Green Hell: Tipps & Tricks zum Überleben
In diesem Guide zu Green Hell erfahrt ihr:
- Was ihr als Anfänger beachten solltet
- Wo ihr Nahrung und Wasser findet
- Welche Tipps und Tricks euer Überleben sichern
Das Survival-Spiel Green Hell steht seit dem 5. September 2019 zum offiziellen Download auf Steam zur Verfügung. Einen ersten Eindruck vor dem offiziellen Release vermittelte bereits die Early Access-Version, die seit August 2018 spielbar war. Für Ende 2020 ist eine Umsetzung für die PlayStation 4 und Xbox One geplant.
Als Anthropologe Jake Higgins durchkämmt ihr den Amazonas-Regenwald auf der Suche nach eurer Geliebten Mia, die als Linguistin versucht den ersten Kontakt mit dem einheimischen Volk Yabahuca herzustellen. Mit einem Funkgerät als einzige Kommunikationsquelle, erfährt Jake, dass Mia in Gefahr ist und versucht ihr zu Hilfe zu eilen.
Was bedeuten die Symbole in Green Hell?
Die ersten Stunden in Green Hell können besonders qualvoll sein. Um sie euch ein wenig zu erleichtern, haben wir hier einige Tipps und Tricks für einen reibungsloseren Start. Anfangs hilft es bereits zu verstehen, was die Symbole auf dem linken, unteren Bildschirm bedeuten:
Symbol | Bedeutung | Hinweis | Tipps |
Kopf | Zeigt euren psychischer Zustand an. | Kann zu Halluzinationen und schlimmstenfalls zum Tod führen. |
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Uhr | Blickt auf die Smartwatch, um eure Nährstoffe zu überprüfen. | Zeigt an, ob euer Haushalt an Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten und Wasser knapp wird. |
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Lupe | Weist auf Verletzungen oder andere Effekte am Körper hin. | Untersucht euren Körper im Inspektionsmodus. |
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Magen | Zeigt einen Parasitenbefall an. | Parasiten zehren an eurem Leben und verschlimmern eure mentale Gesundheit. |
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Erbrechen | Deutet auf eine Lebensmittelvergiftung hin. | Ihr verliert Leben sowie Wasser und könnt ohnmächtig werden. |
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Totenkopf | Ein Tier hat euch vergiftet. | Hat euch ein Tier vergiftet, ist eine schnelle Handlung erforderlich. |
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Thermometer | Warnt euch vor Fieber. | Ihr verliert Energie und Wasser. |
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Was sind die besten Tipps für Anfänger?
Um euch gegen die zahlreichen Gefahren des Urwalds zu wappnen, beginnt mit dem Craften eines Speeres. Er dient zur Verteidigung gegen Feinde und Tiere. Stellt dann eine Axt her, um Holz zu hacken und baut euch einen Unterschlupf mit dem Rezept in eurem Tagebuch. Das Crafting-Menü findet ihr unten rechts im Inventar.
Waffen helfen euch dabei, in der Wildnis zu überleben.
Der Unterschlupf ist essenziell, damit ihr euren Spielstand speichern könnt. Er dient zudem als Rückzugsort, an dem ihr schlaft und euch erholt. Verlasst ihr euren Unterschlupf, um die Gegend zu erkunden, denkt daran Bandagen mitzunehmen. Stopft die übrigen Plätze eures Inventars nicht mit verderblichen Items voll. Das verschwendet unnötigen Platz.
Findet ihr neue Gegenstände, versucht sie im Crafting-Menü mit unterschiedlichen Items zu kombinieren. So gelangt ihr an noch nicht vorhandene Rezepte, die dann in euer Tagebuch eingetragen werden. Beispielsweise nutzt ihr Bananenblätter, um euch eine leichte Rüstung herzustellen.
Wie speichere ich meinen Spielstand?
Um euren Spielstand zu speichern, benötigt ihr einen Unterschlupf. Dazu muss er nicht komplett vollendet sein. Ein Dach ist jedoch zwingend notwendig. Die Schlafstelle solltet ihr nicht mit dem Speicherpunkt verwechseln. Das Schlafen in eurem Unterschlupf speichert nicht automatisch euer Spiel.
Ihr benötigt einen Unterschlupf, um zu speichern.
Ihr benötigt einen Unterschlupf, um zu speichern.
Insgesamt könnt ihr vier Spielstände anlegen. Speichert so oft wie möglich, um euren Fortschritt nicht zu verlieren, wenn ihr sterbt. Nutzt die vier Spielstände, um waghalsige Aktionen oder Ideen auszuprobieren. Hat es nicht geklappt, kehrt ihr zum vorherigen Spielstand zurück und müsst nicht mit den möglichen Konsequenzen eures Versuchs leben.
Wo finde ich Nahrung und Wasser?
Die schnellste Abhilfe gegen Hunger und Durst verschafft euch eine Kokosnuss. Findet ihr keine auf dem Boden, schießt sie mit einem Pfeil von Palmen herunter. Neben Kokosnüssen dienen auch Früchte, Insekten, Pilze und kleine Säugetiere als Nahrungsquelle. Fleisch solltet ihr immer zubereiten, um Vergiftungen und Ekel zu vermeiden, der sich auf eure psychische Gesundheit auswirkt.
Unter Wasser befindet sich ebenfalls eine effiziente Nahrungsquelle.
Unter Wasser befindet sich ebenfalls eine effiziente Nahrungsquelle.
Hütet euch vor giftigen Tieren und Pflanzen, die ihr unter gar keinen Umständen verzehren solltet. Seid ihr euch unsicher, was essbar ist und was nicht, schlagt im Lexikon nach. Denkt außerdem daran, dass Lebensmittel verderblich sind. Hortet eure Speisen nicht im Inventar, sondern bereitet Nahrung zum sofortigen Verzehr zu.
Eine trockene Kehle bewässert ihr neben dem Wasser aus Kokosnüssen mit gesammelten Regenwasser. Mit einer Kokosnussschale schöpft ihr Wasser ab, um es auf dem Lagerfeuer abzukochen und verzehrbar zu machen. Andere Wasserquellen, wie Pfützen, meidet ihr, um eine Infizierung mit Parasiten zu vermeiden.
Wie orientiere ich mich in Green Hell?
Im Spielverlauf erhaltet ihr eine Karte, die jedoch nicht anzeigt, wo sich euer Standort befindet. Auf eurer Reise trefft ihr jedoch auf interessante Orte, an denen ihr euch orientieren könnt. In unserem Green Hell: Map-Guide findet ihr die wichtigsten Orte, mit deren Hilfe ihr euch ein besseres Bild von der Umgebung macht.
Der Kompass zeigt euch an, in welche Richtung ihr lauft.
Der Kompass zeigt euch an, in welche Richtung ihr lauft.
Eure Uhr ist mit einem Kompass ausgestattet. Behaltet ihn im Auge, um die korrekte Richtung einzuschlagen. In Kombination mit der Karte ist es so deutlich leichter ans Ziel zu gelangen.
Weitere Tipps und Tricks
Euer Inventar und die Tragekraft sind begrenzt. Baut eine Truhe, um Gegenstände zu lagern, die ihr nicht auf euren Erkundungen benötigt. Es gibt Items, die nicht verschwinden, wenn ihr sie auf den Boden ablegt. Bei Bedarf lassen sie sich dann einfach wieder aufheben.
Seid aufmerksam, wenn ihr durch den Urwald wandert. Gefahren erkennt ihr bereits an auffälligen Geräuschen. Schaut ab und zu auf den Boden, um früh genug Angreifern, in Form von Spinnen und Schlangen, auszuweichen. Befindet ihr euch in Gefahr, behaltet stets die Ruhe, um den Überblick nicht zu verlieren.
Ureinwohner sind eine weitere Gefahr in Green Hell.
Ureinwohner sind eine weitere Gefahr in Green Hell.
Kleine Angreifer weist ihr mit einem gut platzierten Speerwurf in die Schranken. Bewegt euch bei Raubtieren langsam rückwärts und haltet euren Speer zur Verteidigung parat. Ist ein Angriff unausweichlich, zielt auf den Kopf des Feindes. Rennen ist nur im schlimmsten Fall eine Option.
Beim Rennen seid ihr viel zu laut unterwegs und verbraucht zudem Ausdauer. Durch eure Lautstärke zieht ihr die Aufmerksamkeit weiterer Feinde auf euch. Droht dann tatsächlich eine Gefahr und die Ausdauer ist aufgebraucht, seid ihr Feinden und wilden Tieren schutzlos ausgeliefert.
Der Regen ist euer Freund, wenn es um das Stillen von Durst geht. Er kann jedoch auch zum Feind werden. Bei Regen erlischt das Lagerfeuer und das Fleisch auf dem Trockengestell trocknet nicht mehr weiter. Baut deshalb Dächer über alles, was nicht nass werden darf.
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