Pokemon Schwert & Schild Shinys: So erhöht ihr eure Chancen
Dieser Guide zu Pokémon Schwert und Schild verrät euch:
- Was Shiny-Pokémon sind
- Was sie euch bringen
- Wie ihr alle einfangen könnt
Seit der zweiten Generation existieren neben den normalen Taschenmonster auch ganz besondere Pokémon in den verschiedenen Regionen. Da machen Pokémon Schwert () und Pokémon Schild () natürlich keine Ausnahme.
Auch auf der Nintendo Switch stoßt ihr immer wieder auf Shinys, also glitzernde und besonders seltene Kreaturen. Wie ihr sie findet und mit welchen Tricks ihr alle sammelt, zeigt euch unser Guide.
Inhaltsverzeichnis zum Shiny-Guide
- Was sind Shiny-Pokémon?
- Shinys fangen: Masuda-Methode
- Shinys fangen: Chaining-Methode
- Shinys mit Schillerpin fangen
1. Was sind Shiny-Pokémon?
Shiny-Pokémon gibt es schon seit den Editionen Gold und Silber auf dem GameBoy Color. Das rote Garados ist etwa ein sehr passendes Beispiel. Es sieht wie ein ganz normaler Vertreter seiner Art aus – nur ist er rot, statt blau. Shiny bedeutet im Grunde nichts anderes als ein besonderes Aussehen. Taschenmonster können sich optisch komplett vom Rest unterscheiden, im Kampf spielt das jedoch keine Rolle.
Sie unterscheiden sich auch nur im Äußeren und bieten sonst keinerlei Vor- oder Nachteile. Was sie für viele Trainer so reizvoll macht, ist ihre Seltenheit. In Pokémon Schwert und Schild liegt die Wahrscheinlichkeit ein schillerndes Tier zu finden bei 1:4096.
Daher ist mit der Suche nach Shinys auch immer eine gehörige Portion Glück verbunden – zumindest teilweise. In Schwert und Schild gibt es gleich drei Methoden, mit denen ihr deutlich öfter auf die seltenen Tiere trefft.
Normale Shinys leuchten etwa am Anfang besonders stark.
Zwei Hinweise vorweg: Ihr seht einem Shiny nicht vor dem Kampf an, ob es eines ist. Wenn ein Pokémon in der Naturzone an euch vorbeiläuft und normal aussieht, muss das noch nichts bedeuten. Außerdem solltet ihr in den Kämpfen gegen die Monster vorsichtig sein, da ihr sie sonst leicht besiegt und die Suche wieder von vorne beginnt. Werft lieber zwei Pokébälle zu viel, als dass ihr eine zu starke Attacke einsetzt.
2. Shinys fangen: Masuda-Methode
Die erste und wohl passivste Methode ist nach Junichi Masuda benannt. Der Produzent der Reihe hat sie in den Editionen Diamant und Perl einprogrammiert und in seinem privaten Blog erklärt. Seitdem könnt ihr sie in jeder Generation nutzen. Es handelt sich demnach um eine offizielle Strategie und nicht um einen technischen Bug.
Der Trick selbst ist simpel: Ihr paart am Hort auf Route 5 oder in der Naturzone zwei Pokémon derselben Art. Dabei muss eines weiblich und das andere männlich sein. Wichtig ist zudem, dass eines der beiden aus einem anderen Land stammt – ihr es also im Tausch von jemanden mit fremder Sprache erhalten habt.
Trotz erhöhter Chance kann es bei der Zucht von Shinys auch lange bis zum Erfolg dauern.
Nutzt daher auf jeden Fall die Zaubertausch-Funktion, da ihr so schnell mit Leuten aus dem Rest der Erde tauscht. Die Chance auf ein Shiny steigt mit der Masuda-Methode auf ungefähr 1:682, was angesichts der zwei Horte eine ziemlich gute Quote ist.
3. Shinys fangen: Chaining-Methode
Eine mühsamere Methode ist das Chaining. Hier begebt ihr euch in die Wildnis, kämpft gegen Pokémon und hofft irgendwann auf ein Shiny zu treffen. Ihr könnt aber auch hier euer Glück etwas beeinflussen.
Im Spielcode haben findige Fans nämlich etwas herausgefunden: Wenn ihr immer nur gegen das gleiche Monster antretet, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit auf ein Shiny enorm. Schwert und Schild »würfeln« vor jeder Begegnung die Chance auf eine schimmernde Kreatur aus.
Tretet immer wieder gegen das gleiche Pokémon an und eure Chancen steigen enorm.
Greift ihr beispielsweise in der Naturzone immer nur dieselbe Art an, berechnet euch das Spiel mehr Würfe. Intern habt ihr damit pro Kampf nicht mehr nur einmal die Möglichkeit eines der seltenen Tiere zu erhaschen.
4. Shinys mit Schillerpin fangen
Die letzte und auch mühsamste Methode bleibt der Schillerpin. Das Item erhöht die Wahrscheinlichkeit auf ein Shiny und senkt sie von 1:4096 auf ungefähr 1:1365. Für den Gegenstand müsst ihr aber auch eine riesige Aufgabe bewältigen: Ihr müsst den kompletten Pokédex füllen.
Wer den Schillerpin haben will, muss viel Zeit einplanen.
Habt ihr das geschafft, geht ihr ins Hotel Ionia in Circhester und sprecht mit den Entwicklern vom Spiel in der obersten Etage auf der linken Seite. Das Gute an dem Item ist, dass es nicht nur den einen Effekt mit sich bringt.
Denn ihr könnt den Schillerpin auch mit den beiden anderen Methoden kombinieren. Fürs Chaining bedeutet der Gegenstand noch einmal zwei Würfe extra und die Wahrscheinlichkeit der Masuda-Taktik sinkt auf eine Wahrscheinlichkeit von etwa 1:512.
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