens – wenn auch nicht immer – auch eine Werkbank findet. Mit der könnt ihr neue Gegenständer craften, was wir euch im entsprechenden Guide näher erklären, oder eure Waffen anpassen, hierzu findet ihr ebenfalls einen eigenen Guide. Außerdem könnt ihr hier die Uhrzeit einstellen.

Zwischen den Missionen erkundet ihr den Zug und lernt die Crew kennen.

Die roten Totenköpfe symbolisieren einen Bereich voller Feinde, aber auch voller Ausrüstung. Bevor ihr solche Bereiche, oder eben die Erholungsgebiete erreicht, sind sie als Fragezeichen auf der Karte markiert. Ihr könnt Fragezeichen selbst hinzufügen, wenn ihr mit dem Fernglas die Gegend anschaut.

3. Metro Exodus: Moskau

Das Spiel beginnt da, wo auch die Vorgänger stattgefunden haben: In Moskau. Hier gibt es noch keine Karte, denn das Spiel führt euch hier in die grundlegenden Mechaniken ein. Also folgt ihr der Handlung durch enge Korridore.

4. Metro Exodus: Die Wolga

Das erste ausladende Gebiet hält eine ganze Stange an interessanten Orten für euch. Die wichtigsten haben wir für euch markiert und erklären, was es zu finden gibt:

  1. Munitionsupgrade und Schlüssel: Schaltet ihr hier die Gegner aus, findet ihr in der Hütte ein Upgrade für eure Weste, mit dem ihr mehr Munition tragen könnt. Außerdem solltet ihr die Gefangenen befreien und euch ihnen freundlich nähern. Einer gibt euch einen Schlüssel, den ihr auf jeden Fall benötigt.
  2. Nachtsichtgerät: In dieses Gebäude kommt ihr im Laufe der Hauptstory sowieso. Aber nur, wenn ihr den Schlüssel aus dem vorherigen Punkt geholt habt, kommt ihr durch eine versperrte Tür und damit zum äußerst nützlichen Nachtsichtgerät.
  3. Gasmaskenupgrade: Untersucht die Hütte und ihr könnt mit dem Upgrade länger eure Gasmaske aufbehalten.
  4. Metalldetektor: Mit dem Detektor findet ihr Ressourcen leichter. Er piept und zeigt per Nadelausschlag an, wenn ihr in der Nähe von nützlichem Material seid.
  5. Teddybär: Ganz oben auf dem markierten Turm ist der Teddy für eine Nebenmission. Seid vorsichtig, weil Gegner und Radioaktivität euch hier das Leben schwer machen.
  6. Gitarre: Das Instrument benötigt ihr ebenfalls für eine Nebenmission. Erledigt am Ort alle Gegner und ihr findet die Gitarre im Turm.
  7. Batterieupgrade: Auf der kleinen Insel versteckt sich das Upgrade hinter einer gesicherten Tür. Ihr müsst dafür Benzin hinter der Hütte einsammeln, den Generator damit füttern und ihn einschalten. Danach kommt ihr durch die Tür.

5. Metro Exodus: Jamantau

Dieser Abschnitt hat zwar eine Karte, die aber so gut wie nichts übers Gebiet aussagt. Denn es handelt sich hier um einen sehr linearen Abschnitt, in dem ihr stur der Handlung folgt.

Jamantau bietet keinen Raum für Erkundungen.

6. Metro Exodus: Die Kaspische Wüste

Das zweite offene Gebiet ist deutlich rauer, weil es hier auch nur wenige Sicherheitszonen gibt. Neben einem eigenen Auto hält das Gebiet auch weitere Items für euch parat:

  1. Bewegungsmelder und Sklavenbefreiung: Das Schiffswrack hält ganz oben einen Bewegungsmelder für eure Uhr parat. Dafür schießt oder schleicht ihr euch durch die Wachen. Ganz nebenbei könnt ihr die Sklaven hier befreien – greift sie also nicht an.
  2. Helleres Licht: Achtet bei diesem Haus auf Fallen. Habt ihr die ausgeschaltet, findet ihr eine Unterkunft und vor allem ein Upgrade für eure Taschenlampe.
  3. Verstärkte Gasmaske: In dem kleinen Canyon findet ihr ein paar Gegner und, noch viel wichtiger, eine bessere Gasmaske, wenn ihr am Ende die Leiter hochklettert.
  4. Nachtsichtgerät-Upgrade: In der Basis trefft ihr auf einige Mutanten und auch menschliche Feinde. Habt ihr euch bis nach ganz oben durchgekämpft, schaltet ihr eine Unterkunft frei und erhaltet ein verbessertes Nachtsichtgerät.
  5. Medipack- und Filter-Upgrade: In einer Höhle findet ihr eine Verbesserung für eure Weste. Mit ihr könnt ihr mehr Medipacks und Filter tragen.
  6. Verstärkter Helm und Sklavenbefreiung: In dem großen Schiff stoßt ihr auf viele Gegner und viele Ressourcen. Vor allem der verstärkte Helm lohnt sich, da er euch im Kampf robuster macht. Ganz nebenbei könnt ihr die Käfige hier durch zwei Knöpfe öffnen und so weitere Sklaven befreien.

7. Metro Exodus: Taiga

Obwohl dieses Gebiet ebenfalls offener ist, gibt es hier keine wichtigen optionalen Punkte. Denn zum einen bewegt ihr euch recht linear durch diese Region hindurch, zum anderen bieten die Lagerfeuer keine Werkbänke und ihr könntet neue Upgrades sowieso nicht nutzen.

Trotz offenem Charakter geht es hier sehr linear zu.

Außerdem verliert ihr zu Beginn hier eure Gegenstände und Waffen, weswegen sich dieser Abschnitt auch sehr anders anfühlt. Die gefährlichen Bereiche und Lagerfeuer könnt ihr dennoch auf der Karte sehen – alle wichtigen Punkte erreicht ihr sonst automatisch im Laufe der Handlung.

8. Metro Exodus: Die tote Stadt

Dieses Gebiet erinnert nicht nur optisch stark an Moskau, es ist genauso linear. Hier kommt die Geschichte zum Abschluss und so besitzt ihr zwar eine detaillierte Karte, benötigt sie im Grunde aber überhaupt nicht.

Die tote Stadt wird ihrem Namen mehr als gerecht.

9. DLC: The Two Colonels

Da das erste DLC sich an die linearen Abschnitte des Hauptspiels anlehnt – etwa Jamantau – gibt es weder eine Karte noch benötigt ihr eine. Denn das Abenteuer in der Metro verläuft streng linear.

10. DLC: Sam’s Story – Hafenstadt Wladiwostok

In der zweiten Erweiterung erkundet ihr die Hafenstadt Wladiwostok. Das Gebiet ist dabei recht weitläufig, auch wenn ihr nicht alles sofort erkunden könnt. Zunächst seid ihr im Zentrum der Karte unterwegs, danach im größten Abschnitt im Südosten und zu guter Letzt im Nordwesten.

Trotz großer Weite könnt ihr Wladiwostok nicht am Stück erkunden.

Dabei macht es euch die Karte selbst recht einfach: Nur die schwarz umrandeten Gebäude sind für euch von Interesse. Denn nur die könnt ihr erkunden. Bedenkt außerdem, dass ihr nicht mehr in einen Bereich zurückkehrt, sobald ihr ihn abgeschlossen habt.

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